Hilfe gesucht. Mein Problem mit Lamy Konvertern...

Moderatoren: desas, MarkIV, Linceo, Lamynator, Zollinger

LeonEmm
Beiträge: 9
Registriert: 19.05.2021 9:34

Re: Hilfe gesucht. Mein Problem mit Lamy Konvertern...

Beitrag von LeonEmm » 19.05.2021 21:48

Das mit dem Borosilikatglas klingt tatsächlich interessant - leider habe ich nichts derartiges zu Hand. Wie ist das dann mit dem Aufziehen von dem Konverter? Also ich habe bisher zweierlei Methoden gehört. Einmal mit dem Füller sehr tief in das Tintenfass zum aufziehen und die andere Methode mit dem direkten aufziehend es Konverters. Letztere würde ja mit Kugel im Konverter eher nicht gehen. Gibts da eine "empfohlene" Variante, wie man den Konverter wieder aufzieht oder ist das mehr eine Grundsatzdiskussion?

Grüße
Leon

Benutzeravatar
JulieParadise
Beiträge: 5410
Registriert: 13.06.2016 21:16
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: Hilfe gesucht. Mein Problem mit Lamy Konvertern...

Beitrag von JulieParadise » 19.05.2021 22:13

Egal wie, Du musst in jedem Fall dem Tintengeist ein Opfer bringen, siehe den besten Faden aller Zeiten im PenExchange-Forum: Fünf Tropfen zurück ins Glas, Voodoo?
Sina / Julie Paradise julieparadise.de | @wwwjulieparadisede

LeonEmm
Beiträge: 9
Registriert: 19.05.2021 9:34

Re: Hilfe gesucht. Mein Problem mit Lamy Konvertern...

Beitrag von LeonEmm » 19.05.2021 22:25

Also drehe ich vom Prinzip erst den Kolben ganz raus, tauche den Füller bis zum Griff in die Tinte, ziehe den Kolben wieder ein, ein paar Tropfen wieder raus um Luft anzusaugen?

SpurAufPapier
Beiträge: 3883
Registriert: 13.01.2018 19:55

Re: Hilfe gesucht. Mein Problem mit Lamy Konvertern...

Beitrag von SpurAufPapier » 19.05.2021 22:26

LeonEmm hat geschrieben:
19.05.2021 22:25
Also drehe ich vom Prinzip erst den Kolben ganz raus, tauche den Füller bis zum Griff in die Tinte, ziehe den Kolben wieder ein, ein paar Tropfen wieder raus um Luft anzusaugen?
Nach "ein paar Tropfen raus" Konverterkolben wieder hochziehen, damit etwas Luft angesaugt wird. Mit der Luftblase im Konverter funktioniert der Druckausgleich besser.
Grüße
Vikka

Das Leben ist zu kurz für schlechte Schreibgeräte

LeonEmm
Beiträge: 9
Registriert: 19.05.2021 9:34

Re: Hilfe gesucht. Mein Problem mit Lamy Konvertern...

Beitrag von LeonEmm » 19.05.2021 22:30

Ja das meinte ich, habs nur nicht geschrieben.

Vielen Dank mal für die ganzen Tipps... Ich probiere das mal aus und melde mich zurück, wenns geklappt hat bzw. nicht geklappt hat.

Liebe Grüße
Leon

Benutzeravatar
Astro
Beiträge: 460
Registriert: 06.01.2017 13:40
Wohnort: Alpen
Kontaktdaten:

Re: Hilfe gesucht. Mein Problem mit Lamy Konvertern...

Beitrag von Astro » 19.05.2021 23:11

LeonEmm hat geschrieben:
19.05.2021 21:48
Das mit dem Borosilikatglas klingt tatsächlich interessant - leider habe ich nichts derartiges zu Hand. Wie ist das dann mit dem Aufziehen von dem Konverter? Also ich habe bisher zweierlei Methoden gehört. Einmal mit dem Füller sehr tief in das Tintenfass zum aufziehen und die andere Methode mit dem direkten aufziehend es Konverters. Letztere würde ja mit Kugel im Konverter eher nicht gehen. Gibts da eine "empfohlene" Variante, wie man den Konverter wieder aufzieht oder ist das mehr eine Grundsatzdiskussion?

Grüße
Leon
Mit einer 10 ml Spritze. Gibt's mit stumpfen Nadeln zum Auffüllen von Druckerpatronen. Funktioniert auch mit Convertern. Ist auch weniger Patzerei. ;)

SpurAufPapier
Beiträge: 3883
Registriert: 13.01.2018 19:55

Re: Hilfe gesucht. Mein Problem mit Lamy Konvertern...

Beitrag von SpurAufPapier » 19.05.2021 23:14

Astro hat geschrieben:
19.05.2021 23:11
LeonEmm hat geschrieben:
19.05.2021 21:48
Das mit dem Borosilikatglas klingt tatsächlich interessant - leider habe ich nichts derartiges zu Hand. Wie ist das dann mit dem Aufziehen von dem Konverter? Also ich habe bisher zweierlei Methoden gehört. Einmal mit dem Füller sehr tief in das Tintenfass zum aufziehen und die andere Methode mit dem direkten aufziehend es Konverters. Letztere würde ja mit Kugel im Konverter eher nicht gehen. Gibts da eine "empfohlene" Variante, wie man den Konverter wieder aufzieht oder ist das mehr eine Grundsatzdiskussion?

Grüße
Leon
Mit einer 10 ml Spritze. Gibt's mit stumpfen Nadeln zum Auffüllen von Druckerpatronen. Funktioniert auch mit Convertern. Ist auch weniger Patzerei. ;)
Wozu dann Konverter? In diesem Fall würde ich gleich eine Patrone nehmen.
Grüße
Vikka

Das Leben ist zu kurz für schlechte Schreibgeräte

LeonEmm
Beiträge: 9
Registriert: 19.05.2021 9:34

Re: Hilfe gesucht. Mein Problem mit Lamy Konvertern...

Beitrag von LeonEmm » 20.05.2021 18:55

Hallo alle zusammen,

leider hab ich wieder schlechte Nachrichten. Ich hab den Füller nochmal wie in hier:
SpurAufPapier hat geschrieben:
19.05.2021 22:26
LeonEmm hat geschrieben:
19.05.2021 22:25
Also drehe ich vom Prinzip erst den Kolben ganz raus, tauche den Füller bis zum Griff in die Tinte, ziehe den Kolben wieder ein, ein paar Tropfen wieder raus um Luft anzusaugen?
Nach "ein paar Tropfen raus" Konverterkolben wieder hochziehen, damit etwas Luft angesaugt wird. Mit der Luftblase im Konverter funktioniert der Druckausgleich besser.
gefüllt und voher ein Glaskügelchen in den Konverter. Leider habe ich wieder das gleiche Problem: nach ein paar Seiten wird die Tinte merklich heller und irgendwann schreibt der Füller gar nicht mehr. Ich bin mit meinem Latein tatsächlich am Ende.

Zusammengefasst bzw. Dinge die ich versucht habe (ohne Erfolg):
  • Konverter wie eine Patrone verwendet, also aufgezogen und dann reingesteckt
  • Kügelchen in den Konverter
  • Konverter über den Füller aufgezogen (s.o.) mit und ohne Kügelchen
  • Tinte vom Konverter wieder in den Füller gedrückt (um so den Fluss einheitlich zu machen)

Ob der Füller jetzt am Arsch ist kann ich nicht beurteilen, aber er hat vor dem Konverter mit Patronen wunderbar geschrieben. Leider hab ich keine mehr da um das zu überprüfen...
Hat jemand von euch noch Tipps?

Liebe Grüße

Benutzeravatar
JulieParadise
Beiträge: 5410
Registriert: 13.06.2016 21:16
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: Hilfe gesucht. Mein Problem mit Lamy Konvertern...

Beitrag von JulieParadise » 20.05.2021 18:57

Dann versuch doch mal was anderes: Füller mit lauwarmem Wasser durchspülen und ruhig auch mal von hinten ordentlich durchpusten (am besten ohne Spucken 8-) ). Vielleicht steckt ja ein Stäubchen quer im Tintenleitersystem und das ganze Rätselraten hat gar nichts mit dem Konverter oder der Tinte zu tun.
Sina / Julie Paradise julieparadise.de | @wwwjulieparadisede

LeonEmm
Beiträge: 9
Registriert: 19.05.2021 9:34

Re: Hilfe gesucht. Mein Problem mit Lamy Konvertern...

Beitrag von LeonEmm » 20.05.2021 19:26

Hab ich auch schon versucht. Bin gerade noch kurz zum Supermarkt gefahren und hab mir noch eine Schachtel Patronen gekauft (orig. LAMY) weil ich morgen meine Matheklausur am besten mit funktionierendem Füller schreiben sollte. Sonst muss mein Professor rätseln, was die Striche auf dem Papier bedeuten... Mit denen geht der Füller wunderbar und nachdem ich die Patrone reingesteckt habe, lief das Ding sofort... Naja Plan B ist, den Konverter in die Tonne zu kippen und die Patronen, wie Astro es vorgeschlagen hat, wieder mit einer Spritze auffüllen...

EDIT:
Nachdem der Füller ja offensichtlich mit Patronen geht: Kann der Konverter irgendwie kaputt sein? Montagsprodukt oder so? Hab den zwar direkt aus dem LAMY-Shop aber man weiß ja nie....

Benutzeravatar
Edelweissine
Beiträge: 2492
Registriert: 08.01.2016 18:32

Re: Hilfe gesucht. Mein Problem mit Lamy Konvertern...

Beitrag von Edelweissine » 20.05.2021 20:26

Es ist besser, wenn der Konverter defekt ist, der Füller aber funktioniert, als umgekehrt.
Gruß,
Heike

Benutzeravatar
Knorzenbach
Beiträge: 1413
Registriert: 19.11.2017 0:37
Wohnort: Nordbaden

Re: Hilfe gesucht. Mein Problem mit Lamy Konvertern...

Beitrag von Knorzenbach » 20.05.2021 21:58

Ich hatte es irgendwann schon einmal geschrieben:

Die Lamy-Konverter sind alle Schrott. Also besser mit Patrone schreiben und gar nicht erst mit Konvertern versuchen.

Und da ich momentan keine Lamy-Patronen habe, schreibe ich äußerst ungern mit Lamy-Füllern. Nur ausnahms- und passagenweise.

Gruß,
Tomm

miel
Beiträge: 1622
Registriert: 16.04.2015 11:43

Re: Hilfe gesucht. Mein Problem mit Lamy Konvertern...

Beitrag von miel » 22.05.2021 8:28

... spannendes Thema.

Ich hatte noch nie Probleme mit Lamy-Konvertern - besitze ein paar davon - und bin u.a. sehr froh, daß mein Aurora Historici Storici den auch nimmt.
So unterschiedlich können Erfahrungen sein.

Benutzeravatar
Astro
Beiträge: 460
Registriert: 06.01.2017 13:40
Wohnort: Alpen
Kontaktdaten:

Re: Hilfe gesucht. Mein Problem mit Lamy Konvertern...

Beitrag von Astro » 22.05.2021 22:38

Ich auch nicht. Ist wohl auch von den Tinten abhängig, wenn man sich Erfahrungsbereichte durchliest.

Wahrscheinlich liegt dazu auch noch, wie gesagt wurde, an dem kleineren Volumen. Vielleicht funktioniert der Druckausgleich dann wirklich nicht so gut.

LeonEmm
Beiträge: 9
Registriert: 19.05.2021 9:34

Re: Hilfe gesucht. Mein Problem mit Lamy Konvertern...

Beitrag von LeonEmm » 24.05.2021 21:03

Hallo alle zusammen,

kleines Update von mir:
Ich hab jetzt notgedrungen wieder mit Patronen geschrieben, weil mir das in der Klausurenphase in der Uni sonst zu riskant wäre. Ich habe Freitagnachmittag mal eine E-Mail an den Lamyshop bzw. nach dem ich dorthin verwiesen wurde an Lamy direkt. Mal sehen ob die Tipps haben oder ob einfach mein Konverter kaputt ist... Ich melde mich, sobald ich was weiß...

Falls es wirklich keine Lösung gibt, werde ich einfach Patronen wiederbefüllen...

Antworten

Zurück zu „Lamy“