Nachdem der erste Frust verflogen war, nahm ich den Stift nochmal zur Hand und stellte fest, daß es sich um einen erstklassigen Alltagsschreiber mit einer sehr guten EF Feder handelt.
Größe, Gewicht, Haptik und Schreibverhalten sind für mich so gut, daß er mittlerweile mein Lieblingsfüller geworden ist.
Um noch einen zweiten Konrad für eine andere Tinte zu haben, habe ich mir hier im Forum noch einen besorgt, diesmal in der normalen Kunststoffausführung. Bei den ersten Gehversuchen mit dem neuen Stift wurde erst einmal die Feder so montiert, daß sie nicht kratzt und die Tinte sauber fliesst. Das ist ja bei Noodler`s Füllern so üblich. Dabei musste ich die Feder tiefer ins Griffstück stecken, damit sie richtig fest saß. Zuerst dachte ich, daß der Neue deshalb kleiner aussieht und sich auch anders anfühlt.
Erst der direkte Vergleich zeigte mir die Unterschiede, die ich mir nicht so richtig erklären kann.
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Irgendwie erinnert mich das an die indischen Füller, die auch Stück für Stück einzeln aufeinander angepasst werden. Der Verdacht liegt nah, daß die Ebonit Konrad in Indien mit den Mechanikteilen aus Amerika gefertigt wurden. Zu groß ist die Ähnlichkeit mit Ranga und Leopold.
Ich werde wohl versuchen, noch einen Ebonit Konrad zu besorgen.
Das kleine Konrädchen schreibt auch gut; da gibt es nichts zu meckern. Aber das Schreibgefühl ist einfach nicht so gut, wie bei dem Ebonit Füller. Der wird also auch weiterhin meine Nummer eins bleiben.
Gruß
Andreas
Aber den Pilot würde ich schon probieren, wenn das machbar ist. Dazu können wir uns mal treffen.