Lamy Kugelschreiber

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G-H-L
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Re: Lamy Kugelschreiber

Beitrag von G-H-L »

Der Zeitreisende hat geschrieben:
30.08.2022 10:50

Man zieht die zwei Teile einfach auseinander. (Im Bild ist auf dem weissen ein dunkler Fug zu sehen, wo die beiden Teile drehen.) Ich muss gestehen, dazu braucht man ein wenig Mut.
Das habe ich mir schon gedacht. Aber, neben Mut ist auch eine gehörige Portion Kraft nötig. :D
Wenn die Mine mal leer ist, werde ich dann wieder probieren.

Gruß
Gruß
Gerhard

Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt! :)
Der Zeitreisende
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Re: Lamy Kugelschreiber

Beitrag von Der Zeitreisende »

Sting_Ray hat geschrieben:
28.08.2022 22:24
Noch eine Bemerkung zum Eingangsthema: ich habe kürzlich einen Lamy Xevo gekauft - ein wenig aus Vollständigkeitsgründen. […] Interessant ist aber dessen neue Mine. Alle meine anderen im Einsatz befindlichen Lamy-Minen sind wenigstens zwei Jahre alt, die meisten sogar merklich älter. Und die Xevo-Mine läuft anders als gewohnt. Lamy scheint also in den letzten Jahren an der Viskosität der Paste gedreht zu haben und das Ergebnis empfinde ich als ziemlich gut.
Das ist interessant. Ich habe zuletzt 2016 einen Lamy Logo gekauft (special edition; einfach weil ich ihn schön fand), und ich habe das Gefühl, dass die Mine tatsächlich sanfter und angenehmer läuft als die vorherige, in meinem Lamy Noto von etwa 2005.

Kann es sein, dass es in dieser Zwischenzeit eine Verbesserung der Minen gegeben hat? (Das würde bei mir zu einer Neubewertung von Lamy als Kulihersteller führen.) Oder habe ich einfach mit zufälligen Unterschieden zwischen individuellen Minen zu tun?
Danke, ich bin schon bekehrt – das Schreiben mit Füller ist der Weg ins irdische Paradies.
PEOPLES
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Re: Lamy Kugelschreiber

Beitrag von PEOPLES »

Ist schon bissi her:

Ich schreibe auch beruflich ab und an mit Kuli und finde die Lamys optisch/haptisch ganz gut. Die "alten" M16-Mienen in M waren aber nie wirklich leichtgängig oder haben bei weniger Druck gleichmäßig und intensiv geschrieben.
Dann war mir der Kuli runtergefallen und die Mine war hin und ich habe 2020 ne neue gekauft und die war schon besser.
Aktuell habe ich mich neu "eingedeckt" und ein paar Lamys auch als Geschenke gekauft (europäische Produkte sind hier in Brasilien "in") und die laufen alle recht brauchbar.
Das sind sicherlich noch keine leichtlauf-Gelschreiber oder sowas, aber für nen richtigen Kuli laufen die schon recht gut, ich bin auf jeden Fall recht zufrieden damit. Sogar die M21-Mine in M die ja dünner schreibt als die M16 in M läuft gut.

Diese Slyder XB-Minen schreiben mir viel zu fett, damit bekomme ich nicht genug Text in die Formblätter. Das große Kugeln in den Minen "leichter" schrieben liegt ja auch auf der Hand. Mit F-Minen komm ich auch nicht zurecht, zu hakelig.

Insofern kann ich jedem nur raten das mit einer neueren Mine mal zu testen, finanziell hält sich das Risiko ja in Grenzen :)
JH11
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Re: Lamy Kugelschreiber

Beitrag von JH11 »

Ich habe auch ein Leben lang mit Großraum-Minrn geschrieben. Die von Montblanc sind top. Alles andere ist mehr oder weniger nicht überzeugend. Vor Jahrzehnten haben noch die Original-Parker-Minen etwas getaugt, aber seit dem die ja von jedem Hans und Franz nachgebaut werden und in auch billigste Kugelschreiber kommen, ist es bei denen auch Glücksache woran man kommt. Und Lamy, naja reden wir nicht davon.
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