Laut Homepage (den Reiter "Lange Nacht für Veranstalter" anklicken und nach unten scrollen bis zum Punkt "Was müssen Sie für die Umsetzung Ihrer 1. Langen Nacht des Schreibens leisten?") müssen die Veranstalter u.a. leisten: "Verkauf von Eintrittskarten für die Finanzierung der 1. Langen Nacht des Schreibens".pejole hat geschrieben: von Eintritt habe ich da nirgends was gelesen...
Es ist also davon auszugehen, dass alle Veranstaltungen Eintritt kosten werden.
Insofern sehe ich nicht, wie Leute angelockt werden sollen, die sich das einfach alles erst mal anschauen wollen. Die langen Museumsnächte machen ja vor, wie man ansonsten eher Desinteressierte in Museen lockt: Indem man auf Eintrittsgelder komplett verzichtet. Und bei einer erstmals stattfindenden Aktion den Leuten direkt Geld aus den Taschen ziehen, ohne dass diese wissen, was sie konkret erwartet - betreutes Schreiben fiele mir bei Punkt 3. (für die Veranstalter) als erstes noch ein.
Insgesamt eine schon recht seltsame Aktion - denn wenn auch Kinder/Jugendliche wieder näher an Handschrift geführt werden sollen, geschieht es nächtens wirklich zur Unzeit.
Also wenn Ihr mich fragt, wird das ein Rohrkrepierer.
Aber ich weiß ja: Ihr fragt mich nicht...