Kant hat Königsberg zeitlebens kaum verlassen. Er war dennoch für seine ausgezeichnete Kenntnis ferner Länder und Orte bekannt.
Daraus hat er dann wohl seine - zumindest für heutige Verhältnisse - nicht nur etwas rassistische Einteilung der Bewohner dieser fernen Länder entwickelt...
fragt sich der (gemeinsam mit einigen anderen Forennutzern) wohl etwas vom Thema abschweifende
Jens
Die DDR erhitzt immernoch die Gemüter. Die Sache ist doch ganz einfach. 14 Millionen zivile Kriegsopfer in der UdSSR im
2. Weltkrieg, die Deutschen haben sich den Schlamassel selbst eingebrockt (und es hätte noch schlimmer kommen können).
Ich komm mal wieder auf das Thema zurück.
Vielen Dank für den Link zum Film!
Ich habe mir vier Barock-Tinten gekauft und liebe sie. Die Barock Marine fließt nun in meinem Diplomat Excellence A2 und ersetzt die Diamine Oxford Blue die bisher meine Alltagstinte war. Ein dunkles Blauschwarz mit leicht rotem Sheen.
Das Umbra kommt in einer breiten Feder sehr gut und die Barock Jade fließt in meinem Pelikan Souverän M600 (Green Striped) wo sie die GvFC Moss Green ersetzt, weil sie doch etwas besser zum Füller passt und auch noch etwas besser fließt.
Ich bin absolut begeistert.
Das eigentlich interessante Thema ist doch die Abwicklung der teils maroden teils relativ gut funktionierenden DDR Wirtschaft durch die Treuhand, davon erzählt ja zumindest der Film. Diese ganzen dubiosen Geschäftsmänner, die da auflaufen und Investitionschancen wittern und es dann doch in den Sand setzen. Oder der rasante Umschwung von Arbeitskulturen. Die angestellte Frau, die erzählt "wir stehen jetzt nicht mehr rum, wie manchmal zu DDR Zeiten wenn wir gearbeitet haben. Wir machen power", ein herrliches Zitat. Kontrastiert mit den Bildern von den entspannten Mitarbeitern während der Kaffeepause. Das finde ich (auch im Osten geboren und aufgewachsen) super spannend.
Und ich hatte genau den gleichen Aha-Moment, ich mag die Barock Marine auch mehr als Diamine Oxford Blue.
... Oder der rasante Umschwung von Arbeitskulturen. ...
Ja, das wird vielleicht auch ein bisschen unterschätzt, was das für die Betroffenen tatsächlich für ein gesellschaftlicher Umbruch war. Aber um nochmal auf die Devisen zu kommen, das war nicht schnöde Gier, die konnten mit der Ostmark im "Westen" nicht allzuviel anfangen (im RGW gab es ein Buchgeld, den transferablen Rubel), praktisch war die DDR auf Devisen angewiesen.