diogenes hat geschrieben:Bei mir funktioniert die Seite auch mit Opera.
Nun ja. Ich habe nun mit SuSe 8.2, SuSe 10.1 mit den Browsern Opera 9, Firefox 2 Konqueror 3.5 probiert. Ich habe den Plugin heruntergelden und in User- und in Root-Verzeichnisse installiert (in beiden Systemen) ich habe mit Kopieren und installieren herumprobiert. Offensichtlich ist man der Meinung freie Software ist böse. Dann halt keine Parker-Seite. Alle anderen Seiten, die ich sonst verwende funktionieren. Pech für Parker. Wer meint er muss sich so abschotten......
Danke für eure Hinweise und Gruß an alle
Yoda
Hallo allerseits,
auch ich habe die Parker-Seite aufgerufen, unter Windows XP mit dem aktuellen Firefox funktioniert bei mir alles tadellos.
hatte auch diverse Probleme unter Opera 9.10 und Windows XP. Flashs wurden, obwohl die Plug-Ins installiert wurden nicht abgespielt, wohingegen der IE 7 und auch IE6 diese einwandfrei abspielten.
Grund dafür war, daß ich zwar Opera regelmässig upgedated habe, aber die alten Versionen nicht deinstalliert habe. Nach Eeinstallation der vorherigen Versionen wird auch bei mir die Parker-Website einwandfrei dargestellt.
Gruß
Gerhard
Gruß
Gerhard
Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt!
diogenes hat geschrieben:Bei mir funktioniert die Seite auch mit Opera.
Nun ja. Ich habe nun mit SuSe 8.2, SuSe 10.1 mit den Browsern Opera 9, Firefox 2 Konqueror 3.5 probiert. Ich habe den Plugin heruntergelden und in User- und in Root-Verzeichnisse installiert (in beiden Systemen) ich habe mit Kopieren und installieren herumprobiert. Offensichtlich ist man der Meinung freie Software ist böse. Dann halt keine Parker-Seite. Alle anderen Seiten, die ich sonst verwende funktionieren. Pech für Parker. Wer meint er muss sich so abschotten......
Danke für eure Hinweise und Gruß an alle
Yoda
Bei mir, mit SuSE 9.0 und Firefox 2 funzt die Seite. Ehrlich.
Edit: Allerdings geraten die Menus auf der Seite ab und an ein bisschen durcheinander.
meine Devise ist: eine Seite, die sich nicht problemlos anzeigen lässt, hat für mich nichts interessantes zu bieten und wird auch kein zweites Mal angesurft ...
Es gibt genügend Alternativanbieter - für fast alles ...
meine Devise ist: eine Seite, die sich nicht problemlos anzeigen lässt, hat für mich nichts interessantes zu bieten und wird auch kein zweites Mal angesurft ...
Es gibt genügend Alternativanbieter - für fast alles ...
So sehe ich es auch. Ich habe es zwar nach einigem Gebastel geschafft meiner Installation doch noch den Flash-Player 9 beizubringen. Aber das war mehr spotlicher Ehrgeiz. Die Seite kommt jetzt, allerdings gibt es noch Probleme mit der linken Seite des Inhaltsfensters. Aber das interessiert mich auch nicht mehr. Ich weiss nun dass mein 9er Flash-Player funzt und Parker hat für mich - was den Webauftritt angeht - verschissen.
Wie auch MB übrigens. Die haben mir nur geschrieben, dass man eben Windooof nehmen soll und dass meine Konfiguration doch sehr exotisch sei. Aber immerhin, sie haben reagiert.
Aber generell kann man sagen: Die Webseiten der Hersteller sind meistens die schlechteren Seiten, wenn man Infos möchte. Das gilt für fast alle Hersteller.
habe in der Zwischenzeit den Parker Urban bekommen und ihn auch ausgiebigst getestet. Positiv ist das Handling: Das hohe Eigengewicht und auch die Form zahlen sich aus. Der Schreiber liegt angenehm in der Hand.
Auch das Innenleben überzeugt: Kein Kunststoffgewinde, alles Messing.
Soweit so gut.
Kommen wir nun zu Dingen, die mir sehr negativ aufgestossen sind. Zum einen dieses namenlose Produkt selber: Auf dem Schaft ist der Schriftzug "Parker" sowie das Logo aufgedruckt. Nichts, aber gar nichts deutet auf den Produktionsstandort hin. Hier: China. Die Mine könnte als Nachbau durchgehen: Der Schriftzug "Parker" ist stümperhaft kopiert, auch hier kein
"Made in ... " Schreiben kann man mit der Mine, sie kleckst nicht und rollt auch gut. Nur - nach ein paar Tagen drückt sich die Paste bis zur Rückseite durch, sieht dann irgendwie ölig aus ...
Mein Fazit lautet: Hausaufgaben bestens gemacht, leider trotzdem durchgefallen. Diesem Schreibgerät fehlt einfach der Spirit, das was Parker Pens ausgemacht hat. Ein namenloses Schreibgerät, eines unter mittlerweile vielen.
Ich bin enttäuscht von der Strategie, die Sanford für diese Premium-Marke fährt. Mittlerweile ist Parker ganz ganz unten angekommen. Diese Schlauberger verkaufen mittlerweile die Rotring-Schreibgeräte als Parker-Schreibgeräte. Es schreit zum Himmel, was diese Raffzähne aus dieser Marke gemacht haben.
Finis, das war's.
Pelikan M 481 (1984) - Pelikan M 150 (1990) - Pelikan M 250 (1992) - Pelikan M 400 SOUVERÄN (1995)
Pelikan K 100 / K 200 / D 200 / K 355 / K 481
2007... naja. Heute gibt es nicht einmal eine deutsche Parker-Website. Auf der Amerikanischen sind nur noch sehr wenige Modelle aufgeführt. Den klassischen Jotter gibt es sogar nicht mehr. Was läuft da ab?!
Wieder so ein Fall, bei dem ein Plastikverkäufer, in diesem Falle Rubbermaid, im anderen BIC (Sheaffer), eine große amerikanische Firma wie Parker und Waterman übernimmt und zerstört. Waterman wird, allerdings ohne richtige Kenntnis oder gar Liebe, forciert und Parker läuft so nebenher. Mal eine neue LE vom Duofold, ein bißchen was vom Sonnet, alte Federn in neuen Modellen aufgebraucht wie im IM. Das andere entscheiden die Zahlen, die so immer schlechter werden müssen. Und dann noch die Lachnummer mit dem überteuerten Ingenuity.
Ich melde mich hier nur noch selten zu Wort. Aber wenn ich das lese, kann ich die Einschätzungen nur bestätigen und rege mich auf über diese Plastikfabrikanten.
Kann den letzten Kommentaren auch uneingeschränkt zustimmen.
Im Herzen bin ich ein Parker-Fan, diese Marke hat mich immer schon fasziniert. Das Design des Jotter - zeitlos und klassisch, gleichzeitig dynamisch. Es gibt Dinge auf diesem Planeten die müssen so aussehen wie es vorgegeben wird. Ich kenne momentan fünf solcher Beispiele:
1. Die Fender Telecaster oder Fender Stratocaster. So und nur so darf eine Gitarre aussehen.
2. Parker Jotter: Für mich DER Kugelschreiber auf dem Planeten. Zeitloses elegantes und dynamisches Design.
3. Pelikan Souverän M400: Wenn man von einem Kolbenfüllhalter spricht dann nur von einem Pelikan. Klasse!
4. Pentel Sharp P200 Serie: Ein eleganter, und sehr schön anmutender Druckbleistift der sich mit seinem klassischen Design in die edle Riege einreiht. Das der Pentel immer noch aktuell ist beweist Sir Norman Foster der diese Druckbleistifte ausnahmslos benutzt und damit seine futuristischen Meisterwerke kreiert.
5. Parker 51: Man braucht wahrscheinlich nicht viel zu schreiben, für mich der Inbegriff des Füllhalters überhaupt und der erfolgreichste Füllhalter aller Zeiten. Meinen benutze ich regelmässig und kann mich an diesem Design einfach nicht satt sehen.
Schlimm ist es, wenn ein solcher Weltklassehersteller von einer Firma übernommen wird, die überhaupt keine Ahnung vom Fach hat und bei denen der Shareholder Value im Vordergrund steht. Da wird ein Markenname systematisch zerstört.
Ich besitze ausnahmslos alle Bücher von David Shepard, der vier Bücher über Parker Schreibgeräte geschrieben hat: Über den Parker 51, den Parker Duofold, Parker Vacumatic und dem Parker Jotter.
In allen Büchern klingt durch bzw. wird klar: Die Parkers waren absolute Perfektionisten und Qualitätsfanatiker. Der Firmengründer George S. Parker war schon berüchtigt aber sein Sohn Kenneth Parker trieb den Perfektionismus auf die Spitze: Er war an der Konstruktion und dem Design des Parker 51 beteiligt und er hasste abgrundtief Kugelschreiber. Er beteiligte sich überhaupt nicht an dem Wettrennen welches sich die großen Schreibgerätehersteller aus den USA in den 40er Jahren lieferten und Kugelschreiber auf den Markt warfen die schlecht oder überhaupt nicht funktionierten. In dieser Zeit gewann der Parker 51 Füllhalter sogar einen Designpreis. In einer Zeit, wo die anderen Schreibgerätehersteller den Füllhalter vernachlässigten.
Die Abwesenheit der Parker Pen Company auf dem Kugelschreibermarkt beschäftigte sogar das TIME-Magazine die in einem öffentlichen Artikel (!!!) bei Parker nachfragte was denn los sei, warum Parker keinen Kugelschreiber anbiete.
Und hier kommt der von mir hochgeschätzte Perfektionismus von Kenneth Parker zum Zug der wiederum öffentlich in einem Artikel im TIME-Magazine Stellung zum Kugelschreiber bezog. "Wenn wir überhaupt einen Kugelschreiber anbieten sollten, dann wird er sich grundlegend von den angebotenen Kugelschreibern unterscheiden!"
Und das tat der Jotter auch bekannterweise, der 10 Jahre später auf dem Markt erschien und seine Konkurrenten quasi wegblies.
Und das in einem Design welches für mich absolut klassisch und zeitlos gilt. Auch wenn es heute sehr futuristische Kugelschreiber gibt (Lamy die ich auch sehr schätze), der Jotter hat für mich das Zeug zu einem Klassiker zu werden wie ein Musikinstrument. Hat es Versuche gegeben, der Geige ein modernes Design zu geben?
Was heute mit diesem Edelschreibgerätehersteller getrieben wird tut weh. Da sitzen Stümper die nur Zahlen sehen wollen. Die nehmen diesem großen Markennamen den letzten Respekt. Die melken den Markennamen und saugen ihn aus bis nichts mehr übrig bleibt. Wenn die Kohle gemacht ist, dann wird die Bude zugemacht. Schade, einfach nur schade.
Ich steuere dagegen. Ich weiß es bringt nicht viel, aber ich trage in meiner Hemdentasche täglich den Jotter und ich benutze ihn. Für mich DER Kugelschreiber und ich zeige dies gerne jeden Tag. Der berühmte Parker Pfeilclip begleitet mich jeden Tag, egal wohin es geht. Fast schon ein Glücksbringer.
Schön auch mittlerweile in Kontakt mit Geoffrey S. Parker zu stehen, dem Urenkel von George S. Parker, dem Firmengründer. Ein sehr freundlicher und herzensguter Mensch dem viel an dem Unternehmen Parker liegt.
Möge die Entwicklung des Unternehmens die richtige Richtung einnehmen.
Pelikan M 481 (1984) - Pelikan M 150 (1990) - Pelikan M 250 (1992) - Pelikan M 400 SOUVERÄN (1995)
Pelikan K 100 / K 200 / D 200 / K 355 / K 481
Tombstone hat geschrieben:
[.....]
Für mich ist der Zweitmarkt diesbezüglich ein gutes Barometer: da bekommst Du Parker entweder nicht los (Verkäufer) oder nachgeschmissen (Käufer)...
Yipp, ist schade...
Da bin ich doch froh, dass ich vor einigen Wochen meinen alten verschwundenen Premier wieder gefunden zu haben.
8.jpg (104.95 KiB) 6549 mal betrachtet
Vor allem wenn man auf der Parker-Seite als erstes mit dem "Ingenuity" als Innovation begrüßt wird.
Nach meinem Geschmack ein albernes Teil
Auch in der Realität sieht das Stück nicht besser aus und die Schreibqualität.
Ich kann leider nichts innovatives daran feststellen..........
U_T hat geschrieben:Die Fender Telecaster oder Fender Stratocaster. So und nur so darf eine Gitarre aussehen.
Als Gibson-Fan und Les-Paul-Spieler kann ich dir nicht zustimmen. Aber eine Strat ist eine nette Zweitgitarre.
Bei deinem Eingangsbeitrag kann ich dir aber voll und ganz zustimmen. Ich habe als Schüler angefangen mit Parker Füllern zu schreiben, die zu der Zeit auch sehr gut waren. Mit schwarzer Tinte in der Schule? Hatte den Lehrern nicht gefallen, aber mir! Das ist aber schon lange her. Nach und nach bin ich zu anderen Herstellern gewechselt, weil die Qualität einfach nicht mehr so gut war. Alle in den letzten Jahren getesteten neuen Parker hatte ich zurück geschickt. Das ist schon etwas Schade, da mir einige Modelle optisch gut gefallen. Aber vielleicht besinnt sich die Firma irgendwann wieder auf alte Tugenden. Sowas gab´s ja schon öfter.
U_T hat geschrieben:Als Gibson-Fan und Les-Paul-Spieler kann ich dir nicht zustimmen. Aber eine Strat ist eine nette Zweitgitarre.
Ich sehe das genau so. Irgendwann kommt mir auch eine Gibson ins Haus.
Bei Füllern gibts eben auch die M800/146 Fraktion und diejenigen, die auf schlichte Arbeitstiere stehen, hat alles seine Berechtigung.
