Kugelschreiber und Co. - Welcher Sinn steckt hinter der Vielfalt?

Kugelschreiber, Tintenroller, Bleistifte etc.

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SpurAufPapier
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Re: Kugelschreiber und Co. - Welcher Sinn steckt hinter der Vielfalt?

Beitrag von SpurAufPapier » 15.03.2021 11:26

FlyingDuckman hat geschrieben:
15.03.2021 11:09
Für den Kuli suche ich eigentlich noch „meine“ Miene ...
Was sind denn Deine Anforderungen?
Grüße
Vikka

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alt_genug
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Re: Kugelschreiber und Co. - Welcher Sinn steckt hinter der Vielfalt?

Beitrag von alt_genug » 15.03.2021 11:59

SpurAufPapier hat geschrieben:
15.03.2021 11:00
[...]Nur sind Tintenroller - für mich - keine Kugelschreiber ;)
Da stimme ich zu.

Ich habe mich im Thementitel hauptsächlich vom „und Co.“ ansprechen lassen. Aber ein paar Kulis habe ich auch. Nur ließen die sich nicht zu einem ordentlichen Gruppenfoto überreden. :twisted:

Viele Grüße
Sebastian
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FlyingDuckman
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Re: Kugelschreiber und Co. - Welcher Sinn steckt hinter der Vielfalt?

Beitrag von FlyingDuckman » 15.03.2021 12:01

SpurAufPapier hat geschrieben:
15.03.2021 11:26
FlyingDuckman hat geschrieben:
15.03.2021 11:09
Für den Kuli suche ich eigentlich noch „meine“ Miene ...
Was sind denn Deine Anforderungen?
Kein Schmieren und ein satter blauer Ton. Recht viel mehr hab ich nicht ...

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Re: Kugelschreiber und Co. - Welcher Sinn steckt hinter der Vielfalt?

Beitrag von alt_genug » 15.03.2021 12:07

FlyingDuckman hat geschrieben:
15.03.2021 12:01
Kein Schmieren und ein satter blauer Ton. Recht viel mehr hab ich nicht ...
Und wo muss sie reinpassen?

Viele Grüße
Sebastian

FlyingDuckman
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Re: Kugelschreiber und Co. - Welcher Sinn steckt hinter der Vielfalt?

Beitrag von FlyingDuckman » 15.03.2021 13:23

alt_genug hat geschrieben:
15.03.2021 12:07
FlyingDuckman hat geschrieben:
15.03.2021 12:01
Kein Schmieren und ein satter blauer Ton. Recht viel mehr hab ich nicht ...
Und wo muss sie reinpassen?

Viele Grüße
Sebastian
Aktuell ist in dem Kuli eine Faber Castell XB Mine. Die passt da rein.

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Re: Kugelschreiber und Co. - Welcher Sinn steckt hinter der Vielfalt?

Beitrag von SpurAufPapier » 15.03.2021 13:34

FlyingDuckman hat geschrieben:
15.03.2021 13:23
alt_genug hat geschrieben:
15.03.2021 12:07
FlyingDuckman hat geschrieben:
15.03.2021 12:01
Kein Schmieren und ein satter blauer Ton. Recht viel mehr hab ich nicht ...
Und wo muss sie reinpassen?

Viele Grüße
Sebastian
Aktuell ist in dem Kuli eine Faber Castell XB Mine. Die passt da rein.
Das ist Parker G2-Format.
Satt schreiben und gleichzeitig nicht schmieren (sofort) wird nicht so einfach, vor allem XB (ich mag ganz feine). Aber Gelminen und Roller schmieren auch. Alle brauchen ein paar Sekunden bis Minuten Trocknungszeit.
Wie schnell muss sie schmierfest sein?
Grüße
Vikka

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Re: Kugelschreiber und Co. - Welcher Sinn steckt hinter der Vielfalt?

Beitrag von FlyingDuckman » 15.03.2021 14:26

Es darf auch gerne feiner sein. Was ich im Gegensatz zum Füller (Ha!) aber beim Kuli nicht mag, sind zu feine Strichstärken.

Ich bin schon froh, wenn ich beim Schreiben nichts verschmiere, nur weil ich plötzlich mit der Hand irgendwo drüberwische.

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Re: Kugelschreiber und Co. - Welcher Sinn steckt hinter der Vielfalt?

Beitrag von alt_genug » 15.03.2021 15:14

Anbei mal ein Bildvergleich zwischen der Faber-Castell XB und meinen Favoriten im gleichen Formfaktor.

Die Schmidt EasyFlow gibt es nur in M (1,0 mm Kugeldurchmesser, Strichbreite dann ca. 0,7 mm), aber sie schreibt nicht nur leichter als die FC, sondern der Strich ist durch die tief dunkelblaue Färbung und die minimalen "Aussetzer" mindestens ebenso präsent.

Die Parker Gelminen im G2-Format gibt es in F (.55 Gel) und M (.7 Gel). Sie laufen noch etwas weicher über das Papier als die Schmidt-Kugelschreibermine, erzeugen aber ein helleres Blau. Die Linie ist noch kantenschärfer als die EasyFlow und absolut gleichmäßig in der Deckung. Zudem ist der Strich auf meinen Papieren quasi sofort wischfest.

Vielleicht hilft das ja ein wenig.

Viele Grüße
Sebastian
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Re: Kugelschreiber und Co. - Welcher Sinn steckt hinter der Vielfalt?

Beitrag von vanni52 » 15.03.2021 15:18

TomSch hat geschrieben:
14.03.2021 22:11

Da fällt mir gerade etwas auf: Oh Gottogott,
nu sach nich, du sammelst Kuh-, ähm alternative Pastenschreiberlinge?! :ugeek: :lol:
Mit den besten Sammlergrüßen: 🙂
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LG
Heinrich

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Re: Kugelschreiber und Co. - Welcher Sinn steckt hinter der Vielfalt?

Beitrag von Homo Selectus » 15.03.2021 15:47

FlyingDuckman hat geschrieben:
14.03.2021 21:00
meine Frage ist sehr ketzerisch...
Er hat Jehova gesagt!

Aber er hat Recht: Der Sinn von Kugelschreibern für den Gegenwert eines mehrgängigen Sternemenues mit Weinbegleitung hat sich mir auch nie erschlossen. Ausser als reines Renommierobjekt, um sich vom Pöbel abzuheben.

Ich hab hier nur ein paar alte Parker Jotter, und einen jüngeren Caran d'Ache 849, weil die Mine einfach so gut ist.
Ich beherrsche die deutsche Sprache, aber sie gehorcht mir nicht.
(Alfred Polgar)

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Re: Kugelschreiber und Co. - Welcher Sinn steckt hinter der Vielfalt?

Beitrag von SpurAufPapier » 15.03.2021 15:57

Homo Selectus hat geschrieben:
15.03.2021 15:47
Aber er hat Recht: Der Sinn von Kugelschreibern für den Gegenwert eines mehrgängigen Sternemenues mit Weinbegleitung hat sich mir auch nie erschlossen.
Und der Sinn eines Füllers im Wert eines älteren Gebrauchtwagens?
Ob ein Füller oder ein Kugelschreiber ein schöneres Schreiberlebnis bietet, ist Geschmackssache. Aber der Kugelschreiber ist vielseitiger.
Ich würde wohl auch nicht mehr als 20-40 Euro für einen Kugelschreiber ausgeben.
(Viele Hunderte bis über Tausend für einen Füller allerdings auch nicht.)
Grüße
Vikka

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Re: Kugelschreiber und Co. - Welcher Sinn steckt hinter der Vielfalt?

Beitrag von Homo Selectus » 15.03.2021 16:03

SpurAufPapier hat geschrieben:
15.03.2021 15:57
Und der Sinn eines Füllers im Wert eines älteren Gebrauchtwagens?
Erschliesst sich mir ebensowenig. Meine persönliche Schmerzgrenze für einen Füller liegt bei ca. 150€.
Ich beherrsche die deutsche Sprache, aber sie gehorcht mir nicht.
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Re: Kugelschreiber und Co. - Welcher Sinn steckt hinter der Vielfalt?

Beitrag von FlyingDuckman » 15.03.2021 17:19

alt_genug hat geschrieben:
15.03.2021 15:14
Anbei mal ein Bildvergleich zwischen der Faber-Castell XB und meinen Favoriten im gleichen Formfaktor.

Die Schmidt EasyFlow gibt es nur in M (1,0 mm Kugeldurchmesser, Strichbreite dann ca. 0,7 mm), aber sie schreibt nicht nur leichter als die FC, sondern der Strich ist durch die tief dunkelblaue Färbung und die minimalen "Aussetzer" mindestens ebenso präsent.

Die Parker Gelminen im G2-Format gibt es in F (.55 Gel) und M (.7 Gel). Sie laufen noch etwas weicher über das Papier als die Schmidt-Kugelschreibermine, erzeugen aber ein helleres Blau. Die Linie ist noch kantenschärfer als die EasyFlow und absolut gleichmäßig in der Deckung. Zudem ist der Strich auf meinen Papieren quasi sofort wischfest.

Vielleicht hilft das ja ein wenig.

Viele Grüße
Sebastian
Oh ja! Die Gelmine sieht ja traumhaft aus! Ok, mein Beitrag hat das Gegenteil bewirkt. Jetzt will ich auch Kugelschreiber sammeln. :D :D

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Re: Kugelschreiber und Co. - Welcher Sinn steckt hinter der Vielfalt?

Beitrag von SpurAufPapier » 15.03.2021 20:51

Die wären traumhaft, wenn sie nicht alle so horrend breit wären. Und so schnell leer.
Grüße
Vikka

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Re: Kugelschreiber und Co. - Welcher Sinn steckt hinter der Vielfalt?

Beitrag von SimDreams » 15.03.2021 21:34

Meine Schmerzgrenze sind auch 150 Euro. Der echte Indianer (müsste man ggf. politisch korrekt umformulieren) zeichnet sich dadurch aus, dass er Schmerzen nicht kennt - die Kunst ist jedoch, unter geradezu heldenhafter Wegmeditation der Schmerzen den Danitrio, den 149er, den Paragon, Die Originals of their Time und erschreckend viele andere anzuschaffen. :)

Grüße, Uwe
Da die Schreibgeräteakquise nicht das einzige Hobby ist: http://www.flickr.com/photos/simdreams/

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