Hallo Grünschnabel,
wie Du sicher gelesen hast, versuche ich wiedermal die Euphorie etwas zu dämpfen. Das was da in der Tat geradezu Unglaubliches an Schriftvarianz auf dem Foto ist, geht mit der Eosin und der Orange, die ich extra für den Füller gemacht habe. Martin und ich sind uns einig, dass die Nikko die bestgeeignete Feder ist. Die können wir nicht austauschen. Der Tintenfilm muß da aber zwischen den Federschenkeln mehr als einen halben Zentimeter "ohne" Tintenleiter in der Luft "schweben". Die meisten handelsüblichen Tinten haben dafür nicht genug Kohäsion, der Schwellzug würde bei etwa der Hälfte der Orange abreißen. (Der Ackerman kann das allerdings, auch mit Hilfe der Pumpe.) Da wir die Feder nicht austauschen können, muß ich jetzt irgendwie das Tintenproblem lösen.
Viele Grüße
Thomas
Noodler's Creaper Flex Pen
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen
Thom,
muss dich mal uebers Forum gruessen
und drueck dir die Daumen fuer die richtige Tintenmischung fuer die Nikko welche du schon finden wirst.
Gruss, alles Gute, Martin
muss dich mal uebers Forum gruessen
und drueck dir die Daumen fuer die richtige Tintenmischung fuer die Nikko welche du schon finden wirst.
Gruss, alles Gute, Martin
-
Thom
Re: Noodler's Creaper Flex Pen
Hallo Martin,
Danke!
Ich grüße zurück.
Viele Grüße
Thomas
Danke!
Ich grüße zurück.Viele Grüße
Thomas
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Grünschnabel
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- Wohnort: Land Brandenburg
Re: Noodler's Creaper Flex Pen
Hallo Thom !
Ich habe trotz der Teilung des "Fadens" denke mal alles gelesen.
Und das dämfen der Euphorie verstehe ich sehr gut.
Als Grünschnabel habe ich natürlich keine Ahnung von diesen Dingen.
Darum frage ich mal ganz dumm. Würde ein Fließbeschleuniger, den jeder Schreiber selber der Tinte beifügt das Problem lösen?
Denn ich verstehe es so. Je schneller eine Tinte fließt, um so geringer ist die Gefahr das der Tintenfluß abreißt.
Das Schreibgerät ist so schon nichts gewöhnliches, und benötigt somit eine angepasste Tinte.
Und wer das eine will, muß das andere mögen. Sprich vor dem Befüllen die Tinte dem Schreibgerät anpassen, ohne nur eine spezielle Tinte dafür kaufen zu müssen.
Einen Fließbeschleuniger glaube ich in deinem Shop gesehen zu haben.
Sollte das falsch sein, so berichtige mich bitte.
Mit freundlichen Grüßen
Grünschnabel
Ich habe trotz der Teilung des "Fadens" denke mal alles gelesen.
Und das dämfen der Euphorie verstehe ich sehr gut.
Als Grünschnabel habe ich natürlich keine Ahnung von diesen Dingen.
Darum frage ich mal ganz dumm. Würde ein Fließbeschleuniger, den jeder Schreiber selber der Tinte beifügt das Problem lösen?
Denn ich verstehe es so. Je schneller eine Tinte fließt, um so geringer ist die Gefahr das der Tintenfluß abreißt.
Das Schreibgerät ist so schon nichts gewöhnliches, und benötigt somit eine angepasste Tinte.
Und wer das eine will, muß das andere mögen. Sprich vor dem Befüllen die Tinte dem Schreibgerät anpassen, ohne nur eine spezielle Tinte dafür kaufen zu müssen.
Einen Fließbeschleuniger glaube ich in deinem Shop gesehen zu haben.
Sollte das falsch sein, so berichtige mich bitte.
Mit freundlichen Grüßen
Grünschnabel
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Thom
Re: Noodler's Creaper Flex Pen
Hallo Grünschnabel,
der Fließverstärker senkt die Oberflächenspannung der Tinte. Damit kann man zwar aus einem Vogel einen Berg machen, aber hierbei hilft uns das nicht so richtig weiter. (Beim N.C. aber schon.) Die Strichvarianz auf dem Foto geht von Needlepoint bis 2,3er Bandzug. Das ist ein enormer Schwellzug (der Ackerman schafft das nur mit Pumpen). Auch ist die Nikko was Anschreibverhalten, Reinigung, etc. betrifft die beste Feder, die wir gefunden haben. Aber der Abstand der Federspitze vom Tintenleiter ist doppelt so groß, wie bei den "alten" Flexfüllern. Der Tintenfilm muß über diese Strecke wie eine Brücke sein eigenes Gewicht "tragen" können. Der Fließv. würde das ab einem bestimmten Punkt eher verschlechtern, außerdem würde die Tinte durch's Papier dringen. Man kann vielleicht noch was am Tintenleiter machen, aber auch keine Wasserleitung.
Das es mit der richtigen Tinte über die gesamte Schwellzugbreite geht, zeigen die Eosin und die (von Cepasaccus diskriminierte) Orange. (Das sind deshalb so dubiose (helle) Farben, damit man sehen kann, ob sich Partikel von Feder oder Tintenleiter lösen.)
Am Wochenende will ich mal mit den Tinten weitermachen, mal sehen. (Momentan ist es etwas stressig.)
Viele Grüße
Thomas
der Fließverstärker senkt die Oberflächenspannung der Tinte. Damit kann man zwar aus einem Vogel einen Berg machen, aber hierbei hilft uns das nicht so richtig weiter. (Beim N.C. aber schon.) Die Strichvarianz auf dem Foto geht von Needlepoint bis 2,3er Bandzug. Das ist ein enormer Schwellzug (der Ackerman schafft das nur mit Pumpen). Auch ist die Nikko was Anschreibverhalten, Reinigung, etc. betrifft die beste Feder, die wir gefunden haben. Aber der Abstand der Federspitze vom Tintenleiter ist doppelt so groß, wie bei den "alten" Flexfüllern. Der Tintenfilm muß über diese Strecke wie eine Brücke sein eigenes Gewicht "tragen" können. Der Fließv. würde das ab einem bestimmten Punkt eher verschlechtern, außerdem würde die Tinte durch's Papier dringen. Man kann vielleicht noch was am Tintenleiter machen, aber auch keine Wasserleitung.
Das es mit der richtigen Tinte über die gesamte Schwellzugbreite geht, zeigen die Eosin und die (von Cepasaccus diskriminierte) Orange. (Das sind deshalb so dubiose (helle) Farben, damit man sehen kann, ob sich Partikel von Feder oder Tintenleiter lösen.)
Am Wochenende will ich mal mit den Tinten weitermachen, mal sehen. (Momentan ist es etwas stressig.)
Viele Grüße
Thomas
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Thom
Re: Noodler's Creaper Flex Pen
Rene, hier hast Du mal eine fließverstärkerte Tinte:
V.G.
Thomas
V.G.
Thomas
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Grünschnabel
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen
Hallo Thomas !
Das sieht ganz anders aus als ich erwartet hätte!
Jedoch deine Erklärungen für das Verhalten der Tinte belegen dies ganz deutlich.
Schade das meiner einer sich nie damit so beschäftigt hat, um wirklich hilfreich zu sein
Das Ziel scheint zum greifen nahe, jedoch der letzte Schritt ist wohl besonders schwer
Ich versuche mal etwas nach zu forschen wie es früher gemacht wurde, und wer weiß, vielleicht findet ein blindes Huhn ein Korn
Mit freundlichen Grüßen
Rene
Das sieht ganz anders aus als ich erwartet hätte!
Jedoch deine Erklärungen für das Verhalten der Tinte belegen dies ganz deutlich.
Schade das meiner einer sich nie damit so beschäftigt hat, um wirklich hilfreich zu sein
Das Ziel scheint zum greifen nahe, jedoch der letzte Schritt ist wohl besonders schwer
Ich versuche mal etwas nach zu forschen wie es früher gemacht wurde, und wer weiß, vielleicht findet ein blindes Huhn ein Korn
Mit freundlichen Grüßen
Rene
Die neue Zeit und Welt, zerstört das Kulturerbe vieler Völker.
-
Thom
Re: Noodler's Creaper Flex Pen
Hallo Rene,
das ist aber auch ein 2mm Schwellzug (beim N.C. würde sich da schon die Feder verbiegen). Soviel brauchst Du für Kurrent eigentlich nicht.
Viele Grüße
Thomas
das ist aber auch ein 2mm Schwellzug (beim N.C. würde sich da schon die Feder verbiegen). Soviel brauchst Du für Kurrent eigentlich nicht.
Viele Grüße
Thomas
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Grünschnabel
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Re: Noodler's Creaper Flex Pen
Hallo Thomas!
Das stimmt, so viel benötige ich nicht für die Kurrentschrift.
Nach dem was meiner einer bis jetzt gelesen und auf Bildern gesehen hat, brachte mich deine
Metapher mit der Brücke auf einen Gedanken.
Die Niko hat doch ein Loch oder Schlitz oben, und die Tintenleiter die ich bis jetzt auf Bildern gesehen habe haben alle Lamellen. Die kleine Kugel in den Füllerpatronen, könnte wenn es passt doch als eine Art Brücke dienen. Vorrausgesetzt es passt! Die Kugel in eine Lamelle vom Tintenleiter gedrückt und so platziert das sie in dem Loch oder Schlitz der Niko die nötige Verbindung für den Tintenfluß sorgt.
Ist nur so ein Gedanke, mit der Nachsicht das ich keine Ahnung davon habe ob dies möglich ist.
Denn die Kugel soll ja nicht die Feder vom Tintenleiter abheben, und der Platz muß dafür auch da sein
Viele Grüße
Rene
Das stimmt, so viel benötige ich nicht für die Kurrentschrift.
Nach dem was meiner einer bis jetzt gelesen und auf Bildern gesehen hat, brachte mich deine
Metapher mit der Brücke auf einen Gedanken.
Die Niko hat doch ein Loch oder Schlitz oben, und die Tintenleiter die ich bis jetzt auf Bildern gesehen habe haben alle Lamellen. Die kleine Kugel in den Füllerpatronen, könnte wenn es passt doch als eine Art Brücke dienen. Vorrausgesetzt es passt! Die Kugel in eine Lamelle vom Tintenleiter gedrückt und so platziert das sie in dem Loch oder Schlitz der Niko die nötige Verbindung für den Tintenfluß sorgt.
Ist nur so ein Gedanke, mit der Nachsicht das ich keine Ahnung davon habe ob dies möglich ist.
Denn die Kugel soll ja nicht die Feder vom Tintenleiter abheben, und der Platz muß dafür auch da sein
Viele Grüße
Rene
Die neue Zeit und Welt, zerstört das Kulturerbe vieler Völker.
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Thom
Re: Noodler's Creaper Flex Pen
Hallo Rene,
die "Brückensache" hat nichts mit dem Tintenleiter zu tun. Schau Dir mal Martin's Foto von der Tachikawa an und denke Dir die Federschenkel an der Spitze 2,5mm auseinander und am Tintenleiter abgehoben, diese Strecke hängt der Tintenfilm völlig in der Luft. Aber das Problem ist eigentlich schon gelöst, das zeigen ja die Eosin und die Orange. Aber es geht nicht mit dem Fließverstärker (was ja Deine Frage war).
Viele Grüße
Thomas
die "Brückensache" hat nichts mit dem Tintenleiter zu tun. Schau Dir mal Martin's Foto von der Tachikawa an und denke Dir die Federschenkel an der Spitze 2,5mm auseinander und am Tintenleiter abgehoben, diese Strecke hängt der Tintenfilm völlig in der Luft. Aber das Problem ist eigentlich schon gelöst, das zeigen ja die Eosin und die Orange. Aber es geht nicht mit dem Fließverstärker (was ja Deine Frage war).
Viele Grüße
Thomas
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- P1000439.JPG (57.6 KiB) 5220 mal betrachtet
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Grünschnabel
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- Wohnort: Land Brandenburg
Re: Noodler's Creaper Flex Pen
Hallo Thomas!
Entschuldigung, das ich es falsch verstanden hatte !!
Viele Grüße
Rene
Entschuldigung, das ich es falsch verstanden hatte !!
Viele Grüße
Rene
Die neue Zeit und Welt, zerstört das Kulturerbe vieler Völker.
Re: Noodler's Creaper Flex Pen
Hallo zusammen,
@ agnoeo,
Der Herr Gröschke von www.kallipos.de hat mich angeschrieben und mir mitgeteilt dass die Brause 523 Notenfeder wieder vorrätig sei.
In den Fotos Schrift mit der Feder und die Feder selbst, es wurde damals nachgefragt wo die Feder zu bekommen sei.
Hier der Link:
http://www.kallipos.de/sondermodelle.html#notenfeder
Gruß, pejole
@ agnoeo,
Der Herr Gröschke von www.kallipos.de hat mich angeschrieben und mir mitgeteilt dass die Brause 523 Notenfeder wieder vorrätig sei.
In den Fotos Schrift mit der Feder und die Feder selbst, es wurde damals nachgefragt wo die Feder zu bekommen sei.
Hier der Link:
http://www.kallipos.de/sondermodelle.html#notenfeder
Gruß, pejole
-
Thom
Re: Noodler's Creaper Flex Pen
Hallo Thom,
deine Schriftbeispiele werden immer besser und die Striche immer fetter, das ist ja fast nicht möglich, du produzierst ja breitere Striche als mit dem Ackerman Pen möglich, und der Noodler Creaper kommt da ja gar nicht mehr mit. Die Strichvarianz am besten zu sehen bei dem f in forward, wunderbar.
Gruß, Martin
deine Schriftbeispiele werden immer besser und die Striche immer fetter, das ist ja fast nicht möglich, du produzierst ja breitere Striche als mit dem Ackerman Pen möglich, und der Noodler Creaper kommt da ja gar nicht mehr mit. Die Strichvarianz am besten zu sehen bei dem f in forward, wunderbar.
Gruß, Martin
-
Thom
Re: Noodler's Creaper Flex Pen
Hallo Martin,
die Tinte macht's möglich. Aber die Vernickelung wird vermutlich nicht halten. Da wir keine Edelstahl haben, ist das Problem nicht lösbar.
Viele Grüße
Thomas
die Tinte macht's möglich. Aber die Vernickelung wird vermutlich nicht halten. Da wir keine Edelstahl haben, ist das Problem nicht lösbar.
Viele Grüße
Thomas