Mit einem Parker FH habe ich einen Konverter erhalten, dessen Funktion ich nicht verstehe: Er hat die Länge einer Parker-Tintenpatrone und ist komplett in Metall gefaßt. An einer Seite kann man eine federnde Metallzunge leicht eindrücken und somit den innenliegenden Schlauch (?) in der Mitte zusammendrücken.
Und nu' gezz?
Drücke ich den Schlauch einmal zusammen, wird die Luft ein wenig herausgedrückt und Tinte aus dem Tintenfaß wird aufgesogen. Ich vermute, damit ist der Konverter noch nicht ganz gefüllt. Drücke ich wieder, wird das bißchen Tinte wieder herausgestoßen. Versteht jemand das Prinzip, mache ich etwas falsch?
Für mich ist der Konverter aber nicht unnütz: Damit kann man schön das Tintenleitsystem durchspülen.
Beste Grüße
Spessartschreiber
Wer kann mir den Parker Tintenkonverter erklären?
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Re: Wer kann mir den Parker Tintenkonverter erklären?
Du hast das Prinzip bereits verstanden. Durch mehrmaliges Zusammenpressen des Schlauchs wird er gefüllt. Wichtig ist, nach jedem Loslassen noch ca. 2 Sekunden den Konverter in der Tinte lassen. Jedoch kommt relativ wenig Tinte hinein.
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Re: Wer kann mir den Parker Tintenkonverter erklären?
Hallo Spessartschreiber,
so einen Konverter hatte ich mal von Sheaffer. In Kombination mit einer breiten Feder und sattem Tintenfluß war er immer spätestens (!) nach 7 Din A5 Seiten leer.
Wußte gar nicht, daß es solche Pumpkonverter auch von Parker gibt. Ich hab seit Jahren einen schier unverwüstlichen Konverter von Parker, den man durch Drehen des Endstücks wie einen Kolbenfüller aufziehen kann. Wenn Dich das Pumpdings nervt, dann frag doch mal in Deinem Schreibwarenladen oder bei Rolf Thiel, ob es nicht noch die guten Konverter zum Drehen gibt. Wegen so eines kleinen Ersatzteils für ein paar Euro würd ich mir nicht die Laune beim Schreiben verderben lassen
Viele Grüße,
Barbara
so einen Konverter hatte ich mal von Sheaffer. In Kombination mit einer breiten Feder und sattem Tintenfluß war er immer spätestens (!) nach 7 Din A5 Seiten leer.
Wußte gar nicht, daß es solche Pumpkonverter auch von Parker gibt. Ich hab seit Jahren einen schier unverwüstlichen Konverter von Parker, den man durch Drehen des Endstücks wie einen Kolbenfüller aufziehen kann. Wenn Dich das Pumpdings nervt, dann frag doch mal in Deinem Schreibwarenladen oder bei Rolf Thiel, ob es nicht noch die guten Konverter zum Drehen gibt. Wegen so eines kleinen Ersatzteils für ein paar Euro würd ich mir nicht die Laune beim Schreiben verderben lassen
Viele Grüße,
Barbara
Re: Wer kann mir den Parker Tintenkonverter erklären?
Grundsätzlich stimme ich zu, dass diese Pumpdinger nicht das Wahre sind. Jedoch passen in einige schmale Füller die normalen Drehkonverter nicht hinein. Von Parker gab es jedoch auch einen schmalen Kolbenkonverter, dessen Kolben man nicht dreht, sondern schiebt. Der passt auch in schmale Füller hinein. Dennoch scheinen mir für solche Stifte Patronen praktischer zu sein.
Von Aurora und Pilot gibt es diese Gummisackkonverter auch noch.
Von Aurora und Pilot gibt es diese Gummisackkonverter auch noch.
Re: Wer kann mir den Parker Tintenkonverter erklären?
Hallo!
Mir hat der Pumpkonverter für meinen Duofold Centennial auch nicht gefallen, da er mir nicht sonderlich langlebig erschien. Ich habe als Alternative einen Drehkonverter von Lamy für den Duofold in Gebrauch. Oder ich nehme einfach Lamypatronen, die es inzwischen überall zu kaufen gibt und die in viele Parker Füllhalter zu passen scheinen.
LG,
Usefine
Mir hat der Pumpkonverter für meinen Duofold Centennial auch nicht gefallen, da er mir nicht sonderlich langlebig erschien. Ich habe als Alternative einen Drehkonverter von Lamy für den Duofold in Gebrauch. Oder ich nehme einfach Lamypatronen, die es inzwischen überall zu kaufen gibt und die in viele Parker Füllhalter zu passen scheinen.
LG,
Usefine
Re: Wer kann mir den Parker Tintenkonverter erklären?
wenn mich nicht alles täuscht gehören in die Duofolde aber Kolbenkonverter, ich habe hier noch einige herumliegen, sie sind recht gut.