Neuer Lamy 2000 mit Tinte an Feder

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SpurAufPapier
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Re: Neuer Lamy 2000 mit Tinte an Feder

Beitrag von SpurAufPapier » 02.04.2022 17:20

bo_ hat geschrieben:
02.04.2022 17:14
Sprach für mich zumindest dafür, dass niemand den Füller aufgezogen hat.
Dafür muss man ihn nicht aufziehen, siehe oben.
Aber für das Auseinanderbauen habe ich Verständnis, gerade wegen der immer vorhandenen werkseitigen Tintenreste. Die muss man gut ausspülen, wenn man eine hellere Tinte benutzen will, und das geht besser im zerlegten Zustand.
Grüße
Vikka

Das Leben ist zu kurz für schlechte Schreibgeräte

Horsa

Re: Neuer Lamy 2000 mit Tinte an Feder

Beitrag von Horsa » 02.04.2022 17:20

"
Im übrigen, es hat nichts mit Romantik zu tun, einen Halter vor dem Kauf zu testen. Diese Sichtweise finde ich wenig hinreichend. Federn streuen in ihren Eigenschaften und Qualität sehr gern recht ordentlich. Ausprobieren vermeidet Enttäuschungen, Reklamationen und Rücksendungen. Und, bei etwas Auswahl findet man leicht eine gut zur eigenen Hand passende Feder.
"

Alles schön und gut, aber:

wie viele Lamy 2000 kann man in einem durchschnittlichen Ladengeschäft ausprobieren?
Viel zu wenige, im Mittel ist das Realität.
Beim Lamy 2000 empfehle ich Regina, da stimmt der Preis in jedem Fall, Vertrauen darf man da auch haben.
Wäre wirklich mal was, dann wäre es auch kein Problem.
Romantik....

LG

Horsa

bo_
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Re: Neuer Lamy 2000 mit Tinte an Feder

Beitrag von bo_ » 02.04.2022 17:27

KaEff hat geschrieben:
02.04.2022 17:06
SpurAufPapier hat geschrieben:
02.04.2022 16:54
bo_ hat geschrieben:
02.04.2022 16:41
Ich verstehe nicht ganz, wie die Tinte dann so weit "hoch" fließen konnte, sofern nur die Federspitze kurz in Tinte eingetaucht wurde.
Der Tintenleiter hat Kapillare, in denen die Tinte hochkriecht, ebenfalls einen Spalt zwischen Feder und Tintenleiter.
Oder es ist noch einfacher: Die Feder des 2000 ist sehr ku[...]
Danke, Vikka. Die Erklärungen wollte ich auch gerade eintippseln.

Im übrigen, es hat nichts mit Romantik zu tun, einen Halter vor dem Kauf zu testen. Diese Sichtweise finde ich wenig hinreichend. Federn streuen in ihren Eigenschaften und Qualität sehr gern recht ordentlich. Ausprobieren vermeidet Enttäuschungen, Reklamationen und Rücksendungen. Und, bei etwas Auswahl findet man leicht eine gut zur eigenen Hand passende Feder.
Ja, glaube ich dir. Sicherlich ist jede Feder anders. Aber ich benötige noch einige Jahre bis zur finanziellen Unabhängigkeit. Und im Laden bezahle ich 219 Euro*. Im Netz 160. Das sind 60 Euro Unterschied, fast 40 Prozent. Ich halte es eben so, dass ich ein Entgegenkommen erwarte. Nicht jeder Händler kann und sollte es handhaben wie MediaMarkt und Saturn und bei Nachfrage auf die Amazon-Preise reduzieren. Aber eine gewisse Verhandlungsbereitschaft muss mir ein Händler entgegenbringen dafür, dass ich ihm freiweillig (und durchaus auch gerne) seine Existenz sichere und freiweillig mehr Geld für ein Produkt ausgebe. Mein Händler vor Ort aber sieht das anders. Statt mich beispielsweise mit einem Preis von 190 Euro für ein sicheres Geschäft in den Laden zu holen, verzichtet er lieber ganz auf das Geschäft. Seine Entscheidung. Ich bin dann aber auch so fair und lasse mich nicht vor Ort "beraten" oder stehle ihm sonst wie Zeit. Daher habe ich jetzt bei Amazon bestellt und teste die Feder. Sollte ich nicht mir ihr klar kommen, werde ich sie retournieren müssen.

In der Tat aber habe ich - abgesehen von einem Lamy Accent vor zehn Jahren während einer Geschäftsaugabe - noch nie einen Füller gekauft. Daher habe ich auch keinen Erfahrungsschatz darüber, wie häufig eine Hand mit einer Feder eben nicht klar kommt und während eines Kaufs mehrere Schreibgeräte testgeschrieben werden müssen, bis sich der perfekte Stift findet. Noch ist er nicht gefüllt ;)

*Sehe gerade 210 Euro. Auch wenn die Zahlen nicht mehr passen, an meinem Gedanken ändert es nichts :)

KaEff
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Re: Neuer Lamy 2000 mit Tinte an Feder

Beitrag von KaEff » 02.04.2022 17:39

@bo_ : ich habe da so meine Erfahrungen: Online-Ersparnis = Preis neue Feder. Ich schreibe es später ausführlich.
Frank
* * *
Am Grunde der Moldau wandern die Steine. / Es liegen drei Kaiser begraben in Prag. / Das Große bleibt groß nicht und klein nicht das Kleine. / Die Nacht hat zwölf Stunden, dann kommt schon der Tag. [...] B. Brecht

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