Bestimmung Federgröße 2000
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Bestimmung Federgröße 2000
Guten Tag, ich hätte gern mal Eure Einschätzung, was ich mir hier für Federgrößen eingefangen habe
Das sind alles Lamy 2000 mit den 585-Federn. In der Mitte das ist eine M. Ist das links OM oder OB und entsprechend ganz rechts B oder BB?
Dank im Voraus und frohes Schreiben
Mark
Das sind alles Lamy 2000 mit den 585-Federn. In der Mitte das ist eine M. Ist das links OM oder OB und entsprechend ganz rechts B oder BB?
Dank im Voraus und frohes Schreiben
Mark
Re: Bestimmung Federgröße 2000
Hallo Mark,
warum raten, wenn du nachschauen kannst?
Option 1: Am Griffstück unten (Federkornseite), in der Nähe des Federringes, ist oft die Federbreite zu finden.
Option 2: Griffstück einfach abschrauben (Federring sichern, der geht leicht verloren!), wässern, von der Federseite her Feder mit dem Tintenleiter zusammen vorsichtig herausschieben und nachschauen.
Mit OM links und OB oder OBB rechts könntest du richtig liegen, sind auf jeden Fall beide Oblique-Federn.
Tschö, Thomas
warum raten, wenn du nachschauen kannst?
Option 1: Am Griffstück unten (Federkornseite), in der Nähe des Federringes, ist oft die Federbreite zu finden.
Option 2: Griffstück einfach abschrauben (Federring sichern, der geht leicht verloren!), wässern, von der Federseite her Feder mit dem Tintenleiter zusammen vorsichtig herausschieben und nachschauen.
Mit OM links und OB oder OBB rechts könntest du richtig liegen, sind auf jeden Fall beide Oblique-Federn.
Tschö, Thomas
Sei nicht so; sei anders.
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Re: Bestimmung Federgröße 2000
Die Federn sind nicht mit der Federstärke beschriftet und auch jünger, als dass diese am Schaft eingeprägt wäre. Hätte ich auch gleich schreiben können, sorry.
Re: Bestimmung Federgröße 2000
Ich sehe das so wie Mark, links OM oder OB und rechts B oder BB. Der Winkel rechts zwischen Federschlitz und Kornvorderseite ist rechtwinklig und die Kornhälftensind gleich lang, ich bezeifle, dass das eine oblique Feder ist.
Da ich finde, dass die linke etwas breiter ausschaut als die M, geht meine Stimme an OB und BB. Eine Schreibprobe würde noch zusätzliche Indizien beisteuern.
Grüße, Uwe
Da ich finde, dass die linke etwas breiter ausschaut als die M, geht meine Stimme an OB und BB. Eine Schreibprobe würde noch zusätzliche Indizien beisteuern.
Grüße, Uwe
Da die Schreibgeräteakquise nicht das einzige Hobby ist: http://www.flickr.com/photos/simdreams/
Re: Bestimmung Federgröße 2000
Ich würde auch einfach, wenn du es genau wissen willst, die Federaggregate einmal kurz ausbauen (ist kein Akt).
Wichtig wie schon erwähnt: verliere den kleinen Ring nicht
auch wichtig: beim wieder einsetzen vorsichtig sein, dass die nicht mit der Öffnung im Griffstück verkanten.
Meine Einschätzung ebenfalls: OM, M, BB
Wichtig wie schon erwähnt: verliere den kleinen Ring nicht
auch wichtig: beim wieder einsetzen vorsichtig sein, dass die nicht mit der Öffnung im Griffstück verkanten.
Meine Einschätzung ebenfalls: OM, M, BB
Grüße,
Manuel
Manuel
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Re: Bestimmung Federgröße 2000
also auch an der ausgebauten Feder nirgendwo beschriftet? Ich hab nur keinen Nerv, meine 4 verschiedenen und getankten(!) Lamy2000 zu zerlegen, um da Unterschiede zu prüfen (von ganz alt Ende 1960er bis fast neu)Mark \_o.o_/ hat geschrieben: ↑30.03.2019 13:35Die Federn sind nicht mit der Federstärke beschriftet und auch jünger, als dass diese am Schaft eingeprägt wäre. Hätte ich auch gleich schreiben können, sorry.
lG Matthias
PS.: Falls nicht schon bekannt, DER Thread zur Modellgeschichte/Evolution, technischen Details, Zerlegen usw. vom Lamy 2000 bei fountainpennetwork
Re: Bestimmung Federgröße 2000
Also auf den ausgebauten Federn sollte die Breite stehen, genauso wie die Punze für die Legierung.
Bei meinen 4 Lamy 2000 ist das bei den "neueren" mit 14kt Feder auf die Feder geprägt, bei den älteren (bestimmt 30+ Jahre) war es vermutlich mal auf den Griffstücken/Korpus eingraviert - die habe ich aber tauschen lassen wegen Makrolon-Selbstzerstörung.
Wenn also auf den ausgebauten Feder nichts steht, obwohl es 14kt Federn sind, ist mir das bisher neu.
Bei meinen 4 Lamy 2000 ist das bei den "neueren" mit 14kt Feder auf die Feder geprägt, bei den älteren (bestimmt 30+ Jahre) war es vermutlich mal auf den Griffstücken/Korpus eingraviert - die habe ich aber tauschen lassen wegen Makrolon-Selbstzerstörung.
Wenn also auf den ausgebauten Feder nichts steht, obwohl es 14kt Federn sind, ist mir das bisher neu.
Grüße,
Manuel
Manuel
Re: Bestimmung Federgröße 2000
Hallo Manuel, tach zusammen,
ich fange schon einmal an, Asche zu streuen, zuerst auf mein Haupt.
Eben erinnerte ich mich eines derzeit unbetankten 2000ers, Entstehungszeit nicht mehr nachvollziehbar.
Wat soll'sch sahren: auseinander genommen, nachjekuckt: aufe Weißjold-Feder steht "14k - 585", sonst nüscht!
Unter der Feder: nüscht; seitlich anne Feder: nüscht; Griffstück: nüscht. Definitiv ist's eine M
Irritierter Gruß von Thomas
ich fange schon einmal an, Asche zu streuen, zuerst auf mein Haupt.
Eben erinnerte ich mich eines derzeit unbetankten 2000ers, Entstehungszeit nicht mehr nachvollziehbar.
Wat soll'sch sahren: auseinander genommen, nachjekuckt: aufe Weißjold-Feder steht "14k - 585", sonst nüscht!
Unter der Feder: nüscht; seitlich anne Feder: nüscht; Griffstück: nüscht. Definitiv ist's eine M
Irritierter Gruß von Thomas
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Re: Bestimmung Federgröße 2000
Und in dem von mir verlinkten Thread auf fpn gibt es Bilder, wo die Feder vom 2000 schon (oder: noch) beschriftet ist.
Mit Hilfe des genannten Threads könntest Du Deinen zeitlich grob einordnen. Kopfstück mitsamt Gewinde in Kunststoff mit Metallumhüllung - Atemloch in Makrolon - oder (neuer) Metall mit Kunststoffkragen - Atemloch in Metall, evtl. Kappemclip mit/ohne LAMY, mit Haken oder (ganz alte) Kügelchen. Ich weiß auf die Schnelle nicht, ab wann Lamy die Federbreite nicht mehr am Kunststoffkragen des Kopfstücks eingeprägt haben. Bei meinen ist das nur am allerältesten.
Mit Hilfe des genannten Threads könntest Du Deinen zeitlich grob einordnen. Kopfstück mitsamt Gewinde in Kunststoff mit Metallumhüllung - Atemloch in Makrolon - oder (neuer) Metall mit Kunststoffkragen - Atemloch in Metall, evtl. Kappemclip mit/ohne LAMY, mit Haken oder (ganz alte) Kügelchen. Ich weiß auf die Schnelle nicht, ab wann Lamy die Federbreite nicht mehr am Kunststoffkragen des Kopfstücks eingeprägt haben. Bei meinen ist das nur am allerältesten.
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Re: Bestimmung Federgröße 2000
Also ihr seid ja echt die Besten Wie alt die Stüfte sind, wollte ich halt gar nicht wissen. Ich mach die Tage mal Schriftproben und vermesse auch noch mal das Korn. Vielleicht finden sich ja noch sachdienliche Hinweise.
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Re: Bestimmung Federgröße 2000
Naja, vom Herstellungszeitpunkt hängt offenbar ab, wieviel sachdienliche Hinweise auf die werksmäßig offiziell eingebaute Federstärke ohne oder mit Zerlegen oder gar nicht zu finden sind.
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Re: Bestimmung Federgröße 2000
So. Weiter beim Rätsel. Hier eine Schriftprobe von allen Lamys die ich besitze.
Zu dem Foto oben sind das von links nach rechts die Nummer 4, 2 und 5 bei den Schriftproben.
Allerdings zweifle ich nun, ob die 2 eine M ist. Sie fühlt sich beim Schrieben immer etwas breiter an als die 1, die verbrieft eine F-Feder ist. Das scheint eine Täuschung zu sein. Vielleicht liegt das auch an 18k vs. 14k, da die zweite eine ältere Feder ist? Denn mit dem schlechten Messschieber, den ich hier habe, komme ich bei 1, 2 und 3 auf 1,3x mm bei 4 auf 1,6x mm und bei 5 auf 1,9 mm.
Übrigens findet ich im Netz keine Ausmessung der verschiedenen Lamyfedern. Wollen wir das hier mal zusammentragen?
Zur zeitlichen Bestimmungshilfe bei den Lamyfedern: Es gibt halt die alten Griffteile mit der Einprägung. Dann ist einfach. Und bei neueren sind die Federgrößen weder auf der Feder noch irgendwo sonst am Füller zu finden. Leider. Daher meine Frage.
Ist übrigens Rhodiapapier, 1 blau-schwarz von MB, 2 ist Pelikans Topaz, sonst Asa-gao die bei der 5 ziemlich ausfedert...
Zu dem Foto oben sind das von links nach rechts die Nummer 4, 2 und 5 bei den Schriftproben.
Allerdings zweifle ich nun, ob die 2 eine M ist. Sie fühlt sich beim Schrieben immer etwas breiter an als die 1, die verbrieft eine F-Feder ist. Das scheint eine Täuschung zu sein. Vielleicht liegt das auch an 18k vs. 14k, da die zweite eine ältere Feder ist? Denn mit dem schlechten Messschieber, den ich hier habe, komme ich bei 1, 2 und 3 auf 1,3x mm bei 4 auf 1,6x mm und bei 5 auf 1,9 mm.
Übrigens findet ich im Netz keine Ausmessung der verschiedenen Lamyfedern. Wollen wir das hier mal zusammentragen?
Zur zeitlichen Bestimmungshilfe bei den Lamyfedern: Es gibt halt die alten Griffteile mit der Einprägung. Dann ist einfach. Und bei neueren sind die Federgrößen weder auf der Feder noch irgendwo sonst am Füller zu finden. Leider. Daher meine Frage.
Ist übrigens Rhodiapapier, 1 blau-schwarz von MB, 2 ist Pelikans Topaz, sonst Asa-gao die bei der 5 ziemlich ausfedert...