Die Körner werden sicher ein wenig an Substanz verloren haben. Sie haben sich mehr oder minder auf meine Hand "eingeschrieben". Daher ist das Schreibgefühl sicher auch angenehmer. Das ist ja ein Vorgang, den wir auf Micromash ggf. beschleunigen (und ja, da wird dann richtig was vom Schreibkorn abgetragen). Meine Erfahrung ist, dass echtes "Einschreiben" auf normalem Papier viele, viele Seiten dauert. Sicher wird das Korn dabei poliert. Ich habe ja noch eine Feder aus einem alten Pelikan 400. So abgeranzt, wie der Halter aussieht, wurde ganz viel damit geschrieben. Und das Korn ist immer noch top in Ordnung.heso hat geschrieben:Da die Federn besser geworden sind, ist das Schreibkorn also nicht "verschlissen"?
Das ist dann ein weiteres Argument für hochwertige Füllhalter.
Bei manchen einfachen Füllern habe ich den Verdacht, dass das Schreibkorn aus dem selben Material besteht wie der Rest der Feder, die dürften sicher deutlich schneller verschleissen.
Klar, wenn das Korn aus dem Material der Feder besteht, dann setzt ein deutlich schnellerer Verschleiß ein. Und bei schmalen Federn noch mehr, als bei breiten. Gold ist da sehr weich und Stahl ist deutlich weicher, als Iridium oder andere Metalle aus der Platingruppe.
Gruß
Thomas