Leuchtturm 1917 Drehgriffel

Kugelschreiber, Tintenroller, Bleistifte etc.

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elgarak
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Re: Leuchtturm 1917 Drehgriffel

Beitrag von elgarak »

Tenryu hat geschrieben:
21.06.2020 23:29
Ich finde den Stift nicht schlecht, aber ich würde ihn nicht kaufen. Für weniger Geld bekommt man einen schönen sechseckigen Caran d'Ache, und für noch weniger einen Parker Jotter, die beide gut in die Schlaufen passen. Beide sind zeitlose Klassiker, die sich nicht zu verstecken brauchen.

Kugelschreiber haben durchaus ihre Berechtigung. Ich nutze sie überall dort, wo ich selten schreibe, und mir keine Gedanken über eintrocknende Füller machen möchte.
Jedem das Seine.

Ich jedenfalls hatte auch schon getrocknete und leckende Kugelschreiber(-minen). Und weitaus üblere Sauereien als mit Füllern, weil Kuli-Tinten so schön schmierige halbfeste Massen machen können. ;)

Gerade für den genannten Fall – selten schreiben, aber dann muss es auch – empfehlen sich für mich eigentlich nur Bleistifte...

Ist halt nur so 'ne Sache mit Dokumentenechtheit.
gluehwuermchen
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Re: Leuchtturm 1917 Drehgriffel

Beitrag von gluehwuermchen »

Hallo zusammen,

auch wenn es nicht von Interesse ist.
Seit gestern (31.07.2020) befinden sich weitere 3 farbige Drehgriffel in unserem Heim.
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Drehgriffel-0007.jpg
Drehgriffel-0007.jpg (211.42 KiB) 4064 mal betrachtet
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Drehgriffel-0008.jpg
Drehgriffel-0008.jpg (111.7 KiB) 4064 mal betrachtet
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Die Kugelschreibermine im G2 Format ist, laut Herstellerangabe, Dokumentenecht und eine „Flow Blue“ Mine.
Diese Flow Blue Mine ist vom Schreibverhalten und Pastenauftrag, mit einer „Schmidt easyFlow 9000“ Kugelschreibermine vergleichbar.
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Drehgriffel-0009.jpg
Drehgriffel-0009.jpg (145.74 KiB) 4064 mal betrachtet
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Drehgriffel-0010.jpg
Drehgriffel-0010.jpg (88.72 KiB) 4064 mal betrachtet
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Schönen Gruß
Monika
Blue Fox
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Re: Leuchtturm 1917 Drehgriffel

Beitrag von Blue Fox »

Also irgendwie haben die ja was! Und die Farben sind wunderschön!
Liebe Grüße
Susanne
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Strombomboli
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Re: Leuchtturm 1917 Drehgriffel

Beitrag von Strombomboli »

Ich habe sie mir angeschaut, als ich das letzte Mal Tinte in einem Geschäft fehlgekauft habe, und dachte, wenn ich etwas mit Kugelschreibern anfangen könnte, dann hätte ich gerne so einen.
Iris

Mein Avatar ist ein Gemälde von Ilja Maschkow (1881-1944): Selbstporträt; 1911, das in der neuen Tretjakow-Galerie (am Krimskij Wal) in Moskau hängt, wo ich es fotografiert habe.
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alt_genug
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Re: Leuchtturm 1917 Drehgriffel

Beitrag von alt_genug »

Danke für die Informationen!

Mit einer G2 Mine kann man sie ja relativ leicht in Tintenroller umwandeln. Die Parker Gel-Minen schreiben für meinen Geschmack sehr angenehm, die von Kaweco auch, sind aber irgendwie immer recht schnell leer.

Eine orangefarbene Monteverde-Mine schreibt bei mir derzeit leider etwas unzuverlässig. Aber wenn, dann strahlt das Orange in einer Kraft, die kein Kuli hinbekommt.

Macht den Drehgriffel Nr. 1 durchaus interessanter!

Viele Grüße
Sebastian
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Füchschen
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Re: Leuchtturm 1917 Drehgriffel

Beitrag von Füchschen »

Ich finde ja den Bellini sehr hübsch, aber eigentlich brauche ich doch keinen neuen Kuli.
Ich hoffe ich bekomme ihn hier irgendwo zu kaufen.
Tintige Grüße von Vanny
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hoppenstedt
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Re: Leuchtturm 1917 Drehgriffel

Beitrag von hoppenstedt »

Interessant, dieses Projekt (bzw. etwas mehr als ein Projekt).
Nur eine konkrete Frage: Ist der Drehknopf aus (lackiertem) Metall oder gar aus :shock: Kunststoff :?:

DESAFINADO!

Grüße von Alfred
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Edelweissine
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Re: Leuchtturm 1917 Drehgriffel

Beitrag von Edelweissine »

Sowohl der Drehknopf als auch dad Minenabschlusshülsenstück fühlen sich an wie lackiertes Metall. Hier
https://www.leuchtturm1917.de/drehgriff ... m1917.html
gibt es das auch in unlackiertem Messing und anderen Farben. Auch hübsch, woll?
Gruß,
Heike
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Andreas_Beutlin
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Re: Leuchtturm 1917 Drehgriffel

Beitrag von Andreas_Beutlin »

Guten Abend, ihr Lieben,

die Monocle-Editionen bringen den Drehgriffel, zumindest optisch, auf die nächste Qualitätsstufe. Haptisch kann das bestimmt jemand, der mit dem normalen Drehgriffel Erfahrungen hat, besser beurteilen.

Ich finde es auch spannend, dass Leuchtturm es geschafft hat, die Monocle-Notizbücher in Leinen zu binden. Das gefällt mir sehr.

Liebe Grüße,

Andreas
„Lernen ist nicht gleichbedeutend mit Wissen. Es gibt Wissende und Weise. Das Gedächtnis macht die einen, die Philosophie macht die anderen.”
- Abbé Faria in Der Graf von Monte Christo
bebna
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Re: Leuchtturm 1917 Drehgriffel

Beitrag von bebna »

Monocle Edition:
  • Spitze aus einem Stück gefräst.
  • Mine ist eine Schwarze B, statt der Köngisblauen M in der normalen Edition
  • Drehmechanik ist die gleiche, sprich Drehkopf Metall, innengehäuse Plaste mit paar Metallteilen im inneren.
  • Leicht höheres Gewicht, nur im direkten Vergleich merkbar.
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Nun ist endlich auch ein Bleistift draußen. Leider kein 2mm "drehvorschub" aber zumindest etwas. Meine Meinung werde ich später in einen Blogbeitrag schreiben und hier verlinken, wenn ich ihn ein bisschen auch benutzt habe.

Drehgriffel Nr.2 0.7mm mechanischer Bleistift:
  • Spitze ist Permanent draußen, es handelt sich hier um die Breite Kugelschreiber ähnliche Variante und nicht eines Rohres, welche nicht im Alltag kaputt gehen sollte.
  • Die mechanik ist eine G2-Minen Ersatzmechanik mit einem Gewinde am Anfang um die Mechanik zu arretieren.
  • Der vordere Teil des Stiftes weist hierfür gegenüber der Kugelschreiber Variante ein Innengewinde auf.
  • Wenn Feder (27mm länge) vorhanden ist, kann im Drehbleistift eine G2 Mine eingesetzt werden und funktioniert ohne Probleme.
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PS: Die Standard Feder im Drehgriffel ist nicht mit den dickeren "Hälsen" der Plastik G2 Minen Kompatibel. Was schade ist in meiner Meinung, die Eco Mine von Schneider ist ein sehr guter Schreiber für wenig Geld und das Plastegehäuse macht bei so einem Stift schon gewichtlich gefühlt einen Unterschied.

Boni für die bis zum Ende lesen: Ja die Pelikan Bleistift Mechanik passt in den Monocle und funktioniert dort prächtig. :-)
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