Lamy-Notizbuch

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wusel
Beiträge: 37
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Lamy-Notizbuch

Beitrag von wusel »

Hallo liebe Leute,

in den letzten Wochen hat sich bei mir die Begeisterung fürs Schreiben mit Füllern gesteigert, derzeit schreibe ich mit einem M205. Ich lese seit einer ganzen Weile schon eifrig hier im Forum mit.

Auf der Suche nach tintengeeigneten Notizbüchern habe ich nun schon manche Bücher verschiedener Anbieter ausprobiert und habe aber noch nicht das für mich passende Notizbuch gefunden - hauptsächlich stören mich zwei Dinge: entweder trocknet die Tinte viel zu langsam auf dem Papier oder man kann sie durch die Seite durchlesen.
Von Lamy gibt es eigene Notizbücher, die laut Beschreibung auf der Lamy-Homepage tintendurchschlagfest sein sollen. Bei einem Hersteller, der hauptsächlich für seine Füller bekannt ist, erwarte ich da eigentlich genau das, was ich bisher nicht gefunden habe.

Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit diesen Notizbüchern sammeln können und kann sie hier teilen?

Viele Grüße
Andre
Viele Grüße
André
agathon
Beiträge: 2648
Registriert: 11.01.2009 13:09

Re: Lamy-Notizbuch

Beitrag von agathon »

Andre,

das Problem ist häufig, dass die Hersteller von Zeit zu Zeit den Papierfabrikanten bzw. die Qualität wechseln, so dass man im Allgemeinen leider nur wenig Verlässliches sagen kann. Relativ gute Erfahrungen habe ich in den letzten Jahren mit Conceptum und den Midori-Heften gemacht. Zu Lamy kann ich nichts sagen.

Grüße

agathon
Barbara HH
Beiträge: 2023
Registriert: 12.03.2009 2:06

Re: Lamy-Notizbuch

Beitrag von Barbara HH »

Moin Andre,

zu den Notizbüchern kann ich nichts sagen, aber ich habe ein Dreierset von den Notizheften in A5 gekauft und finde die ziemlich gut.

Regelrechte Gartenschläuche habe ich jetzt noch nicht ausprobiert [edit: außer vielleicht den Lamy Vista 1.5 mit der Ancient Copper, den benutze ich als Eyedropper, ich glaube, den darf man schon auch als Gartenschlauch bezeichnen], aber man hat auch bei breiteren Federn kein Durchbluten und nur minimales Ghosting. Der einzige, der wieder mal durchschlägt ist der Pilot V-Pen, aber das ist auch ein kleiner §*$%*?=)#+ [hier bitte Schimpfwort der Wahl einfügen]. Ich weiß nicht, mit was für einer ekligen Chemiepampe der gefüllt ist, jedenfalls schlägt er überall durch und die schwarze Tinte erscheint auf der Rückseit grün und nach ein paar Jahren auch auf der Vorderseite. Also den bitte ignorieren, mit Einwegfüllern schreibt man sowieso nicht.
Lamy Notizheft 01.jpg
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„Ich denke tatsächlich mit der Feder, denn mein Kopf weiß oft nichts von dem, was meine Hand schreibt.“ Wittgenstein, Vermischte Bemerkungen
Pumukeline
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Re: Lamy-Notizbuch

Beitrag von Pumukeline »

Die Lamy Notizbücher sind aus Gmund Papier gemacht und eigentlich tintentauglich. Auch die Lineatur kommt aus dieser Ecke.
LG Manuela / Pumukeline
wusel
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Re: Lamy-Notizbuch

Beitrag von wusel »

Vielen Dank für eure Rückmeldungen, die mir schon weiterhelfen.

Ich werde mir mal eines der Notizbücher zum Ausprobieren besorgen. So teuer ist das Lamy-Buch zwar nicht, aber meine Odyssee ins Reich geeigneter Notizbücher war mit meinen "Fehlschlägen" schon relativ kostenintensiv. Andererseits merke ich, dass es mir Freude bereitet, unterschiedliche Papiere und Federn, Füller, Tinten auszuprobieren - ich merke allerdings auch, dass ich da erst ganz am Anfang stehe und sich wohl ein neues Hobby anbahnt, an das ich mich langsam rantasten werde :-)
Viele Grüße
André
Barbara HH
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Re: Lamy-Notizbuch

Beitrag von Barbara HH »

Pumukeline hat geschrieben:
19.07.2020 2:17
Die Lamy Notizbücher sind aus Gmund Papier gemacht und eigentlich tintentauglich. Auch die Lineatur kommt aus dieser Ecke.
Ein etwas verspäteter und etwas pedantischer Nachtrag... Von der Lineatur her und auch vom Design speziell der Hefte fühle ich mich auch an Gmund erinnert. Aber meines Wissens war eigentlich nur ein Notizbuch, das im Verbund mit einer Sonderedition des Lamy 2000 erhältlich war, von Gmund. Auf den normalen Notizheften und -büchern steht, dass sie in Italien hergestellt sind.
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