Zeigt mal Eure Multifunktions-Stifte

[Der Zeitreisende]

Aus der Sammlung meines Vaters übernommen: ein Pilot 2+1 (d.h. schwarz und rot in D1-Format + 0,5 mm Bleistift). Ich nehme ihn gerne mit zu Sitzungen, wo ich Notizen in Schwarz mache, meine eigenen Gedanken zum Besprochenen in Rot, ggf. noch weniger überlegte Überlegungen in radierbarem Bleistift.

[Zollinger]

Wie machst du doch solche schöne Bilder? Hast du ein Photostudio?

Ja, zumindest so etwas in der Art.
z.

PS: Dein Pilot ist Extraklasse!

[Der Zeitreisende]

[…] PS: Dein Pilot ist Extraklasse!

Danke! Er ist wenigstens 30 Jahre alt, vermutlich 40, funktioniert aber noch immer bestens. In meiner Kindheit hatte ich zwei Multifunktionsstifte von Reynolds, die sich ziemlich blechig anfühlten. Dieser Pilot ist aber sehr wertig. Neulich habe ich im Netz gesucht, ob er noch erhältlich ist, fand ihn aber nur auf einigen amerikanischen Webseiten.

[alt_genug]

Vielen Dank für die spannenden Beiträge! Man kann damit schon die große Bandbreite solcher Stifte erahnen.

Ein ganz anderes Pärchen habe ich noch. Für den Fall, dass mal wieder Zugreisen möglich sind, brauchen die Kinder sonst immer mindestens eine Schachtel Buntstifte. Das lässt sich auch in einem Stift zusammenfassen: dem Pentel PH-158. Das ist ein Fallminenstift, bei dem man durch Drehung des Clips die Mine auswählen kann. Es finden 8 Buntstiftminen Platz, 11 Farben stehen bei Pentel zur Auswahl.

Eine davon (die rote) ist allerdings schon in dem zweiten, sehr ähnlichen Stift enthalten: dem Pentel PH-804 „Super Multi-8“. Der Stift ist funktional identisch, leicht anders gestaltet und eher als mobiles Schreibbüro ausgestattet: drei verschieden farbige Kugelschreiberminen, zwei Leuchtfarbminen, Bleistift in HB, eine für den Kopierer unsichtbare hellblaue Mine und eben die rote Buntstiftmine. „Multi Writing Function“ steht deshalb auf dem etwas seriöser wirkenden grauen Korpus mit schwarzen Akzenten.

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Ein paar Kleinigkeiten sind interessant gelöst: Die Öffnungsweite des Fallminen-Mechanismus ist begrenzt, so dass die Minen nicht herausfallen, sondern spätestens an der Metallfassung am Ende der Minen aufgefangen werden. Die Kugelschreiberminen haben eine Verdickung kurz hinter der Spitze, so dass sie nur soweit wie nötig aus dem Stift rutschen. Zum Wechseln der Minen muss dann der Drücker mit dem Clip passend gedreht werden, dann geht der Mechanismus vorne weiter auf und die Mine kann entnommen werden.

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Der Stift wirkt auf den Produktbildern recht wuchtig, ist aber nicht wesentlich dicker als z.B. mein Drehkugelschreiber von Cleo Skribent. Durch das Kunststoffgehäuse ist er recht leicht und nichtmal auffällig hecklastig.

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Vielleicht war meine Erwartungshaltung zu negativ, aber ich war positiv überrascht, wie gut sich mit dem Stift schreiben und zeichnen lässt. Auch die Kinder sind begeistert und haben schon ausgiebig getestet.

Viele Grüße
Sebastian