Hallo,
Ich habe mit Hilfe der Suchfunktion mal nach der Marke "Cross" gesucht und nur wenig gefunden. Merkwürdig, dabei ist es doch ein hochinovativer Hersteller (Morph; Ion; Matrix), der zudem dauerhaft gute Qualität liefert. Ich besitze mehrere Cross Century Sterling Silber Schreibgeräte (FH+KS+DB) und bin hoch zufrieden mit Schreibverhalten und Verarbeitungsqualität. Liegt es an der konservativen Formgebung (aber Pelikan-Design kann man doch auch nur als "klassisch" bezeichnen)?
Oder haben andere ganz andere Erfahrungen als ich gemacht?
Um Cross ist es so still
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Um Cross ist es so still
h-cp
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"Das schlechteste Stück Papier und das schlechteste Schreibgerät sind besser als ein gutes Gedächtnis." (Alte chinesische Weisheit)
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Stefan Ponitz
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- Registriert: 28.12.2003 19:01
- Wohnort: Frankfurt am Main
Cross Matrix
Hallo,
ich besitze seit ca. einem 3/4 Jahr einen Cross Matrix und muss sagen, er ist ein ganz feines Gerät.
Erst war ich ein wenig skeptisch, FH, 2xKS und PDA Stift in einem - nicht Fisch, nicht Fleisch. Aber z.Z. schreibe ich wieder mit ihm und finde, dass der FH wirklich klasse ist (trotz Stahlfeder).
Gut, bei solch einem Multitalent muss man natürlich Kompromisse eingehen, die KS-Minen sind sehr klein, sodass diese nach kurzer Zeit getauscht werden müssen, der FH-Korpus ist dementsprechend auch klein, es passen leider nur Patronen mit normaler Größe rein und zudem nur Cross spezifische Patronen, einen Konverter gibt es bei der Größe nicht. Für alle die ihre Stifte im Hemd tragen - hier sieht der Cross Matrix wenig elegant aus, da sich auf der Seite des Clips die zwei KS verbergen und das Schreibgerät somit sehr weit oben herausschaut und dabei nicht gerade dünn im Durchmesser ist.
Aber wie erwähnt, er schreibt super und ich schreibe sehr gerne mit ihm. Die Verarbeitung ist sehr präzise und die Haptik sehr angenehm. Für das Geld (UVP ca. 90,- €) ein sehr attraktives Schreibgerät.
Viele Grüße,
Stefan
ich besitze seit ca. einem 3/4 Jahr einen Cross Matrix und muss sagen, er ist ein ganz feines Gerät.
Erst war ich ein wenig skeptisch, FH, 2xKS und PDA Stift in einem - nicht Fisch, nicht Fleisch. Aber z.Z. schreibe ich wieder mit ihm und finde, dass der FH wirklich klasse ist (trotz Stahlfeder).
Gut, bei solch einem Multitalent muss man natürlich Kompromisse eingehen, die KS-Minen sind sehr klein, sodass diese nach kurzer Zeit getauscht werden müssen, der FH-Korpus ist dementsprechend auch klein, es passen leider nur Patronen mit normaler Größe rein und zudem nur Cross spezifische Patronen, einen Konverter gibt es bei der Größe nicht. Für alle die ihre Stifte im Hemd tragen - hier sieht der Cross Matrix wenig elegant aus, da sich auf der Seite des Clips die zwei KS verbergen und das Schreibgerät somit sehr weit oben herausschaut und dabei nicht gerade dünn im Durchmesser ist.
Aber wie erwähnt, er schreibt super und ich schreibe sehr gerne mit ihm. Die Verarbeitung ist sehr präzise und die Haptik sehr angenehm. Für das Geld (UVP ca. 90,- €) ein sehr attraktives Schreibgerät.
Viele Grüße,
Stefan
Zuletzt geändert von Stefan Ponitz am 04.01.2004 16:07, insgesamt 2-mal geändert.
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Thomas Baier
- Beiträge: 1941
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Hallo Stefan, hallo Plenum-Freunde,
über die Cross-Stifte kann man halt wenig diskutieren. Ich selber kenne und mag nur die klassischen Century (II) Modelle als DBS, KS und FH. Die Townsends fand ich zu teuer und mit den rigiden Points nicht sehr erstrebenswert. Auch gefallen mir Lack-Schreibgeräte nicht so sehr.
Der DBS begleitet mich schon seit ca. 1993 in unverändert einwandfreier Qualität. Die Verchromung, der Mechanismus sind tadellos. Also: wenn die Größe paßt ist der Glanzchrom Century DBS eine ultimative Lösung, sozusagen eine "Business-Lösung". Die Wirkung nach außen hin ist neutral bis freundlich, kein Montblanc-Effekt. Die KS leiden natürlich sehr viel mehr unter dem schmalen Corpus, die dünnen Minen sind natürlich nicht so haltbar. Für kurze Notizen ist der KS aber auch eine gute Lösung. Sie kann auch für einen FH-Freund akzeptabel sein, wenn er wirklich mal einen KS zur Hand nehmen muß. In den USA sind diese Stifte bekanntermaßen seit Jahrzehnten die "Business-Schreiber" schlechthin. Neben den Billigprodukten von BIC und PaperMate und den Rollerballs/Gelschreibern dort findet sich überall entweder selbstbewußt tragend ein MB Meisterstück (manchmal auch vier Exemplare in der Hemdentasche) oder eben die Cross.
Mein FH ist ein einfacher Glanzchrom Century II, der am Corpus eine kleine Beule hat. Wie die drangekommen ist, weiß ich nicht mehr. Aber ich habe schon verbeulte Exemplare gesehen. Also hier ist Vorsicht geboten. Die ursprüngliche vergoldete Stahlfeder war nicht sehr gut, ich habe sie über Cross in Mainz getauscht und mir mehrere Vorderteile zur Probe schicken lassen und entsprechend ausgesucht: die OM-Feder ist rigide und "smooth". Bis es dazu kam mußte ich aber den Geschäftsführer von Cross in D telefonisch davon überzeugen, diese Vorgehensweise über die Vertretung direkt und dann auch noch mehrere Federn zur Auswahl haben ihn irritiert und er hat dies nur ungern,a ber dann doch freundlich zugelassen und ermöglicht.
Ansonsten: Gleichmäßiger Tintenfluß, absolute Auslaufsicherheit, gute Materialqualität. Das war´s schon. Da kann man nicht viel diskutieren.
Daher sind die Cross, so denke ich nicht vergessen, aber sie sind unauffällige Begleiter, deren Eigenschaften recht offenkundig sind. Anschließende Überraschungen gibt es da kaum.
Viele Grüße
Euer Thomas Baier
über die Cross-Stifte kann man halt wenig diskutieren. Ich selber kenne und mag nur die klassischen Century (II) Modelle als DBS, KS und FH. Die Townsends fand ich zu teuer und mit den rigiden Points nicht sehr erstrebenswert. Auch gefallen mir Lack-Schreibgeräte nicht so sehr.
Der DBS begleitet mich schon seit ca. 1993 in unverändert einwandfreier Qualität. Die Verchromung, der Mechanismus sind tadellos. Also: wenn die Größe paßt ist der Glanzchrom Century DBS eine ultimative Lösung, sozusagen eine "Business-Lösung". Die Wirkung nach außen hin ist neutral bis freundlich, kein Montblanc-Effekt. Die KS leiden natürlich sehr viel mehr unter dem schmalen Corpus, die dünnen Minen sind natürlich nicht so haltbar. Für kurze Notizen ist der KS aber auch eine gute Lösung. Sie kann auch für einen FH-Freund akzeptabel sein, wenn er wirklich mal einen KS zur Hand nehmen muß. In den USA sind diese Stifte bekanntermaßen seit Jahrzehnten die "Business-Schreiber" schlechthin. Neben den Billigprodukten von BIC und PaperMate und den Rollerballs/Gelschreibern dort findet sich überall entweder selbstbewußt tragend ein MB Meisterstück (manchmal auch vier Exemplare in der Hemdentasche) oder eben die Cross.
Mein FH ist ein einfacher Glanzchrom Century II, der am Corpus eine kleine Beule hat. Wie die drangekommen ist, weiß ich nicht mehr. Aber ich habe schon verbeulte Exemplare gesehen. Also hier ist Vorsicht geboten. Die ursprüngliche vergoldete Stahlfeder war nicht sehr gut, ich habe sie über Cross in Mainz getauscht und mir mehrere Vorderteile zur Probe schicken lassen und entsprechend ausgesucht: die OM-Feder ist rigide und "smooth". Bis es dazu kam mußte ich aber den Geschäftsführer von Cross in D telefonisch davon überzeugen, diese Vorgehensweise über die Vertretung direkt und dann auch noch mehrere Federn zur Auswahl haben ihn irritiert und er hat dies nur ungern,a ber dann doch freundlich zugelassen und ermöglicht.
Ansonsten: Gleichmäßiger Tintenfluß, absolute Auslaufsicherheit, gute Materialqualität. Das war´s schon. Da kann man nicht viel diskutieren.
Daher sind die Cross, so denke ich nicht vergessen, aber sie sind unauffällige Begleiter, deren Eigenschaften recht offenkundig sind. Anschließende Überraschungen gibt es da kaum.
Viele Grüße
Euer Thomas Baier
Hi,
Habe mir letzte Woche den Cross Century (II) DBS und FH gekauft (schwarzer Lack mit silberner Kappe) und bin zufrieden. Sieht gut aus, guter Preis, solide.
Bei der Feder des FH (habe B genommen) bin ich mir nicht ganz sicher, ob sie mir gefällt. Grundsätzlich schreibt sie weich, aber manchmal gibt's Anschreibprobleme. Das mag zum einem am Papier liegen, andererseits vielleicht an meiner Unfähigkeit, mit einem FH ordentlich zu schreiben. Irgendwelche Vorschläge/Kommentare? Welche Tinte verwendet Ihr? Ich habe Pelikan (königsblau) in den Konverter eingefüllt.
BG,
Nikolaus
Habe mir letzte Woche den Cross Century (II) DBS und FH gekauft (schwarzer Lack mit silberner Kappe) und bin zufrieden. Sieht gut aus, guter Preis, solide.
Bei der Feder des FH (habe B genommen) bin ich mir nicht ganz sicher, ob sie mir gefällt. Grundsätzlich schreibt sie weich, aber manchmal gibt's Anschreibprobleme. Das mag zum einem am Papier liegen, andererseits vielleicht an meiner Unfähigkeit, mit einem FH ordentlich zu schreiben. Irgendwelche Vorschläge/Kommentare? Welche Tinte verwendet Ihr? Ich habe Pelikan (königsblau) in den Konverter eingefüllt.
BG,
Nikolaus
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Christian Mücke
- Beiträge: 730
- Registriert: 17.09.2003 18:55
- Wohnort: Raum Köln/Bonn
Hallo zusammen,
um Cross ist es wirklich recht still hier im Forum. Deshalb greife ich diesen alten Thread noch mal auf. Ich selbst habe nur einen Cross-Füller im Einsatz: den ATX in der Glanzchrom-Ausführung mit einer B-Feder. Er liegt sehr gut in der Hand, schreibt satt, wunderbar weich und ohne Aussetzer. Dank seiner Robustheit ist er sehr oft mit mir unterwegs.
Interessant finde ich es auch, wie Cross es geschafft hat, seine Klassiker „Century“ und „Townsend“ liebevoll zu pflegen, ohne dabei die Entwicklung neuer Modelle zu vernachlässigen. Gerade der „Apogee“ oder der „Verve“ sind doch sehr ansprechende, modern anmutende Füller.
Deshalb wollte ich die Diskussion über Cross mal wieder etwas anregen. Wie gefallen euch die Klassiker, wie die neuen Modelle? Wer hat Erfahrungen mit Cross-Füllern? Was spricht für sie, was dagegen? Insbesondere die neue „Compact“-Serie interessiert mich dabei persönlich, da ich momentan nach einem kompakten Füller suche.
Viele Grüße,
Christian
um Cross ist es wirklich recht still hier im Forum. Deshalb greife ich diesen alten Thread noch mal auf. Ich selbst habe nur einen Cross-Füller im Einsatz: den ATX in der Glanzchrom-Ausführung mit einer B-Feder. Er liegt sehr gut in der Hand, schreibt satt, wunderbar weich und ohne Aussetzer. Dank seiner Robustheit ist er sehr oft mit mir unterwegs.
Interessant finde ich es auch, wie Cross es geschafft hat, seine Klassiker „Century“ und „Townsend“ liebevoll zu pflegen, ohne dabei die Entwicklung neuer Modelle zu vernachlässigen. Gerade der „Apogee“ oder der „Verve“ sind doch sehr ansprechende, modern anmutende Füller.
Deshalb wollte ich die Diskussion über Cross mal wieder etwas anregen. Wie gefallen euch die Klassiker, wie die neuen Modelle? Wer hat Erfahrungen mit Cross-Füllern? Was spricht für sie, was dagegen? Insbesondere die neue „Compact“-Serie interessiert mich dabei persönlich, da ich momentan nach einem kompakten Füller suche.
Viele Grüße,
Christian
Hallo allerseits
Du hast recht. Mich hat auch vor einiger Zeit der Cross Verve sehr angesprochen. Allerdings waren mit die Federn zu rund und nur F, M , B das ist einfach zu langweilig. Und wie bei allen Amerikanern gibt es nur noch Patronen / Konverterfüller.
Ich habe also selbst noch keine Erfahrungen mit Cross. Aber der Zufall will es, daß im April (dauert also noch etwas) der Cross Sauvage als "Füllhalter des Monats" bei Knoblauch in Heidelberg behandelt wird. ( http://www.knoblauch-ploeck2.de wer schreibt dem bloß die Texte
) Dadurch bin ich auch mal wieder auf diese Marke gestoßen. Mal sehen, was sich noch so entwickelt.
Gruß
Hugo
Du hast recht. Mich hat auch vor einiger Zeit der Cross Verve sehr angesprochen. Allerdings waren mit die Federn zu rund und nur F, M , B das ist einfach zu langweilig. Und wie bei allen Amerikanern gibt es nur noch Patronen / Konverterfüller.
Ich habe also selbst noch keine Erfahrungen mit Cross. Aber der Zufall will es, daß im April (dauert also noch etwas) der Cross Sauvage als "Füllhalter des Monats" bei Knoblauch in Heidelberg behandelt wird. ( http://www.knoblauch-ploeck2.de wer schreibt dem bloß die Texte
) Dadurch bin ich auch mal wieder auf diese Marke gestoßen. Mal sehen, was sich noch so entwickelt. Gruß
Hugo
Hallo,
ich habe einige Cross-Füller (hauptsächlich Townsend, Century und Apogee) in meiner Sammlung mit denen ich im wesentlichen ganz zufrieden bin. Es sind alles sehr gute Alltagsschreiber, die Federn sind von ausgezeichneter Qualität (allerdings nur in F, M und B erhältlich).
Das eigentliche Problem bei Cross ist der Tintennachschub. Entweder man greift auf die nicht überall erhältlichen Cross-Patronen zurück oder man ärgert sich über die mitgelieferten Konverter, die - da sie nach einiger Zeit nicht mehr sonderlich fest sitzen - manchmal eine ziemliche Sauerei anrichten können.
Grüße
Gerhard
ich habe einige Cross-Füller (hauptsächlich Townsend, Century und Apogee) in meiner Sammlung mit denen ich im wesentlichen ganz zufrieden bin. Es sind alles sehr gute Alltagsschreiber, die Federn sind von ausgezeichneter Qualität (allerdings nur in F, M und B erhältlich).
Das eigentliche Problem bei Cross ist der Tintennachschub. Entweder man greift auf die nicht überall erhältlichen Cross-Patronen zurück oder man ärgert sich über die mitgelieferten Konverter, die - da sie nach einiger Zeit nicht mehr sonderlich fest sitzen - manchmal eine ziemliche Sauerei anrichten können.
Grüße
Gerhard
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Christian Mücke
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- Registriert: 17.09.2003 18:55
- Wohnort: Raum Köln/Bonn
Hallo,
der Sauvage sieht ja ganz interessant aus. Bin schon auf den Artikel gespannt. Allerdings gefällt mir nur die Variante Onyx/Zebra wirklich gut.
Finde es auch sehr schade, dass Cross nur so wenig Federvarianten anbietet. Obwohl ich bei den meisten Füllern eh auf M oder B-Federn zurückkomme. Nur bei einigen Füllern, mit denen ich hauptsächlich Korrekturen vornehme oder Anmerkungen an Texte schreibe, verwende ich F-Federn. Also schreckt mich persönlich das magere Federangebot nich ab.
Überlege seit einiger Zeit, ob ich mir einen Townsend oder einen Century zulegen sollte. Mit dem ATX habe ich ja nur gute Erfahrungen gemacht. Welcher von beiden ist wohl der bessere Füller bzw. bei welchem stimmt das Preis/Leistungsverhältnis eher?
Viele Grüße,
Christian
der Sauvage sieht ja ganz interessant aus. Bin schon auf den Artikel gespannt. Allerdings gefällt mir nur die Variante Onyx/Zebra wirklich gut.
Finde es auch sehr schade, dass Cross nur so wenig Federvarianten anbietet. Obwohl ich bei den meisten Füllern eh auf M oder B-Federn zurückkomme. Nur bei einigen Füllern, mit denen ich hauptsächlich Korrekturen vornehme oder Anmerkungen an Texte schreibe, verwende ich F-Federn. Also schreckt mich persönlich das magere Federangebot nich ab.
Überlege seit einiger Zeit, ob ich mir einen Townsend oder einen Century zulegen sollte. Mit dem ATX habe ich ja nur gute Erfahrungen gemacht. Welcher von beiden ist wohl der bessere Füller bzw. bei welchem stimmt das Preis/Leistungsverhältnis eher?
Viele Grüße,
Christian
Hallo Christian,
ich kann dir sowohl den Townsend als auch den Century empfehlen. Ich würde die Kaufentscheidung allerdings vom jeweiligen Einsatzzweck abhängig machen.
Der Century ist eher klein und zierlich. Aufgrund seiner Kompaktheit habe ich in meiner Freizeit (für Notizen etc.) zumeist ein sehr kleines Etui mit einem Century-Set in Chrom, Feder in M und Kugelschreiber, bei mir. Bin ich geschäftlich unterwegs führe ich idR einen Pelikan M805 im Set bzw. eine MB 146 plus KS bei mir.
Der Townsend ist wesentlich größer dimensioniert und wirkt trotzdem sehr schlank. Es gibt ihn in unterschiedlichen Lackvarianten, er liegt gut in der Hand und die Federn sind von recht ansprechender Qualität.
Ich kann - wie gesagt - beiden Stifte als verlässliche Alltagsfüller empfehlen.
Grüße
Gerhard
ich kann dir sowohl den Townsend als auch den Century empfehlen. Ich würde die Kaufentscheidung allerdings vom jeweiligen Einsatzzweck abhängig machen.
Der Century ist eher klein und zierlich. Aufgrund seiner Kompaktheit habe ich in meiner Freizeit (für Notizen etc.) zumeist ein sehr kleines Etui mit einem Century-Set in Chrom, Feder in M und Kugelschreiber, bei mir. Bin ich geschäftlich unterwegs führe ich idR einen Pelikan M805 im Set bzw. eine MB 146 plus KS bei mir.
Der Townsend ist wesentlich größer dimensioniert und wirkt trotzdem sehr schlank. Es gibt ihn in unterschiedlichen Lackvarianten, er liegt gut in der Hand und die Federn sind von recht ansprechender Qualität.
Ich kann - wie gesagt - beiden Stifte als verlässliche Alltagsfüller empfehlen.
Grüße
Gerhard
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Christian Mücke
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- Wohnort: Raum Köln/Bonn
Hallo Gerhard,
vielen Dank für deine Erläuterungen. Da ich nach einem kompakten Füller für den Alltag suche, klingt der Century nach der besseren Wahl. Allerdings läßt mich auch der Compact nicht los. Spätestens seit mein Kaweco Sport vor ein paar Tagen hier eingetroffen ist, bin ich Feuer und Flamme für kleine Füller. Werde wohl doch mal den Weg ins Schreibwarengeschäft antreten müssen... (und bestimmt ne Menge Geld dort lassen.)
Viele Grüße,
Christian
vielen Dank für deine Erläuterungen. Da ich nach einem kompakten Füller für den Alltag suche, klingt der Century nach der besseren Wahl. Allerdings läßt mich auch der Compact nicht los. Spätestens seit mein Kaweco Sport vor ein paar Tagen hier eingetroffen ist, bin ich Feuer und Flamme für kleine Füller. Werde wohl doch mal den Weg ins Schreibwarengeschäft antreten müssen... (und bestimmt ne Menge Geld dort lassen.)
Viele Grüße,
Christian
Hallo, ihr wenigen Cross-Fans!
Lasst mich eine Lanze brechen für den Townsend. Er ist einer meiner absolut zuverlässigsten Füller für Großhänder (nicht: -händler), was für mich immer heißt: keine Eintrocknungsgefahr selbst über einige Wochen hin (weil luftdicht schließende Kappe), satter Tintenfluss ohne zu suppen und vollkommen kratzfreies Schreiben, das fast schon Sheaffer-Qualität erreicht. Ich liebe den Townsend deshalb und gebe ihn nicht mehr her. Dem Century konnte ich dagegen bisher nicht viel abgewinnen. Mir ist er einfach zu gewöhnlich, in jeder Hinsicht. Der Verve dagegen glänzt wieder mit den Eigenschaften, die der Townsend auch hat, plus unverwechselbarem Design. Aber auch mir ist dabei die Federpalette zu schmal.
Die Tintenversorgungsprobleme mit Spezialpatronen und zickigen Konvertern kann ich leider nur bestätigen. Möglicherweise ist diese Eigensinnigkeit von Cross auch ein Haupthinderungsgrund dafür, dass die Füller bei uns in Mitteleuropa beliebter werden können, als sie sind. Ich fülle aber meine alten Crosspatronen immer wieder per Spritze. Das geht wunderbar. Ich habe immer noch die erste Patronen im Einsatz, aber dieselbe bestimmt schon 30mal gefüllt. Sie ist immer noch dicht. Den Konverter dagegen habe ich weggepackt. Kurioserweise täten auch die ur-ur-uralt Diplomatpatronen von Anfang der 60er Jahre in die Crosse passen. Aber wer hat schon noch solche Dinger. Konverter gab's damals leider ebenfalls noch nicht. Sonst würde ich sagen: Nehmt alte Diplomatkonverter.
Grüßle
Peter
Lasst mich eine Lanze brechen für den Townsend. Er ist einer meiner absolut zuverlässigsten Füller für Großhänder (nicht: -händler), was für mich immer heißt: keine Eintrocknungsgefahr selbst über einige Wochen hin (weil luftdicht schließende Kappe), satter Tintenfluss ohne zu suppen und vollkommen kratzfreies Schreiben, das fast schon Sheaffer-Qualität erreicht. Ich liebe den Townsend deshalb und gebe ihn nicht mehr her. Dem Century konnte ich dagegen bisher nicht viel abgewinnen. Mir ist er einfach zu gewöhnlich, in jeder Hinsicht. Der Verve dagegen glänzt wieder mit den Eigenschaften, die der Townsend auch hat, plus unverwechselbarem Design. Aber auch mir ist dabei die Federpalette zu schmal.
Die Tintenversorgungsprobleme mit Spezialpatronen und zickigen Konvertern kann ich leider nur bestätigen. Möglicherweise ist diese Eigensinnigkeit von Cross auch ein Haupthinderungsgrund dafür, dass die Füller bei uns in Mitteleuropa beliebter werden können, als sie sind. Ich fülle aber meine alten Crosspatronen immer wieder per Spritze. Das geht wunderbar. Ich habe immer noch die erste Patronen im Einsatz, aber dieselbe bestimmt schon 30mal gefüllt. Sie ist immer noch dicht. Den Konverter dagegen habe ich weggepackt. Kurioserweise täten auch die ur-ur-uralt Diplomatpatronen von Anfang der 60er Jahre in die Crosse passen. Aber wer hat schon noch solche Dinger. Konverter gab's damals leider ebenfalls noch nicht. Sonst würde ich sagen: Nehmt alte Diplomatkonverter.
Grüßle
Peter
"Du bist, wie du schreibst!" (Alfons Lüke)
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Christian Mücke
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Hallo zusammen, Hallo Peter!
Schön, wieder mal was von dir zu lesen. War heute mal im Schreibwarenladen. Der Century ist zwar schön schlank, aber er wirkt ein wenig billig. Der Townsend ist da schon ein anderes Kaliber. Richtig verguckt habe ich mich aber in den Apogee in der schwarzen Lackversion. Hatte ein Exemplar mit einer M-Feder in der Hand. Schrieb sehr schön an, hatte guten Fluss und gleitete übers Papier. Wird wohl mein nächster Kauf werden. Der Compact ist ganz nett, aber keine Offenbarung. Cross hat übrigens sein Federnsortiment erweitert: Es gibt jetzt auch eine EF-Feder.
Was haltet ihr von den Cross-Tinten? Taugen die was? Das Blau der Patronen ist ja recht mau.
Viele Grüße,
Christian
P.S.: Peter, wo warst du, als ich vor kurzem Patronen für meinen Diplomat 100 gesucht hab? Dein Hinweis auf die Kompatibilität zwischen Cross und den alten Diplomats hätte einigen Patronen, die bei meinen Tests draufgegangen sind, das Leben verlängert.
Schön, wieder mal was von dir zu lesen. War heute mal im Schreibwarenladen. Der Century ist zwar schön schlank, aber er wirkt ein wenig billig. Der Townsend ist da schon ein anderes Kaliber. Richtig verguckt habe ich mich aber in den Apogee in der schwarzen Lackversion. Hatte ein Exemplar mit einer M-Feder in der Hand. Schrieb sehr schön an, hatte guten Fluss und gleitete übers Papier. Wird wohl mein nächster Kauf werden. Der Compact ist ganz nett, aber keine Offenbarung. Cross hat übrigens sein Federnsortiment erweitert: Es gibt jetzt auch eine EF-Feder.
Was haltet ihr von den Cross-Tinten? Taugen die was? Das Blau der Patronen ist ja recht mau.
Viele Grüße,
Christian
P.S.: Peter, wo warst du, als ich vor kurzem Patronen für meinen Diplomat 100 gesucht hab? Dein Hinweis auf die Kompatibilität zwischen Cross und den alten Diplomats hätte einigen Patronen, die bei meinen Tests draufgegangen sind, das Leben verlängert.
Hallo, Christian,Christian Mücke hat geschrieben:...
Was haltet ihr von den Cross-Tinten? Taugen die was? ...
ich habe nur Erfahrung mit der schwarzen Tinte - dafür aber mit Patrone und Fass.
In meinem Verve verwende ich die Original-Tinte, weil andere Tinten mir die Finger eingeschmuddelt haben. Der Cross-Terchniker hat das Problem als bekannt bestätigt und sich auf die Nutzung des Originales zurück gezogen.
Anscheinend ist die Cross-Tinte etwas zähflüssiger als andere Tinten und fließt nicht so leicht durch winzige Spalten. Beim Verve mit seiner umlaufenden Feder ist das gut, bei anderen Füllern fremder Marken (Fass-Betankung) war das nicht so gut. Das Cross-Schwarz trocknete mir in diesen Schreibgeräten gerne ein und war eher unwillig - dabei mag ich dieses leicht matte Antrazith-Schwarz wirklich gerne.
Viele Grüße
Dieter
Zumindest im Fountain Pen Network habe ich des öfteren gelesen, dass die Tinten von Cross eigentlich von Pelikan sind, nur halt unter anderer Flagge. Weiß hier jemand, ob das stimmt?Christian Mücke hat geschrieben:Was haltet ihr von den Cross-Tinten? Taugen die was? Das Blau der Patronen ist ja recht mau.
carpe diem!
diogenes
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Christian Mücke
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