Otto Hutt Tintenroller Entwurf 01

Kugelschreiber, Tintenroller, Bleistifte etc.

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alt_genug
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Otto Hutt Tintenroller Entwurf 01

Beitrag von alt_genug » 27.02.2020 16:20

Liebe Kollegen,

heute ist endlich mein neues Hauptschreibgerät gekommen. Nachdem mich als Wenigschreiber meine Füller zunehmend frustriert haben, will ich es jetzt mit einem Tintenroller versuchen. Da ich beruflich meistens digital schreibe(n muss), kommt ein Stift manchmal über eine Woche lang nicht zum Einsatz. Meine Füller fanden das nur begrenzt lustig und straften mich dann öfter mit Arbeitsverweigerung.

Otto Hutt war mir bis vor kurzem kein Begriff, aber als ich die Schreibgeräte anschaute, hatte es mir der Entwurf 01 (oder Design01) sofort angetan. Wirklich sicher war ich mir, als ich bei einem Händler ein grünes Modell sah, welches nicht (mehr?) beim Hersteller auf der Website zu finden war.

Mir gefiel auf den Bildern die reduzierte Geradlinigkeit, ohne dass die Schreibgeräte dabei langweilig wirkten. In der Realität hat sich das vollauf bestätigt. Der ganz leichte Schwung über die volle Länge gibt dem Gerät eine Leichtigkeit, die ein gerades Stück Rohr nicht haben kann. Die Farbe tut ihr übriges, ohne aufdringlich oder deplatziert zu wirken.

Besser als das Aussehen ist aber noch die Haptik. Kunststoffe sind mir oft zu leicht, aber Metall fühlt sich oft unangenehm... metallisch an. Schwer zu beschreiben, aber selbst eloxiertes Aluminium habe ich ungern länger in den Fingern. Der lackierte Metallschaft des Otto Hutt ist da ein wundervoller Kompromiss. Glatt, aber nicht rutschig. Kühl, aber nicht metallisch.

Allerdings zieht die Glätte natürlich Fingerspuren magisch an. In den üblichen Entfernungen des beruflichen Umgangs fällt das nicht weiter auf, für Fotos muss aber das Reinigungstuch bemüht werden. Es gibt auch Varianten mit einer dezent guillochierten Kappe, aber für mich passte die ruhige Ausstrahlung der glatten Kappe besser.

Als kleines Schmankerl habe ich dann noch eine farblich passende Mine besorgt. Die beigefügte schwarz schreibende Mine ähnelte von der äußeren Form her doch sehr den Montblanc-Minen. Also wagte ich das Risiko, einen Zweierpack zu ordern, ohne ein Montblanc-Gerät zu besitzen. Dort gibt es nämlich eine Farbe namens "Irish Green", die tatsächlich gut zur Lackierung des Füllers passt. Hinten musste ich etwas vom Kunststoffpfropf der Mine abschneiden, jetzt passt sie einwandfrei.

Zusammen mit Druckbleistift, Rechenschieber, einem alten Federmäppchen und ein paar Atoma-Heften bin ich jetzt für jede Dienstreise gerüstet.

Genug Text, jetzt gibt es Fotos.
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Viele Grüße
Sebastian

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alt_genug
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Weitere Tintenroller

Beitrag von alt_genug » 10.03.2020 10:58

Hallo Forum,

ich hätte das Thema anders gestalten müssen, um auch Diskussionen zu ermöglichen; jetzt kann ich es aber nicht mehr ändern. Dennoch möchte ich die Gelegenheit nutzen, um auch noch die anderen Tintenroller kurz vorzustellen, mit denen ich in das Thema Schreibgeräte (wieder-) eingestiegen bin.

Als 98%-Tipper habe ich mir nie groß Gedanken um die Eigenarten verschiedener (Hand-) Schreibgeräte gemacht. Nachdem ich dieses Forum fand, habe ich erst einmal viel gelesen und einiges ansatzweise verstanden. Vor allem der Unterschied zwischen Tintenroller und Kugelschreiber ist mir dabei klarer geworden. Unter den vielen Werbemitteln, die sich bei mir im Bürocontainer angesammelt hatten, fand sich dann auch ein Tintenroller. Im direkten Vergleich konnte sich dieser vom Schreibgefühl her gut von den Kugelschreibern absetzen.*

Also begann ich mich nach Tintenrollern umzusehen. Auch wenn der Otto Hutt sich als Hauptschreibgerät durchsetzen konnte, ist er nicht allein geblieben, neben ihm sind noch folgende Roller dazugekommen:

Der Seriöse: Pelikan Souverän R400, ein sehr schöner schwarzer Stift mit silberfarbenen Akzenten. Eher leicht, aber durchaus wertig im Anfassgefühl. Etwas pummelig, was der Handhabung durchaus zugute kommt. Schreibt mit einer Pelikan 338 Mine in M schwarz mit sattem, nicht zu dünnem Strich.

Der Sportliche: Kaweco AL Sport, in der Farbe 'Stonewashed Blue'. Der Stift hat genau das richtige Gewicht, er fühlt sich substantiell an, aber nicht schwer. Die leicht abgenutzte Eloxierung wirkt eher dezent, weniger rauh und wild als es die Fotos vermuten lassen. Warum ein blauer Stift mit einer schwarz schreibenden Mine ausgeliefert wird, ist mir nicht klar. Mein örtlicher Schreibwarenladen hatte nur eine feine blaue Parker Gelmine, die wird jetzt erstmal genutzt.

Der Elegante: Ein älteres Modell von Récife Paris ohne Clip. Unter dem grauen Kunststoffmantel verbirgt sich offensichtlich ein Messinggehäuse, welches dem Stift eine angenehme Schwere verleiht und teils leicht golden durch das Gehäuse schimmert. Die aussen sichtbaren Metallteile sind aber silberfarben. Ähnlich wie beim Otto Hutt habe ich diesem Stift eine modifizierte Montblanc-Mine spendiert, hier in 'Cool Grey'.
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Sammelt sonst noch jemand Tintenroller statt Füllfederhaltern? Oder werden diese eher als Ergänzung gesehen? Immerhin gibt es von den meisten großen Namen viele Modelle sowohl als Füller als auch als Roller. Die Begeisterung für die klassischen Füllfederhalter scheint jedoch deutlich verbreiteter als ein Interesse an Tintenrollern.

Viele Grüße
Sebastian

*) Vom Schreibgefühl her konnten Kugelschreiber mit einer Schmidt EasyFlow oder der Schneider Slider 755 Mine durchaus wieder aufholen, ohne aber die Leichtigkeit des Schreibens mit einem Tintenroller vollständig zu erreichen.

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Seraphin
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Re: Otto Hutt Tintenroller Entwurf 01

Beitrag von Seraphin » 12.03.2020 3:40

Ich kenne die Problematik die dich zurück zu den Tintenrollern geführt hat. Ich hab allerdings stattdessen eingesehen, dass ich wieder vom Füller zum Kugelschreiber zurückkehren sollte. Deshalb hab ich meinen Bestand an Füllern und Tintenrollern auf ein Minimum reduziert und nur noch die etablierten Füller in Betrieb (im Alltag). Für den schönen Brief für die Brieffreundin stehen noch spezielle Füller bereit, wo ich vorm Schreiben sowieso davon ausgehe, dass ich sie neu befüllen und vorher vllt sogar säubern muss.

Ich hab den Füllern nicht vollends den Rücken gekehrt. Nach wie vor schreibe ich damit wos nur geht. Aber ich hab auch meine Leidenschaft für Kugelschreiber wiederentdeckt. Warum keine Tintenroller? Weil sie von der Problematik noch zu nah an der Füllerproblematik liegen. Fülleruntaugliches Papier ist in der Regel auch rolleruntauglich. So hab ich die Erfahrung zumindest gemacht. Deshalb kam für mich die Zwischenlösung "Tintenroller" nicht in Frage. Für gutes, taugliches Papier nutze ich meine Füller. Für den Rest meine Kugelschreiber.
Wobei es einen Punkt gibt, der mich sowohl bei Tintenrollern als auch bei Kugelschreibern nervt. Und das ist dieses Klackern beim Ansetzen, jedem i-Punkt, etc. wenn die Mine gegen das Minenaustrittsloch schlägt. Ich hatte bisher lediglich einen einzigen Roller (Diplomat hatte das Problem, Parker, MB, etc. auch), bei dem das ab Werk nicht so war. Ein R600, bei dem scheinbar die Toleranzen so gering waren, dass die Mine wirklich null "Spiel" hatte. Bei den billigen Plastikkulis fällts nicht so sehr auf, weil das Plastik eben nicht so laut klackert. Aber bei den hochwertigen, wo die Spitze in der Regel aus einem Metall besteht, schlägt eben Metall auf Metall und das hört man. Nach langer Zeit und vielem Probieren konnte ich Abhilfe schaffen, sodass es mir nun leichter fiel, wieder umzusteigen.

Wie du schon sagst, es gibt mittlerweile Kuli-Minen, die sich wirklich anständig schreiben lassen. Wie eben die easy-flow o.ä. Da braucht es wenig bis keinen Schreibdruck und man kann bequem jedes Papier ohne Schwankungen in der Schriftqualität/Strichqualität hinnehmen zu müssen beschreiben.

Momentan im beruflichen Alltag kann ich noch viel per Hand schreiben. Wenns Notizen für mich sind, dann auch auf meinem Papier und hier kommt dann der Füller zum Einsatz. Wenns das Papier der Arbeit ist, das ich zu beschreiben habe, dann greif ich entweder zu ner extrafeinen Feder mit Noodler's X-Feather (ist so gut wie dokumentenecht, lediglich nicht zertifiziert glaube ich) oder eben zum Kugelschreiber. Natürlich ist es nicht das selbe, aber ich hab beides lieben gelernt und freu mich über nen säuberlich geschriebenen Absatz egal ob mit Füller oder Kuli geschrieben. In beiden Fällen kann man schön und bequem schreiben. Von daher bin ich zwar kein Füllerpurist, aber das stört mich nicht, weil mir die Alternative eben auch sehr gut gefällt. Ich hatte eigentlich auch schon immer ein kleines Faible für Kugelschreiber. Die Füller kamen erst später. Und allmählich pendelt sich alles ein. Jeder hat seinen Aufgabenbereich und kommt regelmäßig zum Einsatz. Ich bin damit recht zufrieden.

PS: Ein schönes Ensemble haste dir da zusammengestellt.
Alle Menschen werden als Unikat geboren, doch die meisten sterben als Kopie. Daher bedenke: Mors certa, hora incerta!
Beschwere dich, doch mach es still. Ich höre dich, sofern ich will.

(¡)

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Re: Otto Hutt Tintenroller Entwurf 01

Beitrag von Dino2008 » 12.03.2020 11:03

Zu welchen Einsätzen kommt denn heute im Jahr 2020 noch Dein Rechenschieber?
Vor viiielen Jahren gehörte er auch noch zu meiner Grundausstattung, später kam er dann noch gelegentlich als Lineal-Ersatz zum Einsatz.

Gruß
Dieter

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alt_genug
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Re: Otto Hutt Tintenroller Entwurf 01

Beitrag von alt_genug » 12.03.2020 13:50

Hallo Dieter,

Deine Vermutung ist schon richtig: das Ding passte als mein einziges Lineal in das kleine Etui. Mein Rumold 15cm z.B. ist etwas zu lang. Für den Bleistift habe ich schon gerne ein Lineal, z.B. um mal ein kleines Diagramm zu zeichnen.

Aber ich habe mir inzwischen mittels diverser Anleitungen im Netz einige Funktionen beigebracht. Am häufigsten rechne ich damit Einheiten um (z.B. Zentimeter in Zoll), also einfache Multiplikation. Alles andere muss ich allerdings regelmäßig wieder nachsehen, dauerhaft merken kann ich mir nicht viele Funktionen. Dafür kommt es letztlich doch zu selten zum Einsatz.

Viele Grüße
Sebastian

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charles-n
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Re: Otto Hutt Tintenroller Entwurf 01

Beitrag von charles-n » 13.01.2021 20:57

Ich weiss, alter Thread...

Aber was ist das für ein Federmäppchen? Das gefällt mir wirklich gut.

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charles-n
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Re: Otto Hutt Tintenroller Entwurf 01

Beitrag von charles-n » 13.01.2021 20:58

Ich weiss, alter Thread...

Aber was ist das für ein Federmäppchen? Das gefällt mir wirklich gut.

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Re: Otto Hutt Tintenroller Entwurf 01

Beitrag von alt_genug » 14.01.2021 9:30

Hallo,

das ist ein Erbstück von Oma.

Solche Etuis findet man immer mal gebraucht, es gibt da eine schöne Vielfalt. Ich ziehe sie sogar den aktuell produzierten vor, weil sie meistens etwas schlanker sind und quasi "vorpatiniert". ;)

Viele Grüße
Sebastian
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Re: Otto Hutt Tintenroller Entwurf 01

Beitrag von hoppenstedt » 14.01.2021 14:54

alt_genug hat geschrieben:
27.02.2020 16:20
(...) heute ist endlich mein neues Hauptschreibgerät gekommen. (...) Leichtigkeit, die ein gerades Stück Rohr nicht haben kann. Die Farbe tut ihr übriges, ohne aufdringlich oder deplatziert zu wirken.

Besser als das Aussehen ist aber noch die Haptik. (...) Der lackierte Metallschaft des Otto Hutt ist da ein wundervoller Kompromiss. (...)
Was für ein wunderbares Gerät :!: Herzlichen Glückwunsch dazu. :)
Ich habe diesen Thread erst heute entdeckt, finde deine Ausführungen zu Rollerballs sehr gut nachvollziehbar und sympathisch. Danke dafür. :)

DESAFINADO!

Grüße von Alfred

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Re: Otto Hutt Tintenroller Entwurf 01

Beitrag von alt_genug » 15.01.2021 10:28

Vielen Dank, Alfred!

Die Erinnerung an dieses Thema hat mich zu einer kurzen Bestandsaufnahme verleitet. Es ist doch noch ein klein wenig weitergegangen mit den Tintenrollern. Oder wie der Engländer sagen würde: "that escalated quickly"... Ein weiterer Roller soll noch dazu kommen, falls der Händler tatsächlich liefern kann. Dann wäre aber erstmal eine gewisse Sättigung erreicht.

Der immer noch wunderschöne Otto Hutt Entwurf 01 kann nicht mehr guten Gewissens als Hauptschreibgerät bezeichnet werden. Dafür sind einfach zu viele schreibbereite Tintenroller plus ein paar Kugelschreiber und Bleistifte im rotierenden Einsatz. Ich greife einfach je nach Laune ein Etui mit üblicherweise zwei bis drei Stiften drin und komme damit über den Tag.

Hier also der aktuelle Stand im Foto, jeweils mit den Etuis darüber.

Viele Grüße
Sebastian
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Re: Otto Hutt Tintenroller Entwurf 01

Beitrag von hoppenstedt » 16.01.2021 22:46

@Sebastian: Unverändert ein sehr sympathischer Thread, auch noch mit schönen Bildern und Gedanken.

Danke.

DESAFINADO!

Grüße von Alfred

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Re: Otto Hutt Tintenroller Entwurf 01

Beitrag von charles-n » 18.01.2021 16:45

Ah, schön gehts hier weiter!
Wie ich in meinem Vorstellungsthread schon schrieb, fange ich jetzt auch mit Tintenrollern an (jetzt mal den Waldmann Tuscany). Aber ja, OH steht auch schon auf der Liste...

Ich muss jetzt nochmal wegen den Etuis nerven. Könntest du evtl. kurz etwas zu den folgenden Etuis sagen (also Hersteller und so):
- no. 2 von rechts
- no. 3 v. r.
- no. 5 v. r.
- no. 6 v. r.

Vielen Dank!

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Re: Otto Hutt Tintenroller Entwurf 01

Beitrag von alt_genug » 19.01.2021 13:59

Hallo Charles,

kein Problem!

Zweites von rechts: Hans Kniebes (HK) Stiftetui für zwei Stifte in Taupe. Gibt es auch in schwarz und rot und in Varianten für 3 Stifte. Es hat zwei Gummischlaufen, die recht eng beieinander sind. Bei mir enthält es ‚gestapeltes Zelluloid‘ (einmal längs, einmal quer): einen Tintenroller von Visconti und einen Kugelschreiber von Omas.
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Drittes von rechts: Pelikan Etui für zwei Schreibgeräte aus genarbtem Leder. Es hat auf der anderen Seite noch ein geprägtes Pelikan-Logo. Ist meine seriöse Variante mit schwarzem Tintenroller und blauem Kuli. Hier mit Inhalt zu sehen.

Fünftes von rechts: Altes Etui aus DDR-Produktion. Recht häufig gebraucht anzutreffen. Innen mit rotem Samt ausgekleidet und mit drei recht engen Lederschlaufen ausgestattet. Hier im zweiten Bild von innen zu sehen.

Sechstes von rechts: Holzetui, oftmals günstig gebraucht angeboten, in diversen Varianten. Ich habe innen selbstklebendes Velours in die Stiftmulden geklebt. Wird derzeit mit schwarzem Tombow Zoom Ultra und rotem Montblanc M Tintenroller durch die Gegend getragen.

Viele Grüße
Sebastian

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