K15 hat geschrieben: ↑19.07.2023 13:05
Thom hat geschrieben: ↑17.07.2023 11:39
[...] Üblicherweise hat man die früher noch in heißem Sand gehärtet. [...]
Lieber Thomas, wie heiß müsste der Sand denn eigentlich sein? Über 100 Grad, nehme ich an, sonst hätten unsere Vorfahren die Gänsekiele einfach in den Tee getunkt
Einfach einen kleinen Topf mit Sand auf dem holzgefeuerten Küchenofen stehen lassen? ...
Die verlinkte Beschreibung ist ja sensationell. Man muss sagen, um 1800 war man mit den Gänsekielen am Limit, in Ländern wie Deutschland oder England lag der Bedarf bei höheren zweistelligen Millionen Stückzahlen pro Jahr und es gab einen florierenden Second Hand Handel mit Gänsekielen, die von Banken o.ä. ausgemustert wurden. Zur Ritterzeit war das anders, da konnten nur ca. 10% der Bevölkerung schreiben und der Ritter war anderweitig zugange, gemäß der Ritterregel: Ein Ritter ungeharnischt taugt so gut wie gar nischt! (Heft 120, Seite 5).
V.G.
Thomas