Schmidt (5)888 und Pelikan 338 Minen in Montblanc Tintenrollern
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Schmidt (5)888 und Pelikan 338 Minen in Montblanc Tintenrollern
Moin aus Hamburg, man könnte den Standpunkt vertreten, dass es bei Käufern von Montblanc Schreibgeräten "nicht so richtig drauf ankäme". Irgendwie teile ich das auch; ein bisschen zumindest. Wer a sagt, muss auch B sagen. Und Geiz ist eine Todsünde. Etwas auf den Goldtopf zu achten, kann allerdings nicht schaden. Der Preis ist es jedoch nicht alleine, vielmehr suche ich bei den Tintenrollern nach breiten Spitzen, die auf nahezu allen Papieren gut gleitend schreiben und vernünftig aussehen. Unser Büropapier macht mit Füllern keinen Spaß, eine O3B Unterschrift muss ich danach vom darunterliegenden Tisch abwischen.
Zwei Minen boten sich an, getestet zu werden: Die Schmidt 888 ist bei gleicher Breite viel günstiger als die Montblanc Minen, die Pelikan 338 ist etwas breiter. Beide Minen lassen sich in den Montblanc Tintenrollern verwenden! Ein kleines Spielzeug ist dafür nötig, nämlich ein 4,5 x 0,5 Gewindeschneider, mit dem ein paar Gewindegänge vorne in die Mine geschnitten werden. Ihn zu benutzen ist so leicht, wie einen etwas fester sitzenden Zahnpastatubenverschluss zuzudrehen, und er kostet ungefähr so viel wie eine Montblanc Mine (ein "Heiermann" war das früher). Man könnte auch mit einem Messer ein bisschen anspitzen und die Gewindegänge mit dem Rollergewinde schneiden, doch widerstrebt das meinem Perfektionismus, zumal es nicht gut sein kann für den Stift.
Grüße, Uwe
Zwei Minen boten sich an, getestet zu werden: Die Schmidt 888 ist bei gleicher Breite viel günstiger als die Montblanc Minen, die Pelikan 338 ist etwas breiter. Beide Minen lassen sich in den Montblanc Tintenrollern verwenden! Ein kleines Spielzeug ist dafür nötig, nämlich ein 4,5 x 0,5 Gewindeschneider, mit dem ein paar Gewindegänge vorne in die Mine geschnitten werden. Ihn zu benutzen ist so leicht, wie einen etwas fester sitzenden Zahnpastatubenverschluss zuzudrehen, und er kostet ungefähr so viel wie eine Montblanc Mine (ein "Heiermann" war das früher). Man könnte auch mit einem Messer ein bisschen anspitzen und die Gewindegänge mit dem Rollergewinde schneiden, doch widerstrebt das meinem Perfektionismus, zumal es nicht gut sein kann für den Stift.
Grüße, Uwe
Da die Schreibgeräteakquise nicht das einzige Hobby ist: http://www.flickr.com/photos/simdreams/
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Re: Schmidt (5)888 und Pelikan 338 Minen in Montblanc Tintenrollern
Ist das Klasse! Uwe, man müsste dich feiern! Auch wenn ich keinen Bohème besitze, hege ich doch bekanntermaßen eine gewisse Rest-Sympathie sogar für die Besitzer von Schreibgeräten von Montblanc und fiebere insofern einer möglichst reich bebilderten Fortsetzung für - sagen wir mal: andere Modelle aus dem Hamburger Hause entgegen.
Auch deine Bedenken gegen die Absicht, die Non-MB-Mine (ohne Gewinde) einfach mit sanfter Gewalt und dem Gewinde (im Stift) mit neuen Gewindegängen zu versehen, teile ich. Auch wenn es "nur" Metall (Stift) in Plastik (Mine) ist, so tut es doch weh. Im Gegensatz zur Ausgabe eines "Heiermanns" für einen Gewindeschneider der Wahl.
So hätte dieser dann in meinem Geburtsjahr ausgesehen *seufz*:
Auch deine Bedenken gegen die Absicht, die Non-MB-Mine (ohne Gewinde) einfach mit sanfter Gewalt und dem Gewinde (im Stift) mit neuen Gewindegängen zu versehen, teile ich. Auch wenn es "nur" Metall (Stift) in Plastik (Mine) ist, so tut es doch weh. Im Gegensatz zur Ausgabe eines "Heiermanns" für einen Gewindeschneider der Wahl.
So hätte dieser dann in meinem Geburtsjahr ausgesehen *seufz*:
Re: Schmidt (5)888 und Pelikan 338 Minen in Montblanc Tintenrollern
Auch von mir vielen Dank für den Hinweis mit dem Gewindeschneider!
Die Passung einer Mine ist ja ein komplexes Zusammenspiel mehrerer Faktoren. Das vordere Gewinde bei Montblanc ist eine Möglichkeit, die exakte Länge der Mine weniger wichtig zu machen. Die Mine wird damit vorne festgehalten und nicht über die Länge „geklemmt“, wie sonst meistens üblich. Gerade viele japanische Minen sind nach hinten hin offene Kunststoffröhren, die man leicht kürzen und damit passend machen kann.
Dir geht es ja vorrangig um breiter schreibende Minen, wenn ich Dich richtig verstanden habe. Ich bin immer mal wieder verwundert, wie unterschiedlich breit die diversen M-Minen von Montblanc ausfallen. Manche schreiben so breit wie japanische 1-mm-Gelminen, andere halten die Tinte offenbar enger zusammen und produzieren schärfere, aber schmalere Linien.
Für mich sieht es daher so aus, als wäre der Kugeldurchmesser nur ein Teil der Gleichung. Die Fliessfreudigkeit der Tinte ist ein anderer wichtiger Teil. So gefallen mir die Linien der recht wässrigen Tombow-Minen eigentlich am besten: breit und satt pigmentiert. Allerdings zeigt diese Tinte auf vielen Papieren ein leichtes „feathering“, also quasi ein Verlaufen in die Feinstruktur des Papiers.
Vielleicht sollten wir mal eine Übersicht beginnen, welche Minen wie breit schreiben, damit man sehen kann, wo sich eine Adaption am ehesten lohnt.
Viele Grüße
Sebastian
Die Passung einer Mine ist ja ein komplexes Zusammenspiel mehrerer Faktoren. Das vordere Gewinde bei Montblanc ist eine Möglichkeit, die exakte Länge der Mine weniger wichtig zu machen. Die Mine wird damit vorne festgehalten und nicht über die Länge „geklemmt“, wie sonst meistens üblich. Gerade viele japanische Minen sind nach hinten hin offene Kunststoffröhren, die man leicht kürzen und damit passend machen kann.
Dir geht es ja vorrangig um breiter schreibende Minen, wenn ich Dich richtig verstanden habe. Ich bin immer mal wieder verwundert, wie unterschiedlich breit die diversen M-Minen von Montblanc ausfallen. Manche schreiben so breit wie japanische 1-mm-Gelminen, andere halten die Tinte offenbar enger zusammen und produzieren schärfere, aber schmalere Linien.
Für mich sieht es daher so aus, als wäre der Kugeldurchmesser nur ein Teil der Gleichung. Die Fliessfreudigkeit der Tinte ist ein anderer wichtiger Teil. So gefallen mir die Linien der recht wässrigen Tombow-Minen eigentlich am besten: breit und satt pigmentiert. Allerdings zeigt diese Tinte auf vielen Papieren ein leichtes „feathering“, also quasi ein Verlaufen in die Feinstruktur des Papiers.
Vielleicht sollten wir mal eine Übersicht beginnen, welche Minen wie breit schreiben, damit man sehen kann, wo sich eine Adaption am ehesten lohnt.
Viele Grüße
Sebastian
Re: Schmidt (5)888 und Pelikan 338 Minen in Montblanc Tintenrollern
Moin! Ich beobachte selbst bei gleichen Minen Unterschiede - ob das am Füllstand oder an Eindickung liegt, kann ich schwer einschätzen. Jedenfalls habe ich Pelikan 338 Minen in B, die der Le Grand kaum nachstehen, aber auch welche, die dünner, härter und "kratziger" sind. Auf billigem Papier ist das Feathering der breiten Minen kaum zu vermeiden, oder hast du da eine gute Idee? Das karierte Papier der Schreibprobe ist gar nicht sooo schlecht, aber man sieht es deutlich, dass die Linie ausfranst.
Bei einer Übersicht bin ich dabei. Starten könnte man mit senkrecht gehaltenem Stift auf "genormtem" Papier auf genormter Auflage (sollte ja immer das gleiche sein, z.B. ein 20 Blatt Stapel Zeta oder wasauchimmer) und Ausmessen der Breite. Die Tombow Mine probiere ich bei Gelegenheit gerne aus, wobei ich allerdings schon einen ziemlichen Vorrat an Minen angesammelt habe.
Für dieses Kickstarter Projekt habe ich noch "gepledged" - der Stift sollte alles fressen, was man ihm hinwirft. Dann muss erst Mal wieder Schluss sein mit Aufrüstung.
https://www.kickstarter.com/projects/an ... =user_menu
Grüße, Uwe
Bei einer Übersicht bin ich dabei. Starten könnte man mit senkrecht gehaltenem Stift auf "genormtem" Papier auf genormter Auflage (sollte ja immer das gleiche sein, z.B. ein 20 Blatt Stapel Zeta oder wasauchimmer) und Ausmessen der Breite. Die Tombow Mine probiere ich bei Gelegenheit gerne aus, wobei ich allerdings schon einen ziemlichen Vorrat an Minen angesammelt habe.
Für dieses Kickstarter Projekt habe ich noch "gepledged" - der Stift sollte alles fressen, was man ihm hinwirft. Dann muss erst Mal wieder Schluss sein mit Aufrüstung.
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Re: Schmidt (5)888 und Pelikan 338 Minen in Montblanc Tintenrollern
Ja, auch innerhalb einer Serie gibt es Schwankungen. Meine aktuelle schwarze Pelikan 338 B produziert ein eher unruhiges Schriftbild durch eine etwas unberechenbare Linienvarianz. Die blaue 338 B hingegen ist ein Traum: satt, dunkel und gleichmäßig, auf den allermeisten Papieren ohne nennenswertes "feathering".
Ein Rezept gegen dieses "Auslaufen" der Linie habe ich nicht. Es stört mich allerdings auch nicht wirklich. Eigentlich fällt es nur auf Fotos vom Schriftbild auf.
Ich habe mal meine breiten Tintenrollerminen untereinander geschrieben. Alle haben einen nominalen Kugeldurchmesser von 1 mm, außer den Pelikan 338, die mit 1,2 mm Kugeldurchmesser angegeben sind. Ich habe auch mit senkrecht gehaltenem Stift und Lineal ein paar Linien gezogen. Im Rahmen meiner Messmöglichkeiten (Messschieber) liegen die alle irgendwo knapp unter 0,7 mm mit kaum messbaren Varianzen.
Ich habe auch versucht, auf das Schreibgefühl zu achten. Nicht ganz einfach, mit den doch sehr verschiedenen Stiften (bzw. im Falle der LeGrand mangels Stift nur mit der Mine). Ganz vorne würde ich die blaue Pelikan 338 B und die Tombow 07P Med sehen, am hinteren Ende die Schmidt P8120 und die schwarze Pelikan 338 B. Der Rest liegt irgendwo dazwischen (im sehr grünen Bereich). Insgesamt kann ich aber mit dem gesamten Spektrum gut leben.
Ich hatte mal den Ti Ultra Pen von BigiDesign als "Allesfresser" im Blick, auch weil mich die Technik mit Spannfutter zur Minenaufnahme fasziniert. Aber eigentlich mag ich es auch, wenn jeder Stift seine "persönlichen" Minen nimmt.
Viele Grüße
Sebastian
PS: Ich bitte um Entschuldigung für das suboptimale Foto. Ich muss da nochmal meine Hard- und Software aufrüsten...
Ein Rezept gegen dieses "Auslaufen" der Linie habe ich nicht. Es stört mich allerdings auch nicht wirklich. Eigentlich fällt es nur auf Fotos vom Schriftbild auf.
Ich habe mal meine breiten Tintenrollerminen untereinander geschrieben. Alle haben einen nominalen Kugeldurchmesser von 1 mm, außer den Pelikan 338, die mit 1,2 mm Kugeldurchmesser angegeben sind. Ich habe auch mit senkrecht gehaltenem Stift und Lineal ein paar Linien gezogen. Im Rahmen meiner Messmöglichkeiten (Messschieber) liegen die alle irgendwo knapp unter 0,7 mm mit kaum messbaren Varianzen.
Ich habe auch versucht, auf das Schreibgefühl zu achten. Nicht ganz einfach, mit den doch sehr verschiedenen Stiften (bzw. im Falle der LeGrand mangels Stift nur mit der Mine). Ganz vorne würde ich die blaue Pelikan 338 B und die Tombow 07P Med sehen, am hinteren Ende die Schmidt P8120 und die schwarze Pelikan 338 B. Der Rest liegt irgendwo dazwischen (im sehr grünen Bereich). Insgesamt kann ich aber mit dem gesamten Spektrum gut leben.
Ich hatte mal den Ti Ultra Pen von BigiDesign als "Allesfresser" im Blick, auch weil mich die Technik mit Spannfutter zur Minenaufnahme fasziniert. Aber eigentlich mag ich es auch, wenn jeder Stift seine "persönlichen" Minen nimmt.
Viele Grüße
Sebastian
PS: Ich bitte um Entschuldigung für das suboptimale Foto. Ich muss da nochmal meine Hard- und Software aufrüsten...
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- P4130234.jpeg (260.94 KiB) 5041 mal betrachtet
Re: Schmidt (5)888 und Pelikan 338 Minen in Montblanc Tintenrollern
Ich hatte schon von Anfang an so meine Bedenken, das weiche Plastik mit einem Gewindeschneideisen zu bearbeiten. Diese Bedenken haben sich nun bestätigt.
Das Hineinschneiden ging ja noch, aber dann war Schluss, denn das Schneideisen ließ sich nicht wieder zurückdrehen.
Das weiche Plastik hatte sich wie befürchtet verformt, das Schneideisen klemmte fest und beim Versuch es zurück zu drehen, drehte sich die gesamte Spitze der Mine mit.
Das Schneideisen ließ sich nur mit Gewalt entfernen, wobei die Mine zerstört wurde.
Fazit: nicht nachmachen.
Das Hineinschneiden ging ja noch, aber dann war Schluss, denn das Schneideisen ließ sich nicht wieder zurückdrehen.
Das weiche Plastik hatte sich wie befürchtet verformt, das Schneideisen klemmte fest und beim Versuch es zurück zu drehen, drehte sich die gesamte Spitze der Mine mit.
Das Schneideisen ließ sich nur mit Gewalt entfernen, wobei die Mine zerstört wurde.
Fazit: nicht nachmachen.
Re: Schmidt (5)888 und Pelikan 338 Minen in Montblanc Tintenrollern
Mir ist mal ein Schnürsenkel gerissen. Ich binde meine Schuhe trotzdem weiter zu.
Grüße, Uwe
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Re: Schmidt (5)888 und Pelikan 338 Minen in Montblanc Tintenrollern
Ganz toller Vergleich, dafür einen riesen Applaus von mir.
Du kannst ja gern Tintenrollerpatronen vermatzen, mir ist eine derartige Materialverschwendung zuwider.
Du kannst ja gern Tintenrollerpatronen vermatzen, mir ist eine derartige Materialverschwendung zuwider.
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Re: Schmidt (5)888 und Pelikan 338 Minen in Montblanc Tintenrollern
Ottokar, hast du das Schneideisen in einem Zug draufgedreht? Wenn man den Schneider immer wieder ein Stück zurück dreht,dann kann man die Späne entfernen und dann klappt sowas ganz gut.
Forenmisanthrop! Insta: 1607_martin
Re: Schmidt (5)888 und Pelikan 338 Minen in Montblanc Tintenrollern
Ich bedanke mich für den Applaus! Es ist etwas albern, derart aufzutreten. Du hattest einen Misserfolg. Deshalb die ganze Methode anzuzweifeln, ist vorsichtig ausgedrückt kurzsichtig, wo sie doch durch Bilder belegt funktioniert und ich mitnichten "Material verschwende".
Ich wünsche dennoch Frohe Pfingsten.
Ich wünsche dennoch Frohe Pfingsten.
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Re: Schmidt (5)888 und Pelikan 338 Minen in Montblanc Tintenrollern
…der Sicherheit halber ausdrücklich nachgefragt: Gilt das beschriebene Verfahren mit dem Gewindeschneider „nur“ für die „normalen“ Tintenrollerminen oder insbesondere auch für die LeGrand-Minen
Irgendwie klafft da jetzt doch eine kleine Verständnislücke bei mir… Danke schon mal für allfällige Erklärungen bzw. Klarstellung
Irgendwie klafft da jetzt doch eine kleine Verständnislücke bei mir… Danke schon mal für allfällige Erklärungen bzw. Klarstellung
Re: Schmidt (5)888 und Pelikan 338 Minen in Montblanc Tintenrollern
Das beschriebene Verfahren dient ja dazu, Schmidt-Minen in Montblanc Rollerball-Schreibgeräten nutzbar zu machen. Dabei geht es aber um einen Ersatz für die "normalen" Montblanc-Rollerball-Minen.
Vielleicht könnten sie auch in einen LeGrand Roller passen. Das müsste man ausprobieren. Aber ob dann die Mine ausreichend gut hält, ist fraglich. Schließlich ist sie dünner und kürzer als eine LeGrand Mine, würde also ausschließlich am vorderen Gewinde gehalten werden und ansonsten frei in der Luft hängen.
Ich halte das für keine gute Option.
Viele Grüße
Sebastian
Vielleicht könnten sie auch in einen LeGrand Roller passen. Das müsste man ausprobieren. Aber ob dann die Mine ausreichend gut hält, ist fraglich. Schließlich ist sie dünner und kürzer als eine LeGrand Mine, würde also ausschließlich am vorderen Gewinde gehalten werden und ansonsten frei in der Luft hängen.
Ich halte das für keine gute Option.
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Re: Schmidt (5)888 und Pelikan 338 Minen in Montblanc Tintenrollern
Danke, das war auch nie meine Option. Das wäre sicherlich zu viel freie Luft im Stiftalt_genug hat geschrieben: ↑16.11.2022 16:04Das beschriebene Verfahren dient ja dazu, Schmidt-Minen in Montblanc Rollerball-Schreibgeräten nutzbar zu machen. Dabei geht es aber um einen Ersatz für die "normalen" Montblanc-Rollerball-Minen.
Vielleicht könnten sie auch in einen LeGrand Roller passen. Das müsste man ausprobieren. Aber ob dann die Mine ausreichend gut hält, ist fraglich. Schließlich ist sie dünner und kürzer als eine LeGrand Mine, würde also ausschließlich am vorderen Gewinde gehalten werden und ansonsten frei in der Luft hängen. (…)
Ich besitze halt nur einen einzigen Rollerball von Montblanc, und der hat die LeGrand Größe. Na denn: fülle ich die RB MB LeGrand Minen weiter wieder mit Spritze & Fasstinte auf