Hallo,
sind Lamy Unic und ältere CP1 Füller mit Goldfeder einfach und relativ risikolos zwecks Reinigung zu demontieren?
Ich erwäge gerade, ob ich in diesen mir lieben Füllern mal dokumentenechte Tinte zu verwenden und habe etwas Angst, diese damit zu schädigen..
Der Konverter kann ja gefahrlos als Verschleissteil betrachtet werden - aber ich könnte mir als Risiko Verschmutzungen am Tintenleiter vorstellen? (Bin noch recht neu in der Thematik..).. Daher einfach mal die Frage wie einfach und vor allem risikolos das Auseinander- und Wiederzusammenbauen wohl ist..
Gruss, Willi
Lamy Unic und ältere CP1 einfach und risikolos zu demontieren?
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ASNiederberger
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Re: Lamy Unic und ältere CP1 einfach und risikolos zu demontieren?
Hallo Willi,
mich wundert, daß auf diese Anfrage bisher niemand reagiert hat. Muss wohl an der Karnevals-Zeit liegen.
Zunächst mal, zerstört eine dokumentenechte Tinte keineswegs den Füller, sofern sie als "für Füllhalter geeignet" gekennzeichnet ist.
Bei den meisten Tinten namhafter Hersteller kannst Du davon ausgehen, daß das passt.
Die wären ja blöd, wenn sie mit ihrer Tinte ihre eigenen Füller beschädigen würden.
Was die Reinigung angeht... warum gleich demontieren ?
In Wasser einlegen... oder unter dem Wasserhahn mit lauwarmen Wasser durchspülen (also hinten beim Tintendorn einfach reinlaufen lassen, das Wasser bahnt sich seinen Weg von alleine bis zum Tintenleiter)... reicht in den meisten Fällen völlig.
So lange spülen, bis vorne aus der Feder nur noch wasser kommt.
Danach mit Küchenrolle trocknen.... Feder so lange aufs Papier halten, bis kein Wasser mehr austritt.
So reinige ich die meisten meiner Füller, bevor sie ins Regal wandern (wenn sie länger nicht gebraucht werden).
... oder wenn ich auf eine andere Tinte umsteige.
mich wundert, daß auf diese Anfrage bisher niemand reagiert hat. Muss wohl an der Karnevals-Zeit liegen.
Zunächst mal, zerstört eine dokumentenechte Tinte keineswegs den Füller, sofern sie als "für Füllhalter geeignet" gekennzeichnet ist.
Bei den meisten Tinten namhafter Hersteller kannst Du davon ausgehen, daß das passt.
Die wären ja blöd, wenn sie mit ihrer Tinte ihre eigenen Füller beschädigen würden.
Was die Reinigung angeht... warum gleich demontieren ?
In Wasser einlegen... oder unter dem Wasserhahn mit lauwarmen Wasser durchspülen (also hinten beim Tintendorn einfach reinlaufen lassen, das Wasser bahnt sich seinen Weg von alleine bis zum Tintenleiter)... reicht in den meisten Fällen völlig.
So lange spülen, bis vorne aus der Feder nur noch wasser kommt.
Danach mit Küchenrolle trocknen.... Feder so lange aufs Papier halten, bis kein Wasser mehr austritt.
So reinige ich die meisten meiner Füller, bevor sie ins Regal wandern (wenn sie länger nicht gebraucht werden).
... oder wenn ich auf eine andere Tinte umsteige.
Gruß
Alexander
Alexander
Re: Lamy Unic und ältere CP1 einfach und risikolos zu demontieren?
Da hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt - mir ist schon klar, dass die Tinte selbst den Füller nicht schädigt.
Aber laut Recherche auch gerade hier im Forum kann das wohl doch schon im Einzelfall problematisch werden, wenn man die eine oder andere dokumentenechte (und füllergeeignete!) Tinte nicht regelmäßig benutzt und/oder den Füller nicht regelmäßig reinigt. Seien es Verunreinigungen oder seien es echte Verstopfungen.
Und meine Angst ist dann halt, dass ich eine Tinte haben könnte, bei der das einfache Durchspülen wg. Verstopfungen nicht mehr reicht, ich dann Tintenleiter und Feder zur gründlichen Reinigung rausziehen will und dabei dann z.B. irgendein Plastik kaputtbricht oder sowas.
Ich gehe gerade davon aus, dass das vmtl. bei meinem Versuch in der Praxis wohl kein Problem werden wird, aber für den Fall eines Falles müßte ich wissen, ob ich da was riskieren würde für eine Detailreinigung..
Aber laut Recherche auch gerade hier im Forum kann das wohl doch schon im Einzelfall problematisch werden, wenn man die eine oder andere dokumentenechte (und füllergeeignete!) Tinte nicht regelmäßig benutzt und/oder den Füller nicht regelmäßig reinigt. Seien es Verunreinigungen oder seien es echte Verstopfungen.
Und meine Angst ist dann halt, dass ich eine Tinte haben könnte, bei der das einfache Durchspülen wg. Verstopfungen nicht mehr reicht, ich dann Tintenleiter und Feder zur gründlichen Reinigung rausziehen will und dabei dann z.B. irgendein Plastik kaputtbricht oder sowas.
Ich gehe gerade davon aus, dass das vmtl. bei meinem Versuch in der Praxis wohl kein Problem werden wird, aber für den Fall eines Falles müßte ich wissen, ob ich da was riskieren würde für eine Detailreinigung..