Hallo Zarg!
Stelle doch dein Tauschangebot mal in die Tauschbörse: diese Adresse, ein Stockwerk höher! Möglicherweise hast du dort mehr Glück!
Gruß
Peter
Lamy 27
Moderatoren: desas, MarkIV, Linceo, Lamynator, Zollinger
Lamy 27 leckt
Mein Lamy 27 verliert an der Stelle, wo Griffstück und Korpus zusammengeschraubt sind, kleine Mengen Tinte, die den Zeigefinger regelmäßig dunkelblau färben.
Weiß jemand einen Trick, wie sich das beheben lässt?
Grüße
Z
Weiß jemand einen Trick, wie sich das beheben lässt?
Grüße
Z
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isegrimmgo
- Beiträge: 674
- Registriert: 03.02.2007 13:16
hallo Z
Ich würde zuerst versuchen, Mundstück und Kolbeneinheit voneinander zu trennen. (aufschrauben). Zieh anschließend das Federaggregat nach hinten aus dem Mundstück. Wesentlich zur Dichtigkeit der Füllfeder trägt die Dichtung, die hinten auf den Tintenleiter aufgeschoben ist, bei. Diese Dichtung kann bei älteren Modellen schon mal recht spröde oder gequetscht sein.
Ich habe - mit gutem Erfolg - den Dichtring mit etwas Silikonspray wieder für seine ursprüngliche Bestimmung fit gemacht. Ich kann mir gut vorstellen, dass so Mancher, ob der eventuellen Beeinträchtigung der Tintenleitereigenschaften die Stirn runzeln wird. Ich hatte und habe keinerlei Beeinträchtigungen festgestellt.
Du kannst dir von Lamy bestimmt auch einen neuen Dichtring schicken lassen - es ist mit sehr großer Wahrscheinlichkeit der gleiche, der auch noch heute im L2000 verbaut wird.
Vielleicht hat auch noch jemand aus dem Forum ein solches Ersatzteil vorrätig.
Möglicherweise ist aber auch das nur das Mundstück und die Kolbeneinheit etwas zu locker verbunden. Ich würde mal (vorsichtig) probieren fester zuzuschrauben.
Hast du das Mundstück schon mal mit einer Lupe betrachtet? Ich hatte schon einen L27 mit feinsten Haarrissen (ausgehend von der teilverdeckten Feder) im Mundstück. Eventuell tritt die Tinte nicht durch die Verbindungsstelle sondern durch einen Haarriss aus?
Ich hoffe, damit geholfen zu haben. Ich bin gespannt, wie es mit deinem Lamy27 weitergeht!
lieben Gruß
Wolfgang
Ich würde zuerst versuchen, Mundstück und Kolbeneinheit voneinander zu trennen. (aufschrauben). Zieh anschließend das Federaggregat nach hinten aus dem Mundstück. Wesentlich zur Dichtigkeit der Füllfeder trägt die Dichtung, die hinten auf den Tintenleiter aufgeschoben ist, bei. Diese Dichtung kann bei älteren Modellen schon mal recht spröde oder gequetscht sein.
Ich habe - mit gutem Erfolg - den Dichtring mit etwas Silikonspray wieder für seine ursprüngliche Bestimmung fit gemacht. Ich kann mir gut vorstellen, dass so Mancher, ob der eventuellen Beeinträchtigung der Tintenleitereigenschaften die Stirn runzeln wird. Ich hatte und habe keinerlei Beeinträchtigungen festgestellt.
Du kannst dir von Lamy bestimmt auch einen neuen Dichtring schicken lassen - es ist mit sehr großer Wahrscheinlichkeit der gleiche, der auch noch heute im L2000 verbaut wird.
Vielleicht hat auch noch jemand aus dem Forum ein solches Ersatzteil vorrätig.
Möglicherweise ist aber auch das nur das Mundstück und die Kolbeneinheit etwas zu locker verbunden. Ich würde mal (vorsichtig) probieren fester zuzuschrauben.
Hast du das Mundstück schon mal mit einer Lupe betrachtet? Ich hatte schon einen L27 mit feinsten Haarrissen (ausgehend von der teilverdeckten Feder) im Mundstück. Eventuell tritt die Tinte nicht durch die Verbindungsstelle sondern durch einen Haarriss aus?
Ich hoffe, damit geholfen zu haben. Ich bin gespannt, wie es mit deinem Lamy27 weitergeht!
lieben Gruß
Wolfgang
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isegrimmgo
- Beiträge: 674
- Registriert: 03.02.2007 13:16
Hallo,
hier, als Nachtrag, ein schöner bebilderter Beitrag zum Lamy 27 aus dem Fountainpennetwork.
http://www.fountainpennetwork.com/forum ... &hl=lamy27
gruß
Wolfgang
hier, als Nachtrag, ein schöner bebilderter Beitrag zum Lamy 27 aus dem Fountainpennetwork.
http://www.fountainpennetwork.com/forum ... &hl=lamy27
gruß
Wolfgang
Vielen Dank! Hat funktioniert, der Schraubverschluss ist dicht. Allerdings war ich offenbar nicht vorsichtig genug, sodass das Griffstück jetzt einen Haarriss hat, aus dem es tropft. Shit happens.isegrimmgo hat geschrieben:Ich würde mal (vorsichtig) probieren fester zuzuschrauben.
Damit wäre ich bei der nächsten Frage: Kann man Haarrisse zB.mit Sekundenkleber reparieren? (Wahrscheinlich werde ich im Nächsten Schritt Tintenleiter und Feder mit Klebstoff ruinieren und bei dem Versuch, es mit Lösungsmittel zu beheben den Rest des Füllers)
Grüße
Z
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isegrimmgo
- Beiträge: 674
- Registriert: 03.02.2007 13:16
Hallo Z.
Das tut mir leid für deinen l27. Was den Klebstoff angeht, kann ich leider nicht aus Erfahrung berichten. Ich habe mal hier im Forum gelesen, dass sich Kunststoff mit Chloroform "schweissen" lässt.
Hierzu habe ich aber auch keine eigenen Erfahrungen. Bei mir ziehen solche tragischen Fälle meistens in einen Extraschub um! (Aufschrift: Ersatzteillager)
Halte uns doch über deine (hoffentlich erfolgreichen) Reparaturversuche auf dem Laufenden.
der mitfühlende
Wolfgang
Das tut mir leid für deinen l27. Was den Klebstoff angeht, kann ich leider nicht aus Erfahrung berichten. Ich habe mal hier im Forum gelesen, dass sich Kunststoff mit Chloroform "schweissen" lässt.
Hierzu habe ich aber auch keine eigenen Erfahrungen. Bei mir ziehen solche tragischen Fälle meistens in einen Extraschub um! (Aufschrift: Ersatzteillager)
Halte uns doch über deine (hoffentlich erfolgreichen) Reparaturversuche auf dem Laufenden.
der mitfühlende
Wolfgang
Happy Ending
Habe den Riss schließlich mit Sekundenkleber repariert - der Füller hat jetzt eine kleine Narbe, was mich nicht weiter stört, funktioniert aber tadellos.isegrimmgo hat geschrieben:Halte uns doch über deine (hoffentlich erfolgreichen) Reparaturversuche auf dem Laufenden.
Grüße
Z