Parker 51 - Comeback Ende 2020?
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Re: Parker 51 - Comeback Ende 2020?
Noch kurz zum Pelikan: Der Pelikan 25 war tatsächlich nichts anderes als ein Pelikano Modell 1 für Erwachsene, mit Walzgoldkappe, Goldfeder und schwarzem, statt blauem Schulfüllerschaft.
Nun zum New Parker 51: Einfach den ollen 51er identisch nachbauen, obwohl man doch inzwischen auf allen Gebieten Fortschritte gemacht hat, fände ich etwas merkwürdig, schliesslich müsste man heute doch alles einfliessen lassen, was man inzwischen besser machen kann, es sei denn, beim alten 51er könnte man auch heute noch nichts besser machen, weil es da auch heute materialmässig und technisch noch gar nicht Besseres gibt.
Doch genau so schlecht fände ich es, weil es sonst zu aufwändig wäre, oder zu teuer, ein qualitativ minderwertigeres Remake (weniger gute Feder, .... ) auf den Markt zu werfen, einfach um vom Ruhm und dem guten Ruf des Originals zu profitieren, ohne die mindestens gleich gute Qualität vom alter 51er zu liefern.
Ich wollte auch heute keinen New Beatle kaufen, mit alter Technik von anno dazumal, winzigem-, geteilten Rückfenster, Winkeblinker, ohne Katalysator, dafür mit hohem Benzin- und Ölverbrauch, nur weils so schön nostalgisch und originaltreu ist.
Und natürlich hat Hermann ganz recht: Ob der neue Parker 51 dann hält, was der Name des alten verspricht, das muss sich erst noch zeigen. Und nur weil er so heisst wie damals, heisst noch lange nicht, dass wir ihn dann auch genau so lieben werden. Und schlussendlich muss er vor allem gefallen.
Beste Grüsse, Lutz
Nun zum New Parker 51: Einfach den ollen 51er identisch nachbauen, obwohl man doch inzwischen auf allen Gebieten Fortschritte gemacht hat, fände ich etwas merkwürdig, schliesslich müsste man heute doch alles einfliessen lassen, was man inzwischen besser machen kann, es sei denn, beim alten 51er könnte man auch heute noch nichts besser machen, weil es da auch heute materialmässig und technisch noch gar nicht Besseres gibt.
Doch genau so schlecht fände ich es, weil es sonst zu aufwändig wäre, oder zu teuer, ein qualitativ minderwertigeres Remake (weniger gute Feder, .... ) auf den Markt zu werfen, einfach um vom Ruhm und dem guten Ruf des Originals zu profitieren, ohne die mindestens gleich gute Qualität vom alter 51er zu liefern.
Ich wollte auch heute keinen New Beatle kaufen, mit alter Technik von anno dazumal, winzigem-, geteilten Rückfenster, Winkeblinker, ohne Katalysator, dafür mit hohem Benzin- und Ölverbrauch, nur weils so schön nostalgisch und originaltreu ist.
Und natürlich hat Hermann ganz recht: Ob der neue Parker 51 dann hält, was der Name des alten verspricht, das muss sich erst noch zeigen. Und nur weil er so heisst wie damals, heisst noch lange nicht, dass wir ihn dann auch genau so lieben werden. Und schlussendlich muss er vor allem gefallen.
Beste Grüsse, Lutz
Re: Parker 51 - Comeback Ende 2020?
Ja, dann warten wir es doch einfach mal ab.
LG
Horsa
LG
Horsa
Re: Parker 51 - Comeback Ende 2020?
.....Was ich sagen wollte, dass das eben für mich ganz offensichtlich ein New-51 ist aber kein 51 ist, genausowenig wie der New-Beatle ein Käfer ist. Ich habe auch das Gefühl, dass unter der Haube auch eine normale Feder verbaut ist, nicht so eine kleine wie damals. Das heißt nicht, ...
Hermann, dass hast Du dann aber sehr fein versteckt
Liebe Grüße
Horsa
Hermann, dass hast Du dann aber sehr fein versteckt
Liebe Grüße
Horsa
Re: Parker 51 - Comeback Ende 2020?
Ich weiß, aber das ist genau die Meinung, die ich von dem Füller habe. Ich weiß, dass ich nichts weiß, nicht einmal, ob ich die Idee nun gut finde oder nicht. Meist gefällt mir ein Füller, oder eben nicht. Bei dem hier bin ich echt unentschlossen, wobei der Preis ja gar nicht so schlecht ist.
Beste Grüße
Hermann
Hermann
Re: Parker 51 - Comeback Ende 2020?
Hermann,
Du hast bestimmt noch ein wenig Zeit, darüber nachzudenken.
Ich überlege auch noch, ob ich ihn haben möchte, oder auch nicht so unbedingt.
Im Erscheinungsbild finde ich ihn aber schon mal sehr gelungen und hübsch.
Schauen wir mal, wie er sich so zeigt.
Liebe Grüße
Horsa
Du hast bestimmt noch ein wenig Zeit, darüber nachzudenken.
Ich überlege auch noch, ob ich ihn haben möchte, oder auch nicht so unbedingt.
Im Erscheinungsbild finde ich ihn aber schon mal sehr gelungen und hübsch.
Schauen wir mal, wie er sich so zeigt.
Liebe Grüße
Horsa
- Pelikan-Fan
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Re: Parker 51 - Comeback Ende 2020?
Ich habe gerade bei Youtube ein Video gesehen, in dem behauptet wurde, daß die Feder des 51 einfach vom Jotter übernommen wurde. Kann das jemand entweder bestätigen oder entkräften?
Viele Grüße
Thorsten
Thorsten
Re: Parker 51 - Comeback Ende 2020?
Ja, so ist es leider.Pelikan-Fan hat geschrieben: ↑20.02.2021 21:39Ich habe gerade bei Youtube ein Video gesehen, in dem behauptet wurde, daß die Feder des 51 einfach vom Jotter übernommen wurde. Kann das jemand entweder bestätigen oder entkräften?
Pelikan M 481 (1984) - Pelikan M 150 (1990) - Pelikan M 250 (1992) - Pelikan M 400 SOUVERÄN (1995)
Pelikan K 100 / K 200 / D 200 / K 355 / K 481
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Re: Parker 51 - Comeback Ende 2020?
Aha.! Das erklärt, warum es auf der Shopseite bei den verschiedenen Füllern unter der Rubrik "nib type" nur die Bemerkung "F" gibt. Beim Jotter gibt es wohl auch nur "M". Das ist schon mal anders als beim original 51.U_T hat geschrieben: ↑21.02.2021 21:33Ja, so ist es leider.Pelikan-Fan hat geschrieben: ↑20.02.2021 21:39Ich habe gerade bei Youtube ein Video gesehen, in dem behauptet wurde, daß die Feder des 51 einfach vom Jotter übernommen wurde. Kann das jemand entweder bestätigen oder entkräften?
Beste Grüße
Hermann
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Re: Parker 51 - Comeback Ende 2020?
So, nun ist das gute Stück eingetroffen, nämlich die Variante mit Goldfeder in Federstärke F. Erster Eindruck: solide verarbeitet, schreibt nicht übel, ist aber weitem nicht der Allrounder, der mein vor gut zwanzig Jahren verloren gegangener Alt-51er war. Insbesondere scheint er mir wählerisch in Bezug auf das Papier zu sein, wobei er nicht den besten Geschmack hat und beispielsweise den Talentus-Briefblock von Kaufland dem Tomoe-River-Papier deutlich vorzieht. Wo die Liebe halt hinfällt.
Sobald sich weitere Eindrücke ergeben bzw. verdichten, melde ich mich wieder.
Grüße
Otto
Sobald sich weitere Eindrücke ergeben bzw. verdichten, melde ich mich wieder.
Grüße
Otto
Re: Parker 51 - Comeback Ende 2020?
Lieber Otto,
ich bin schon ganz gespannt. Mein Interesse an der "Neuauflage" ist groß.
Viele Grüße aus Dresden
DanielT
ich bin schon ganz gespannt. Mein Interesse an der "Neuauflage" ist groß.
Viele Grüße aus Dresden
DanielT
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Re: Parker 51 - Comeback Ende 2020?
Wir brennen vor Neugier. Ich nehme an, dass er die Parker-Patronen / -Konverter benutzt?FountainPenner hat geschrieben: ↑24.02.2021 19:10Sobald sich weitere Eindrücke ergeben bzw. verdichten, melde ich mich wieder.
Danke, ich bin schon bekehrt – das Schreiben mit Füller ist der Weg ins irdische Paradies.
Re: Parker 51 - Comeback Ende 2020?
Und mich würde brennend die Expertenmeinung zu dem New Parker 51 mit der Stahlfeder interessieren.
Das soll ja die Jotter-Feder sein - und was bedeutet das? Heisst das schon: "Daumen runter", oder ist die auch nicht schlechter als die des originalen 51ers? Oder ist sie sogar besser, auch wenn keine Röhrenfeder?
Also die Spannung bleibt und wächst sogar noch!
Beste Grüsse aus der Schweiz,
Lutz
Das soll ja die Jotter-Feder sein - und was bedeutet das? Heisst das schon: "Daumen runter", oder ist die auch nicht schlechter als die des originalen 51ers? Oder ist sie sogar besser, auch wenn keine Röhrenfeder?
Also die Spannung bleibt und wächst sogar noch!
Beste Grüsse aus der Schweiz,
Lutz
Re: Parker 51 - Comeback Ende 2020?
Mein "new" 51er kam heute Nachmittag an. Ich hatte mich für die DeLuxe Plum GT Ausführung entschieden.
Erstaunlich ist tatsächlich die Ähnlichkeit zu einem alten Parker 51 wen beide direkt nebeneinander liegen.
Die Feder ist ein ähnlicher Nagel wie bei den aktuelleren Waterman.
Ausprobiert hab ich ihn nur für ein paar Notitzen auf einem Oxford Optik Paper College Block mit der beigelegten blauen Patrone.
Er schreibt tadellos, auch wenn die harte Feder ein (erwartet) große Umstellung ist, wenn man noch 5 Minuten davor einige Seiten mit Pelikan M1000 mit B-Feder geschrieben hat
Viele Grüße
Harald
Erstaunlich ist tatsächlich die Ähnlichkeit zu einem alten Parker 51 wen beide direkt nebeneinander liegen.
Die Feder ist ein ähnlicher Nagel wie bei den aktuelleren Waterman.
Ausprobiert hab ich ihn nur für ein paar Notitzen auf einem Oxford Optik Paper College Block mit der beigelegten blauen Patrone.
Er schreibt tadellos, auch wenn die harte Feder ein (erwartet) große Umstellung ist, wenn man noch 5 Minuten davor einige Seiten mit Pelikan M1000 mit B-Feder geschrieben hat
Viele Grüße
Harald
Bücher kommen an Stellen, an die Filme nie hinkommen...
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Re: Parker 51 - Comeback Ende 2020?
Nachdem das gute Stück nun schon zwei Tage in meinem Besitz ist, möchte ich etwas ausführlicher darauf eingehen. Zunächst zum Beschaffungsprozess.
Ich habe im ParkerShop bestellt, der bekanntermaßen seinen Standort in Polen hat. Die von mir gewählte Variante ist die mit Goldfeder <F>. Der Preis war deutlich niedriger als der des niederländischen Anbieters, der den Füller noch im Angebot hatte. Die Lieferung kam recht schnell. Soweit ich mich erinnern kann, dauerte es nur drei Werktage. Der Füller lag recht lose, aber gut umhüllt in einem Paket mit geschätzter Kantenlänge 15 x 15 x 15. Alles war noch am richtigen Platz, allerdings waren die beigefügten Papiere in Polnisch gefasst, auch jenes, das ich für den Rücksendeschein halte. Da ich den nicht benötigte, war das keine Problem. Im Gegenteil, ich habe sogar ein paar Worte Polnisch dazugelernt. Name heißt wohl „Nazwisko“. In der von mir ausgewählten Schachtel (drei verschiedene mit unterschiedlichen Preisen zur Auswahl) befand sich noch eine Tintenpatrone, im Füller selbst steckte schon ein Konverter. Ich nahm den Füller mit der Patrone in Betrieb.
Die Feder liegt im Vorderteil oben nicht am Kunststoff an, sondern erst weiter unten, wo sie seitlich vom Plastik berührt wird. Sie ist also weder freischwebend noch völlig eingebaut. Sie federt natürlich nicht sichtbar, ist aber bei weitem nicht so rigide, dass man an einen Kugelschreiber denken könnte. Insgesamt eine Feder mit „Leben“, die Spaß macht. Ich habe andere Goldfedern, die ich viel langweiliger finde, wie z.B. die des Aurora Ipsilon.
Mein alter Parker 51, den ich jahrzehntelang schrieb und dann irgendwann verlor, war ein richtiger Allrounder, der fast auf jedem Papier gutwillig, flüssig und ohne Aussetzer schrieb. Das Remake ist meinem ersten Gefühl nach nicht so gutmütig. Aus den Papiersorten, die ich mir für den Füllergebrauch angewöhnt habe, bevorzugt er ausgerechnet die billigeren Sorten. Konkret sind das
- Der Talentus-Collegeblock
- Der Talentus-Briefblock, beide Kaufland
Auch auf den Vivesse-Blöcken von ReWe schlägt er sich ganz gut, desgleichen auf Rhodia DotPad und dem dünnenTomoe River, auf letzterem allerdings schlechter als auf dem dünnen Talentus-Briefblock-Paper. Rhodia Color nimmt er auch, aber nicht so gerne. Wenn ich es einmal wagemutig verallgemeinere: das Papier sollte eine gewisse Saugfähigkeit haben, aber wiederum auch nicht zuviel.
Ich füge noch drei Schreibproben an. Die erste auf dem Talentus-Collegeblock, die zweite auf dem Talentus-Briefblock, die dritte (letzte Strophe) auf dem Rhodia DotPad. Wenn man genau hinschaut, sieht man in dieser letzten Probe einige kleine Aussetzer im Anstrich, die aber immer nur ein oder zwei Millimeter lang sind.
Für Schreibproben mit anderen Tinten hatte ich noch keine Gelegenheit. Ich will dies aber bald nachholen.
Damit man sich einen Eindruck von der Größe machen kann, habe ich ihn auf den folgenden beiden Bildern zwischen zwei Pelikane platziert, links der M600, rechts der M800. Mit aufgeschraubtere Kappe ist der Parker 51 fast so groß wie der M800. Das Bild darunter mit abgeschraubter Kappe zeigt allerdings, dass er ein Scheinriese ist.
Sorry für die schlechte Bildqualität. Ich habe die Bilder teilweise bei Kunstlicht gemacht
Ich habe im ParkerShop bestellt, der bekanntermaßen seinen Standort in Polen hat. Die von mir gewählte Variante ist die mit Goldfeder <F>. Der Preis war deutlich niedriger als der des niederländischen Anbieters, der den Füller noch im Angebot hatte. Die Lieferung kam recht schnell. Soweit ich mich erinnern kann, dauerte es nur drei Werktage. Der Füller lag recht lose, aber gut umhüllt in einem Paket mit geschätzter Kantenlänge 15 x 15 x 15. Alles war noch am richtigen Platz, allerdings waren die beigefügten Papiere in Polnisch gefasst, auch jenes, das ich für den Rücksendeschein halte. Da ich den nicht benötigte, war das keine Problem. Im Gegenteil, ich habe sogar ein paar Worte Polnisch dazugelernt. Name heißt wohl „Nazwisko“. In der von mir ausgewählten Schachtel (drei verschiedene mit unterschiedlichen Preisen zur Auswahl) befand sich noch eine Tintenpatrone, im Füller selbst steckte schon ein Konverter. Ich nahm den Füller mit der Patrone in Betrieb.
Die Feder liegt im Vorderteil oben nicht am Kunststoff an, sondern erst weiter unten, wo sie seitlich vom Plastik berührt wird. Sie ist also weder freischwebend noch völlig eingebaut. Sie federt natürlich nicht sichtbar, ist aber bei weitem nicht so rigide, dass man an einen Kugelschreiber denken könnte. Insgesamt eine Feder mit „Leben“, die Spaß macht. Ich habe andere Goldfedern, die ich viel langweiliger finde, wie z.B. die des Aurora Ipsilon.
Mein alter Parker 51, den ich jahrzehntelang schrieb und dann irgendwann verlor, war ein richtiger Allrounder, der fast auf jedem Papier gutwillig, flüssig und ohne Aussetzer schrieb. Das Remake ist meinem ersten Gefühl nach nicht so gutmütig. Aus den Papiersorten, die ich mir für den Füllergebrauch angewöhnt habe, bevorzugt er ausgerechnet die billigeren Sorten. Konkret sind das
- Der Talentus-Collegeblock
- Der Talentus-Briefblock, beide Kaufland
Auch auf den Vivesse-Blöcken von ReWe schlägt er sich ganz gut, desgleichen auf Rhodia DotPad und dem dünnenTomoe River, auf letzterem allerdings schlechter als auf dem dünnen Talentus-Briefblock-Paper. Rhodia Color nimmt er auch, aber nicht so gerne. Wenn ich es einmal wagemutig verallgemeinere: das Papier sollte eine gewisse Saugfähigkeit haben, aber wiederum auch nicht zuviel.
Ich füge noch drei Schreibproben an. Die erste auf dem Talentus-Collegeblock, die zweite auf dem Talentus-Briefblock, die dritte (letzte Strophe) auf dem Rhodia DotPad. Wenn man genau hinschaut, sieht man in dieser letzten Probe einige kleine Aussetzer im Anstrich, die aber immer nur ein oder zwei Millimeter lang sind.
Für Schreibproben mit anderen Tinten hatte ich noch keine Gelegenheit. Ich will dies aber bald nachholen.
Damit man sich einen Eindruck von der Größe machen kann, habe ich ihn auf den folgenden beiden Bildern zwischen zwei Pelikane platziert, links der M600, rechts der M800. Mit aufgeschraubtere Kappe ist der Parker 51 fast so groß wie der M800. Das Bild darunter mit abgeschraubter Kappe zeigt allerdings, dass er ein Scheinriese ist.
Sorry für die schlechte Bildqualität. Ich habe die Bilder teilweise bei Kunstlicht gemacht