Detailfragen zu Parker VP

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Melmac
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Detailfragen zu Parker VP

Beitrag von Melmac »

Hi Freunde der Feder,

nachdem ich von meinem Parker 75 nahezu schwärme, kam mir in der Bucht der Parker VP zu einem sehr günstigen Preis entgegen geschwommen ( keine 30 Euro ), der als Basis für die Entwicklung des Parker 75 gedient haben dürfte.
Obwohl mir bewußt war, dass der Schaft einen Riss hat, interessierten mich die Gedanken und die Konstruktion, die dahinter stecken und so habe ich ihn dann auch sehr günstig erstanden. Den Riss werde ich vermutlich auch flicken können, wo an die Spezialkleber von Uhu für den Modellbau gedacht ist (Kaltschweißverfahren).
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Über die Problematik des Konverters habe ich schon viel gelesen, in der Tat ein sehr zerbrechliches Teil. Dieser ist zum Glück noch voll in Takt. Meine Frage hierzu:

Ist der Plastikaufsatz mit der dünnen Spitze geschraubt oder gesteckt?

Und meine zweite Frage: Wie bekomme ich die Federeinheit aus dem Griffstück? So einfach wie bei dem Parker 75 ist es jedenfalls nicht. Die Feder ist übrigens eine »66« Feder, was für Medium steht.

Auf dem Schaft bei dem Riss ist ein Anker. Hierbei könnte es sich um das Unternehmeslogo der Fa. Olsen aus Dänemark handeln, das zwischen 1937 und 1963 in Lizenz auch Parkerfüller hergestellt hat. Auf der Schaftkappe steht aber »Made in USA«.

Vielleicht kennt jemand noch Anlaufadressen, wo ich zu einem akzeptablen Preis einen Schaft beziehen kann. Im Netz habe ich nichts gefunden, das gleicht der Suche nach der Nadel im Heuhafen.

Mit freundlichem Gruß
Peter
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