Fragen zu Safari, CP1, ST und älteren Lamy

[pynch]

In einer Unterhaltung mit der Dame vom verehrten Lamy-Kundenservice kam ich auf die teils fehlenden Artikelnummern der CP1-Modelle zu sprechen. Sie konnte Nummern und Bezeichnungen in einer Preisliste von 1993 finden:

51 Lamy CP1 Ti brillant (verchromt)
52 Lamy CP1 Ti black (gunmetal)
55 Lamy CP1 metallic (anthrazitgrau)
59 Lamy CP1 Stahl (Edelstahl strichmattiert)
48 Lamy st color (rot/blau/grün)

Vielleicht können diese Infos in der Tabelle korrigiert/ergänzt werden.

[wajos]

Hallo zusammen,

zur Bestimmung der Modelle kann ich leider keinen Beitrag leisten, aber ich habe eine Frage zur Kompatibilität und hoffe, hier im richtigen faden gelandet zu sein.

Ich habe mir ja gestern ein älteres Modell des CP1 in Anthrazit gekauft. Heute wollte ich ein wenig basteln und einen Lamy Z28 Konverter so zurechtstutzen, dass er zumindest in den Schaft passt, d. h. ich habe die Noppen an der Seite abgeschliffen. Da ich noch einige Z28 zu Hause habe, wollte ich mir das Geld einfach sparen nicht erst einen Z27 kaufen, im Glauben, das würde schon so passen. Nun passt der Z28 zwar auch in den Schafft (im Umfang), ist aber leider zu lang. Er verkantet sich im hinteren Teil, sodass sich beim auf- und zuschrauben des Füllers der Kolben im Konverter mitdreht. Zum Glück habe ich es erst "trocken" ausprobiert, sonst hätte ich jetzt wohl ein große Schweinerei zu beseitigen.

Nun jedenfalls meine Fragen dazu:
1. Unterscheiden sich der Z27 und der Z28 in der Länge? Heißt das also, dass ich mir einfach einen Z27 zulegen sollte und dann passt das? Oder...
2. Sind die neuen Konverter mit den alten CP1 Modellen in der Länge nicht kompatibel? Sodann müsste ich wohl auf die T10 zurückgreifen oder einfach alte Patronen mit einer Spritze befüllen.

Ich danke im Voraus für jede Hilfe.

LG
Joseph

[G-H-L]

habe aktuell kein Bild zur Hand.

Aber es gab früher noch einen Konvertertyp von Lamy.
Der sah aus wie die aktuellen Pelikan oder Faber-Castell Konverter. Die Manschette konnte einfach aufgeschraubt werden um ihn zu zerlegen. Das Bedienteil war rund, etwas dünner und hatte Längsrillen. Noppen waren keine vorhanden.

Habe noch einen solchen Konverter in meinem Lamy Logo.
Erst später kamen die Konverter, wie sie heute aktuell sind auf den Markt und der Konverter mit Schraubmanschette wurde eingestellt.

[wajos]

habe aktuell kein Bild zur Hand.

Aber es gab früher noch einen Konvertertyp von Lamy.
Der sah aus wie die aktuellen Pelikan oder Faber-Castell Konverter. Die Manschette konnte einfach aufgeschraubt werden um ihn zu zerlegen. Das Bedienteil war rund, etwas dünner und hatte Längsrillen. Noppen waren keine vorhanden.

Habe noch einen solchen Konverter in meinem Lamy Logo.
Erst später kamen die Konverter, wie sie heute aktuell sind auf den Markt und der Konverter mit Schraubmanschette wurde eingestellt.

Danke für Deine Antwort. Die Konverter sind demnach nicht zu lang, sondern am Drehgriff zu dick. Eine Anschaffung des aktuellen Z27 macht also auch keinen Unterschied, da er mit dem Z28, abgesehen von den Noppen, baugleich ist. Ich habe gerade nochmal im Shop geschaut, die Dimensionen der beiden Konverter sind identisch.

Also entweder ich besorge mir einen alten Konverter, oder befülle die Patronen. Für den Moment wähle ich noch den Weg der Befüllung.

[G-H-L]

Danke für Deine Antwort. Die Konverter sind demnach nicht zu lang, sondern am Drehgriff zu dick. Eine Anschaffung des aktuellen Z27 macht also auch keinen Unterschied, da er mit dem Z28, abgesehen von den Noppen, baugleich ist. Ich habe gerade nochmal im Shop geschaut, die Dimensionen der beiden Konverter sind identisch.

Also entweder ich besorge mir einen alten Konverter, oder befülle die Patronen. Für den Moment wähle ich noch den Weg der Befüllung.

Ich denke mal, eine Anfrage an Lamy könnte da nicht schaden. Evtl. haben die eine Lösung für das Problem.
Könnte mir auch vorstellen, dass man einen aktuellen Konverter mit ein wenig Bastelarbeit entsprechend anpassen könnte.
Z.B. indem das Bedienteil etwas zurecht, also dünner gefeilt wird.
Gruß

[wilmes]

Habe gerade meine drei alten CP1 (schmalere Varianten) gesichtet und gleich Fotos gemacht.

Zweimal steht "Lamy" am Clip seitlich und Feder , einmal ist "Lamy 50 W.Germany" in Kappe geprägt.
Zwei Federn sind mit "585 Lamy" bezeichnet, bei der dritten steht nur "585" drauf.

Wenn ich das richtig verstehe, dann ist die Variante mit geprägter Kappe und ohne "Lamy" auf der Feder die ältere Ausführung (?).

Die goldfarbene Feder scheint eine Besonderheit zu sein, ich hab sonst immer nur von platinierten gelesen. Diese hat auch eine etwas feinere Spitze (F?) als die anderen beiden.

[Gesa]

Hallo an die Lamyexperten, könnte mir jemand bei der Identifizierung dieses Lamys helfen? Jemand aus der internationalen Fountain Pen Gruppe möchte ihn identifizieren. Könnte es eine ältere Version des CP 1 sein?
Entschuldigt bitte die schlechte Fotoqualität!

[TomSch]

Hallo Gesa,

da der Clip kein Balken aus massiv verchromtem Stahl ist, sondern flach und schwarz lackiert (soweit ich das auf dem sehr kleinen Photo erkennen kann), müsste es sich um das Modell st in der black-Version handeln.
Ist der Clip abgerundet, könnte es auch ein Logo black sein.

Tschö, Thomas

[Tuba]

Beim cp1 ist das Logo in den Clip graviert und leuchtet nicht in weiß auf der Kappe. Ich tippe auch auf einen ST.

[Floyd]

Ich habe gestern hier bei mir in einem Schreibwarenladen einen cp1 gekauft. Der Inhaber hatte nur zwei Ausstellungsstücke da, die er mir 15% günstiger angeboten hat, einen mattschwarzen und einen anthrazitfarbenen. Ich habe den schwarzen genommen. Im Laden ist mir aufgefallen, daß die beiden cp1 ganz unterschiedliche Ringe hinten zwischen Schaft und Endkappe haben. Vorhin habe ich bei meinem schwarzen Exemplar gesehen, daß innen/unten auf dem Clip W.GERMANY steht. Das Teil lag wohl schon etwas länger da herum. Die Feder hat ein Loch, keine Beschriftung und sitzt auf einem Tintenleiter, der wie ein Safari-Tintenleiter aussieht.

Ich werde diese Woche nochmal in den Laden gehen, da gibt es sicher noch mehr alte Sachen (da standen z.B. ein paar Safari Mango usw. herum).

Jedenfalls: Der Ring unter der Endkappe, der die vordere Kappe beim Schreiben halten soll, scheint sich über die Jahre auch geändert zu haben.

[Nino]

zwei Ausstellungsstücke da, die er mir 15% günstiger angeboten hat, einen mattschwarzen und einen anthrazitfarbenen. ... Vorhin habe ich bei meinem schwarzen Exemplar gesehen, daß innen/unten auf dem Clip W.GERMANY steht. Das Teil lag wohl schon etwas länger da herum.

"Lag etwas länger herum" ist ja noch sehr diplomatisch ausgedrückt

Konntest Du wenigstens in DM zum Preis von 1990 bezahlen?

[Floyd]

Es war tatsächlich ein Aufkleber mit Preis in Euro drauf (32€).

[Floyd]

Könnte jemand mit Safaris der Generationen 1 bis 3 bei Gelegenheit mal die Kappen wiegen? Die müßten ja signifikant mehr wiegen als die der Generation 4. Je mehr Kappen gewogen werden, umso besser, logischerweise. ;)

[Nino]

Weiß jemand, seit wann es die "Logo" Serie gibt, bzw. vor allem, von wann bis wann es den Logo-Füller in schwarz gab?
Im 1997er Katalog habe ich ihn gefunden, im 2013er Katalog nur noch in silber / brushed steel, im 1979er-Katalog gab es keine Logos, also müsste der Schwarze nach 1979 eingeführt und vor 2013 beendet worden sein - leider habe ich keine anderen Kataloge. Vielleicht weiß jemand mehr?

LG Nino

[Zollinger]

Weiß jemand, seit wann es die "Logo" Serie gibt, bzw. vor allem, von wann bis wann es den Logo-Füller in schwarz gab?
Im 1997er Katalog habe ich ihn gefunden, im 2013er Katalog nur noch in silber / brushed steel, im 1979er-Katalog gab es keine Logos, also müsste der Schwarze nach 1979 eingeführt und vor 2013 beendet worden sein - leider habe ich keine anderen Kataloge. Vielleicht weiß jemand mehr?

LG Nino

Nach meinen Informationen gibt es den Logo seit 1986. Wann das schwarze Modell eingeführt wurde, muss ich zuerst recherchieren.