Erfahrungsbericht Lamy CP1 (schwarz)

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federmann
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Erfahrungsbericht Lamy CP1 (schwarz)

Beitrag von federmann »

Hallo,

ich habe mir vor einigen Tagen einen Lamy CP 1 gekauft:

http://www.lamy.com/ger/b2c/cp_1/056

Ich bringe es auf den Punkt: Ein hervorragender Füller!

Die blanke Edelstahlfeder habe ich durch eine schwarze tauschen lassen.
Der Füller liegt gut in der Hand. Das Griffstück empfinde ich angenehmer als das des Safari.
Die Verarbeitung ist hervorragend.

Hervorzuheben ist die gelungene schwarze Beschichtung der Oberfläche.

100% Bauhaus.

Dieses Lamy-Produkt hat mich sofort überzeugt.
absia
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Re: Erfahrungsbericht Lamy CP1 (schwarz)

Beitrag von absia »

100% Bauhaus geht gar nicht mehr
"Du bist, wie du schreibst!" (Alfons Lüke)
Petrus
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Re: Erfahrungsbericht Lamy CP1 (schwarz)

Beitrag von Petrus »

Hallo zusammen,

solch einen Füller in mattschwarz hatte ich etliche Jahre in meinem Etui und habe ihn of benutzt. Was die Schreibqualität angeht, kann ich nur zustimmen. Die ist prima. Der Füller sieht allerdings äußerlich inzwischen ziemlich ramponiert aus. Die Beschichtung scheint relativ weich zu sein und zeigt trotz behutsamen Umgangs viele "Narben". An einer etwa 1 cm² großen Stelle ist sie völlig verschwunden. Darunter kommt eine glänzend schwarze Fläche zum Vorschein. Das sähe auch nicht schlecht aus, wenn es überall so wäre. Der Klappenverschluss ist noch so gut wie am ersten Tag. Da wackelt nichts. Die Macken sind alle oberflächlich und stören die Funktion nicht. Der Füller sieht halt nur etwas mitgenommen aus. Allerdings ist der Metallkorpus sehr stabil. Er zeigt keinerlei Beulen oder Dellen. Ich finde den Schaft bei längerem Schreiben inzwischen etwas zu schmal. Vielleicht haben sich meine Vorlieben im Laufe der Jahre geändert.

Insgesamt ist es, wie auch ich finde, ein sehr schöner Füller. Ob das nun Bauhaus-Design ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen, ist mir auch egal. Der Titel "Bauhaus" ist ziemlich wohlfeil in der Werbung. Der Lamy CP1 unterscheidet sich im Aussehen auf jeden Fall von den meisten anderen Füllern, die ich kenne. Für einen Metallfüller ist er sehr leicht. Ich bin sicher, den wird es noch in etlichen Jahren zu kaufen geben. Der kommt bestimmt nicht aus der Mode.

Viele Grüße

Peter
Christian Mücke
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Re: Erfahrungsbericht Lamy CP1 (schwarz)

Beitrag von Christian Mücke »

Hallo zusammmen,

habe heute einen CP 1 in mattschwarz (Feder F) bekommen. Muss schon sagen: ein wirklich hübscher, wertiger, schmaler Füller. Sogar die F-Feder ist unproblematisch und erstaunlich kratzfrei.
Was mich jedoch etwas stört, ist der "freiliegende" Patronendorn. Ein wenig Führung für die Patronen würde das Durchstechen leichter und ein Abrutschen bzw. Abknicken des Dorns verhindern.
Ansonsten ein gelungener Füller, der fortan in meinem Kalender einen Stammplatz haben wird.

Viele Grüße,
Christian
Günther
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Re: Erfahrungsbericht Lamy CP1 (schwarz)

Beitrag von Günther »

Ich möchte nur darauf hinweisen, dass bei (fast) allen Lamy Geräten, wie auch dem FH cp 1 black, die Patrone nicht manuell bei geöffnetem Gerät angestochen werden muss, sondern die verschlossene Patrone einfach in den Behälter, natürlich seitenrichtig, einzulegen ist. Bei dem Zusammenschrauben des Geräts wird die Patrone automatisch angestochen, so dass kein Umknicken oder ähnliches erfolgen kann.

Mit freundlichen Grüßen

U. Günther
Tintenklecks
Christian Mücke
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Re: Erfahrungsbericht Lamy CP1 (schwarz)

Beitrag von Christian Mücke »

Hallo,

tausend Dank für den Tipp.

Bei anderen Füllern war mir diese Technik des Patronenanstechens immer etwas obsolet. Bei einigen wurden die Patronen nicht richtig angestochen, bzw. rutschten wieder vom Dorn. Das Ergebnis war eine riesige Sauerei.

Beim CP 1 klappt es aber ganz hervorragend. Habe mittlerweile mehrere Patronen angestochen und muss sagen, sie sitzen erstklassig auf dem Dorn. So kann man auch auf die seitliche Führung verzichten.

Viele Grüße,
Christian
MBurock
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Re: Erfahrungsbericht Lamy CP1 (schwarz)

Beitrag von MBurock »

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen den reinen Stahl und den geschwärzten Federn?
"Any man who can hitch the length and breadth of the galaxy, rough it, slum it, struggle against terrible odds, win through, and still knows where his towel is is clearly a man to be reckoned with."
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Petrus
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Re: Erfahrungsbericht Lamy CP1 (schwarz)

Beitrag von Petrus »

Günther hat geschrieben:Ich möchte nur darauf hinweisen, dass bei (fast) allen Lamy Geräten, wie auch dem FH cp 1 black, die Patrone nicht manuell bei geöffnetem Gerät angestochen werden muss, sondern die verschlossene Patrone einfach in den Behälter, natürlich seitenrichtig, einzulegen ist. Bei dem Zusammenschrauben des Geräts wird die Patrone automatisch angestochen, so dass kein Umknicken oder ähnliches erfolgen kann.

Mit freundlichen Grüßen

U. Günther

Ich habe gerade festgestellt, dass es bei meinem schwarzen Lamy Persona so nicht funktioniert. Da er ansonsten tadellos aussieht, glaube ich eigentlich nicht, dass er beschädigt ist. Weiß jemand zufällig, ob bei diesem Füller etwas anderes gilt? Auch das manuelle Einfügen der Patronen will nicht recht gelingen. So benutze ich weiterhin den Konverter, aber der scheint manchmal Luft mit anzuziehen. Er ist nicht 100%ig zuverlässig. Der Füller schreibt ansonsten sehr schön. Kann mir vielleicht jemand einen Tipp geben?

Viele Grüße

Peter
Christian Mücke
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Re: Erfahrungsbericht Lamy CP1 (schwarz)

Beitrag von Christian Mücke »

Hallo zusammen,

zur Frage der schwarzen Federn:

Einen Unterschied - abgesehen von der Optik - habe ich noch nicht bemerkt. Schreibverhalten und Strichbreite sind gleich. Ist also nur eine optische Entscheidung.

Viele Grüße,
Christian
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