Füllerbestimmung

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Tombstone
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Re: Füllerbestimmung

Beitrag von Tombstone » 10.09.2014 6:02

Hallo Andreas,

Und bei sowas sag ich dann:

Besser runter mit dem Mist - und danach ist sie wenigstens sauber...
Ciao - Peter

Handle stets so, dass die anderen sich wundern, warum sie Dir noch keine reingehauen haben...

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YETI
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Re: Füllerbestimmung

Beitrag von YETI » 10.09.2014 11:28

Da unterscheide ich zwischen Geräten, die gebraucht werden sollen und solchen, die "nur" als Belegstück in die Sammlung kommen.
Bei Gebrauchsfüllern, egal wie teuer oder billig sie waren, habe ich keinerlei Hemmungen, die Feder zu wechseln, umzuschleifen, oder gar zu verbiegen, wenn es dem Zweck dient.
Bei Sammlungsfüllern verzichte ich manchmal sogar auf eine allzu gründliche Reinigung, wenn ich Schäden nicht ausschließen kann.
Was mit dem angefragten Parker passieren soll, kann nur der Besitzer für sich selbst entscheiden. Dazu würde ich nie etwas sagen, weil Parker nicht meine Baustelle ist und ich keine Ahnung vom Wert der einzelnen Modelle habe.

Gruß

Andreas
Es ist besser ein kleines Licht anzuzünden, als auf die Dunkelheit zu schimpfen.

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glucydur
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Re: Füllerbestimmung

Beitrag von glucydur » 10.09.2014 12:12

Der Rialto ist nicht übermäßig wertvoll. DM-Preis meines 88 (Vorgänger des Rialto) waren: 69,-. Das Ding ist aber trotzdem ganz gut verarbeitet. Im Gegensatz zum manch modernem Parker in meiner Sammlung besitzt er ein Metallgewinde, statt einem aus Kunstoff. In Bezug auf die Vergoldung würde ich hier sowieso empfehlen die komplette Goldschicht runternehmen zu lassen und nachzuvergolden. Dann ist auch die Anhaftung wieder gewährleistet. Ich denke, dass man den Themenkomplex Vergoldung und Ultraschall differenziert sehen muss. Wenn die Vergoldung eine gewisse Dicke und Güte hat, wie es beispielsweise bei den CdA Füllfederhaltern der Fall ist, sind Ultraschallgeräte unproblematisch.

VG

Alexander
Gutta cavat lapidem.

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