Lamy Safari 2. & 3. Generation - selten bündiges Tintensichtfenster?

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G-H-L
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Re: Lamy Safari 2. & 3. Generation - selten bündiges Tintensichtfenster?

Beitrag von G-H-L »

Das Phänomen habe ich bei meinem alten Lamy Safari auch schon beobachtet.

Nachdem ich mittlerweile das Griffstück nicht mehr ganz so fest in den Schaft schraube sind die Aussparungen im Griffstück nicht mehr im Tintenfenster zu sehen. Ich schätze mal, dass der schwarze Ring zwischen Griffstück und Schaft auch eine gewisse Elastizität hat.
Gruß
Gerhard

Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt! :)
Crovax
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Re: Lamy Safari 2. & 3. Generation - selten bündiges Tintensichtfenster?

Beitrag von Crovax »

G-H-L hat geschrieben:
12.02.2024 14:47
Ich schätze mal, dass der schwarze Ring zwischen Griffstück und Schaft auch eine gewisse Elastizität hat.
Der O-Ring altert und ändert seine Elastizität. Je nach Material werden die entweder weicher oder härter. Irgendwann endet das Zusammenschrauben eben nicht mehr an der geplanten Stelle. Wenn einen das wirklich stört, kann man einen neuen Ring einsetzen.
Bei meinen Safaris habe ich das Problem noch nicht gesehen, aber die sind auch nicht im täglichen Einsatz.
gruß
stephan

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hubert1
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Re: Lamy Safari 2. & 3. Generation - selten bündiges Tintensichtfenster?

Beitrag von hubert1 »

Crovax hat geschrieben:
12.02.2024 15:25
G-H-L hat geschrieben:
12.02.2024 14:47
Ich schätze mal, dass der schwarze Ring zwischen Griffstück und Schaft auch eine gewisse Elastizität hat.
Der O-Ring altert und ändert seine Elastizität. Je nach Material werden die entweder weicher oder härter. Irgendwann endet das Zusammenschrauben eben nicht mehr an der geplanten Stelle. Wenn einen das wirklich stört, kann man einen neuen Ring einsetzen.
Bei meinen Safaris habe ich das Problem noch nicht gesehen, aber die sind auch nicht im täglichen Einsatz.
Wie kommen Sie darauf, dass es sich um einen O-Ring handelt?
Es ist ein schwarzer Kunststoffring.
Die Werkzeugabschaubung wird nicht richtig eingestellt gewesen sein - Ausschußteil!
Viele Grüße,

Hubert1
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Re: Lamy Safari 2. & 3. Generation - selten bündiges Tintensichtfenster?

Beitrag von Mr. No »

Crovax hat geschrieben:
12.02.2024 15:25
G-H-L hat geschrieben:
12.02.2024 14:47
Ich schätze mal, dass der schwarze Ring zwischen Griffstück und Schaft auch eine gewisse Elastizität hat.
Der O-Ring altert und ändert seine Elastizität. Je nach Material werden die entweder weicher oder härter. Irgendwann endet das Zusammenschrauben eben nicht mehr an der geplanten Stelle. Wenn einen das wirklich stört, kann man einen neuen Ring einsetzen.
Bei meinen Safaris habe ich das Problem noch nicht gesehen, aber die sind auch nicht im täglichen Einsatz.
Vermute ich auch. Bei Standard-O-Ringen hat man evtl. noch die Option, dass es die in verschiedenen Härten, Materialien und auch Fadenstärken gibt. Solte es dünnere oder dickere O-Ringe beim Innendurchmesser für den Safari geben, kann man den Abstand Griffstück zu Schaft über die Dicke einstellen und damit auch die Endposition der Aussparungen für das Tintenfenster.

Anhand der Bilder würde ich mal sagen: Wenn man das Gefühl hat den Schaft zu weit zu drehen: dickeren O-Ring, wenn man das Gefühl hat den Schaft nicht weit genug zu drehen: dünneren O-Ring.
Oder andersrum ;) hab' leider gerade keinen Safari zur Hand um es auszuprobieren.

Gruß
Mr. No
Sabine
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Re: Lamy Safari 2. & 3. Generation - selten bündiges Tintensichtfenster?

Beitrag von Sabine »

@Floyd: so stelle ich mir immer Lamy-Plagiate vor . . . hast Du den nicht fluchtenden aus dem Fachhandel?
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Astro
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Re: Lamy Safari 2. & 3. Generation - selten bündiges Tintensichtfenster?

Beitrag von Astro »

Wenn man die neuen überdreht, passiert das immernoch. Ist eben nur Kunststoff. Und auch Stahlgewinde kann man abreißen mit genug Schmackes.
Pen.Klaus
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Re: Lamy Safari 2. & 3. Generation - selten bündiges Tintensichtfenster?

Beitrag von Pen.Klaus »

Sabine hat geschrieben:
12.02.2024 21:30
@Floyd: so stelle ich mir immer Lamy-Plagiate vor . . . hast Du den nicht fluchtenden aus dem Fachhandel?
Ich habe einige Plagiate getestet und finde die haben eine gute Qualität.
Mit freundlichen Grüßen
Pen.Klaus
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Re: Lamy Safari 2. & 3. Generation - selten bündiges Tintensichtfenster?

Beitrag von G-H-L »

hubert1 hat geschrieben:
12.02.2024 16:17
Crovax hat geschrieben:
12.02.2024 15:25
G-H-L hat geschrieben:
12.02.2024 14:47
Ich schätze mal, dass der schwarze Ring zwischen Griffstück und Schaft auch eine gewisse Elastizität hat.
Der O-Ring altert und ändert seine Elastizität. Je nach Material werden die entweder weicher oder härter. Irgendwann endet das Zusammenschrauben eben nicht mehr an der geplanten Stelle. Wenn einen das wirklich stört, kann man einen neuen Ring einsetzen.
Bei meinen Safaris habe ich das Problem noch nicht gesehen, aber die sind auch nicht im täglichen Einsatz.
Wie kommen Sie darauf, dass es sich um einen O-Ring handelt?
Es ist ein schwarzer Kunststoffring.
Die Werkzeugabschaubung wird nicht richtig eingestellt gewesen sein - Ausschußteil!
Nicht unbedingt! O-Ring deshalb, weil er wie ein O-Ring aussieht.
Natürlich nutzt sich das Kunststoffgewinde und auch dieser O-Ring mit jedem Auf- und Zuschrauben ein wenig ab.
Dann ist das kein Ausschuß sondern normaler Verschleiß.

Bei einem neuen Lamy Safari ist ja zwischen dem Schaft und dem O-Ring eine Papphülse.
Wäre die auch nur ein klein wenig länger oder kürzer, wäre das Tintensichtfenster auch nicht mehr bündig.
Gruß
Gerhard

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hubert1
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Re: Lamy Safari 2. & 3. Generation - selten bündiges Tintensichtfenster?

Beitrag von hubert1 »

G-H-L hat geschrieben:
15.02.2024 16:42
hubert1 hat geschrieben:
12.02.2024 16:17
Crovax hat geschrieben:
12.02.2024 15:25


Der O-Ring altert und ändert seine Elastizität. Je nach Material werden die entweder weicher oder härter. Irgendwann endet das Zusammenschrauben eben nicht mehr an der geplanten Stelle. Wenn einen das wirklich stört, kann man einen neuen Ring einsetzen.
Bei meinen Safaris habe ich das Problem noch nicht gesehen, aber die sind auch nicht im täglichen Einsatz.
Wie kommen Sie darauf, dass es sich um einen O-Ring handelt?
Es ist ein schwarzer Kunststoffring.
Die Werkzeugabschaubung wird nicht richtig eingestellt gewesen sein - Ausschußteil!
Nicht unbedingt! O-Ring deshalb, weil er wie ein O-Ring aussieht.
Natürlich nutzt sich das Kunststoffgewinde und auch dieser O-Ring mit jedem Auf- und Zuschrauben ein wenig ab.
Dann ist das kein Ausschuß sondern normaler Verschleiß.

Bei einem neuen Lamy Safari ist ja zwischen dem Schaft und dem O-Ring eine Papphülse.
Wäre die auch nur ein klein wenig länger oder kürzer, wäre das Tintensichtfenster auch nicht mehr bündig.
Es ist wirklich erschreckend, was hier für ein techn. Blödsinn geschrieben wird! (Gewinde und O-Ring nutzen sich beim Lamy Safari ab)
Leute, wenn ihr keine AHNUNG habt haltet die Finger still!!!
Viele Grüße,

Hubert1
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Re: Lamy Safari 2. & 3. Generation - selten bündiges Tintensichtfenster?

Beitrag von G-H-L »

hubert1 hat geschrieben:
15.02.2024 17:05

Es ist wirklich erschreckend, was hier für ein techn. Blödsinn geschrieben wird! (Gewinde und O-Ring nutzen sich beim Lamy Safari ab)
Leute, wenn ihr keine AHNUNG habt haltet die Finger still!!!
Wenn Du meinst!
Ich habe aber selbst in einem Großhandel für Wellendichtringe, O-Ringe und Schrauben gearbeitet. Daher weiß ich wie ein O-Ring aussieht und dass er in vielen verschiedenen Materialien, je nach Verwendungszweck, hergestellt wird.
Und natürlich entsteht bei Reibung zwischen zwei Materialien auch eine Abnutzung. Wenn nicht, könnten die Hersteller ja auch auf das sündhaft teure Federkorn verzichten.
Gruß
Gerhard

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Re: Lamy Safari 2. & 3. Generation - selten bündiges Tintensichtfenster?

Beitrag von hubert1 »

DAS IST EIN SCHWARZER RING (ABS) - KEIN O-RING (Dichtungsring)
Viele Grüße,

Hubert1
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Re: Lamy Safari 2. & 3. Generation - selten bündiges Tintensichtfenster?

Beitrag von hubert1 »

Warum sollte das Federkorn sündhaft teuer sein? So eine Feder kostet doch keinen Euro in der Herstellung…
Viele Grüße,

Hubert1
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Re: Lamy Safari 2. & 3. Generation - selten bündiges Tintensichtfenster?

Beitrag von G-H-L »

hubert1 hat geschrieben:
16.02.2024 10:35
DAS IST EIN SCHWARZER RING (ABS) - KEIN O-RING (Dichtungsring)
Wer sagt denn dass ein O-Ring ein Dichtungsring sein muß?
O-Ringe werden auch oft für andere Zwecke als für Dichtungen eingesetzt.

Das Federkorn war ja auch nur als Beispiel gedacht. Obwohl es sehr hart ist nutzt es sich im Laufe der Zeit durch die Reibung auf dem Papier ab.
Und genau das passiert auch, wenn eine Schraubverbindung immer wieder gelöst und festgezogen wird.
Aber das ist doch Deiner Meinung nach nur techn. Blödsinn.
Gruß
Gerhard

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Re: Lamy Safari 2. & 3. Generation - selten bündiges Tintensichtfenster?

Beitrag von hubert1 »

G-H-L hat geschrieben:
16.02.2024 13:28
hubert1 hat geschrieben:
16.02.2024 10:35
DAS IST EIN SCHWARZER RING (ABS) - KEIN O-RING (Dichtungsring)
Wer sagt denn dass ein O-Ring ein Dichtungsring sein muß?
O-Ringe werden auch oft für andere Zwecke als für Dichtungen eingesetzt.

Das Federkorn war ja auch nur als Beispiel gedacht. Obwohl es sehr hart ist nutzt es sich im Laufe der Zeit durch die Reibung auf dem Papier ab.
Und genau das passiert auch, wenn eine Schraubverbindung immer wieder gelöst und festgezogen wird.
Aber das ist doch Deiner Meinung nach nur techn. Blödsinn.
O-Ringe sind ringförmige Dichtungselemente!

Bei Lamy wird ein Zierring aus Kunststoff genommen. Ich habe noch nie ein abgenutztes Gewinde beim Safari gesehen! Durch geeignete Materialpaarung und normaler Nutzung nutzt sich da null ab! Haben sie Bilder?

Ein abgenutztes Schreibkorn habe ich bei einem Lamy Füller noch NIE gesehen.
Haben sie Bilder?

Wäre echt toll, wenn einer hier mal Bilder einstellen könnte!
Viele Grüße,

Hubert1
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Re: Lamy Safari 2. & 3. Generation - selten bündiges Tintensichtfenster?

Beitrag von G-H-L »

Sorry, habe meinen alten Pelikan Tradition erst vorige Woche zu Pelikan geschickt.

Das Federkorn war vorne nicht mehr rund, sondern abgeflacht. Diese abgeflachte war wie auf Hochglanz poliert, während die übrigen Stellen matt waren.
Solange man auf der abgeflachten Spitze schrieb war alles wunderbar. Sobald jedoch die Schreibhaltung ein wenig geändert wurde, riß der Tintenfluß ab und die Feder kratzte fürchterlich.

Sicher kann einer der Foristen ein Bild von einer abgeschriebenen Federspitze reinstellen.
Gruß
Gerhard

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