Japanische Holzbleistifte

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vanni52
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Re: Japanische Holzbleistifte

Beitrag von vanni52 »

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Heinrich
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Edelweissine
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Re: Japanische Holzbleistifte

Beitrag von Edelweissine »

Ketzerische Frage zwischendurch, aber nicht bös gemeint:
Schreibt Ihr mit Euren schönen Bleistiften auch, oder werden sie "nur" gesammelt?
Man sieht fast nur lange, un- oder frischgespitzte Exemplare, nicht aber heruntergeschriebene Bleistifte. Sie hätten aber auch ihren Charme.
Gruß,
Heike
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vanni52
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Re: Japanische Holzbleistifte

Beitrag von vanni52 »

Edelweissine hat geschrieben:
31.01.2021 14:24
Ketzerische Frage zwischendurch, aber nicht bös gemeint:
Schreibt Ihr mit Euren schönen Bleistiften auch, oder werden sie "nur" gesammelt?
Als Konsequenz habe ich zuerst einmal meinen schärfsten Spitzer und als Backup eine Schweizer Fräsmaschine
rausgestellt und werde in den nächsten Tagen den beiden Exemplaren (s. oben) an den Kragen gehen.
Und wenn ich dann einmal in Fahrt bin, noch eine Schreibprobe dranhängen.
Und dann Beweisfotos posten.🙂
LG
Heinrich
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Zollinger
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Re: Japanische Holzbleistifte

Beitrag von Zollinger »

Edelweissine hat geschrieben:
31.01.2021 14:24
Ketzerische Frage zwischendurch, aber nicht bös gemeint:
Schreibt Ihr mit Euren schönen Bleistiften auch, oder werden sie "nur" gesammelt?
...
Klar!

Bild
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JulieParadise
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Re: Japanische Holzbleistifte

Beitrag von JulieParadise »

Klar werden die geschrieben, mittlerweile sogar von drei Bleistiftfans, wobei die Kinder das noch etwas mehr zelebrieren und zwischen schnöden Notizen (eher mit den grünen Tombow 8900, die sie nicht so hübsch finden) und Wichtigem unterscheiden, das sie dann entweder mit Blackwings oder schwarzen Tombows (Mono RS) schreiben.

Ich greife, was gerade da ist.
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vanni52
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Re: Japanische Holzbleistifte

Beitrag von vanni52 »

JulieParadise hat geschrieben:
31.01.2021 16:22
...schwarzen Tombows (Mono RS) schreiben.
Habe gerade Netz, SuFu und meine Sammlung durchsucht, leider ohne Ergebnis.
Könnte es sein, dass Du den Plural von Mono R, also Mono Rs meinst?
LG
Heinrich
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JulieParadise
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Re: Japanische Holzbleistifte

Beitrag von JulieParadise »

Nope, die heißen so. Steht für Student und hat ein paar Lackschichten weniger.

Edit: Eben noch mal im Netz und der Schublade nachgeschaut. S ist nicht gefettet auf der Packung.
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SpurAufPapier
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Re: Japanische Holzbleistifte

Beitrag von SpurAufPapier »

Zollinger hat geschrieben:
31.01.2021 16:14
Klar!

Bild
Putzig.
Zeigst Du uns auch den Verlängerer, den Du benutzt? Oder hältst Du ihn ohne (macht meine große Tochter so)?
Grüße
Vikka

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JulieParadise
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Re: Japanische Holzbleistifte

Beitrag von JulieParadise »

vanni52 hat geschrieben:
31.01.2021 16:46
JulieParadise hat geschrieben:
31.01.2021 16:22
...schwarzen Tombows (Mono RS) schreiben.
Habe gerade Netz, SuFu und meine Sammlung durchsucht, leider ohne Ergebnis.
Könnte es sein, dass Du den Plural von Mono R, also Mono Rs meinst?
Mehr Infos finden sich evtl. hier:

www.penexchange.de/forum_neu/viewtopic.php?t=19720, journalingarts.wordpress.com/2010/10/30/review-comparing-tombows-mono-100-drawing-pencils-with-the-newer-mono-professional-drawing-pencils, contrapuntalism.blog/2014/02/11/mono-r

Die RS kommen übrigens im schnöden Pappschächtelchen. Haptisch und beim Schreiben kann ich keinen Unterschied zu der Packung mit den -R- feststellen bei HB, B, 2B (das sind die Größen, die ich von den meisten japanischen Standardserien da habe. Das bestellt sich über die Jahre so hin, immer mal ein-zwei-drei Packungen à 6-10€, damit es zollfrei bleibt.)
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SpurAufPapier
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Re: Japanische Holzbleistifte

Beitrag von SpurAufPapier »

Zollinger hat geschrieben:
31.01.2021 16:14
Klar!
Spitzt Du Deine Bleistifte auch so wie ich - vorne flach - oder ist die Fläche zufällig durch die gezeichneten Kringel entstanden?
Grüße
Vikka

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vanni52
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Re: Japanische Holzbleistifte

Beitrag von vanni52 »

JulieParadise hat geschrieben:
31.01.2021 18:17


Die RS kommen übrigens im schnöden Pappschächtelchen. Haptisch und beim Schreiben kann ich keinen Unterschied zu der Packung mit den -R- feststellen bei HB, B, 2B (das sind die Größen, die ich von den meisten japanischen Standardserien da habe. Das bestellt sich über die Jahre so hin, immer mal ein-zwei-drei Packungen à 6-10€, damit es zollfrei bleibt.)
Danke Dir.
Den Mono J kannte ich übrigens auch nicht.
LG
Heinrich
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vanni52
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Re: Japanische Holzbleistifte

Beitrag von vanni52 »

SpurAufPapier hat geschrieben:
31.01.2021 18:29

Spitzt Du Deine Bleistifte auch so wie ich - vorne flach
Bis zu diesem Faden hatte ich gedacht, zumindest ein mittelmäßiges Wissen über Bleistifte zu haben.
Nun wird mir eine Wissenslücke nach der anderen aufgezeigt.
Lieben Dank an euch.
LG
Heinrich
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Re: Japanische Holzbleistifte

Beitrag von SpurAufPapier »

vanni52 hat geschrieben:
31.01.2021 18:53
SpurAufPapier hat geschrieben:
31.01.2021 18:29

Spitzt Du Deine Bleistifte auch so wie ich - vorne flach
Bis zu diesem Faden hatte ich gedacht, zumindest ein mittelmäßiges Wissen über Bleistifte zu haben.
Nun wird mir eine Wissenslücke nach der anderen aufgezeigt.
Lieben Dank an euch.
:D
Ich weiß nix über Bleistifte. Aber ich spitze sie so, weil das "unterwegs" und zwischendurch, also ohne Spitzer oder Messer, schneller und geschickter geht, als sie seitlich abzuschleifen/abzuarbeiten. Wenn man einen so "gespitzten" Bleistift schräg zum Papier hält (also im normalen Schreibwinkel), hat man immer eine scharfe Kante. Ist man rundherum "durch", einfach kurz über ein Schmierblatt hin- und herfahren, schon ist die Kante wieder da. Und zwar so lange, bis die Mine ganz abgeschrieben ist.
Grüße
Vikka

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vanni52
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Re: Japanische Holzbleistifte

Beitrag von vanni52 »

SpurAufPapier hat geschrieben:
31.01.2021 19:03
vanni52 hat geschrieben:
31.01.2021 18:53
SpurAufPapier hat geschrieben:
31.01.2021 18:29

Spitzt Du Deine Bleistifte auch so wie ich - vorne flach
Bis zu diesem Faden hatte ich gedacht, zumindest ein mittelmäßiges Wissen über Bleistifte zu haben.
Nun wird mir eine Wissenslücke nach der anderen aufgezeigt.
Lieben Dank an euch.
:D
Ich weiß nix über Bleistifte. Aber ich spitze sie so, weil das "unterwegs" und zwischendurch, also ohne Spitzer oder Messer, schneller und geschickter geht, als sie seitlich abzuschleifen/abzuarbeiten. Wenn man einen so "gespitzten" Bleistift schräg zum Papier hält (also im normalen Schreibwinkel), hat man immer eine scharfe Kante.
Und das funktioniert auch bei Härtegraden von F bis 10 B ?
Und zu dem Aspekt der „abgeflachten Spitze“:
Für mich ist es ein Qualitätsmerkmal, wenn eine spitz gespitzte Spitze möglichst lange selbige beibehält.
Oder anders ausgedrückt, ich lege Wert auf eine möglichst geringe Erodierbarkeit der spitzen Spitze. Nicht nur bei
den H-Härtegraden.
LG
Heinrich
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Re: Japanische Holzbleistifte

Beitrag von SpurAufPapier »

vanni52 hat geschrieben:
31.01.2021 19:15
Und das funktioniert auch bei Härtegraden von F bis 10 B ?
Keine Ahnung, da ich nur mit HB-2B schreibe, konnte ich es bei den anderen nicht ausprobieren. Würde ich "im Feld", also in freier Natur, mit einem weicheren Bleistift schreiben (regennasses Papier und so...), dann hätte ich eh ein Messer dabei und könnte damit spitzen.

vanni52 hat geschrieben:
31.01.2021 19:15
Und zu dem Aspekt der „abgeflachten Spitze“:
Für mich ist es ein Qualitätsmerkmal, wenn eine spitz gespitzte Spitze möglichst lange selbige beibehält.
Oder anders ausgedrückt, ich lege Wert auf eine möglichst geringe Erodierbarkeit der spitzen Spitze. Nicht nur bei
den H-Härtegraden.
Und das funktioniert bis 10B? Solche Bleistifte hätte ich auch gern.
Grüße
Vikka

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