Chinafüller - Erfahrungen?

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Tenryu
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Re: Chinafüller - Erfahrungen? (vorm. "Chinamüll")

Beitrag von Tenryu »

Was mir an meinem neuen Jinhao positiv aufgefallen ist: Der neue Konverter ist viel besser als der alte. Er hat ein größeres Volumen und die Tinte klebt nicht mehr so stark an den Wänden. Früher konnte man ihn auf den Kopf stellen und die Tinte blieb oben kleben. Dadurch konnte immer mal wieder die Tintenversorgung unterbrochen werden. Daran krankt der neue nicht mehr. (Zumindest nicht mit der von mir verwendeten Tinte.)
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megman
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Re: Chinafüller - Erfahrungen? (vorm. "Chinamüll")

Beitrag von megman »

Tenryu hat geschrieben:Was mir an meinem neuen Jinhao positiv aufgefallen ist: Der neue Konverter ist viel besser als der alte. Er hat ein größeres Volumen und die Tinte klebt nicht mehr so stark an den Wänden. Früher konnte man ihn auf den Kopf stellen und die Tinte blieb oben kleben. Dadurch konnte immer mal wieder die Tintenversorgung unterbrochen werden. Daran krankt der neue nicht mehr. (Zumindest nicht mit der von mir verwendeten Tinte.)
Hallo Tenryu.

welche Tinte verwendest du im Jinhao?
In meinem X750 kommt die königsblau 4001 von Pelikan zum Einsatz, die regelmäßig an den Wänden des Konverters klebt.
Ciao
Michael
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bella
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Re: Chinafüller - Erfahrungen? (vorm. "Chinamüll")

Beitrag von bella »

Ist doch Standardanschluss .... Mach doch einfach einen anderen Konverter rein ... Der von online z.b.
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Tenryu
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Re: Chinafüller - Erfahrungen? (vorm. "Chinamüll")

Beitrag von Tenryu »

Zur Zeit habe ich die Iroshizuku Murasaki Shikibu drinnen.
Hier der neue (oben) und der alte (unten) Konverter im Vergleich:
Jinhao_konverter.jpg
Jinhao_konverter.jpg (108.94 KiB) 4968 mal betrachtet
Corp.
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Re: Chinafüller - Erfahrungen? (vorm. "Chinamüll")

Beitrag von Corp. »

Den oberen Konverter kenne ich eigentlich nur aus dem Jinhao 599 - dem Lamy Safari Klon. Nachdem die aber mit Versand inzwischen ja schon manchmal für 1 US$ zu bekommen sind, kann man ja umbauen (bei dem Verschleiß meiner Kinder kann man auch 599er noch "verwerten")
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megman
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Re: Chinafüller - Erfahrungen? (vorm. "Chinamüll")

Beitrag von megman »

Tenryu hat geschrieben:Zur Zeit habe ich die Iroshizuku Murasaki Shikibu drinnen.
Hier der neue (oben) und der alte (unten) Konverter im Vergleich:
Jinhao_konverter.jpg
Demnach habe ich jeweils die neuen Konverter in meinen beiden Jinhaos (159 und X750). Doch nur im X750 bleibt die Tinte an den Wänden des Konvis hängen. Seltsam...
Ich sollte dort mal einen anderen Konverter einsetzen und beobachten, wie sich die Tinte dann verhält.
Ciao
Michael
rorro
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Re: Spitzenfüller aus China

Beitrag von rorro »

amarti hat geschrieben:Ich habe den dicken Jinhao 159, den X450 mit den Griffmulden am Mundstück und den X750 in diesem glänzenden Plastik Rot und in silber Edelstahl. Dabei ist der Edelstahl X750 für mich der beste Gegenwert fürs Geld und ich habe ihn reichlich in der Firma verschenkt.

In den vergangenen Monaten hatte er so ca. 2,75 bis 2,89 inkl. Versand nach Deutschland gekostet. Zur Zeit kostet er 3,33 und 3,35.
"JINHAO x750 Silber Edelstahl"
http://de.aliexpress.com/item/B39-Newes ... 19212.html

Andreas
Die Edelstahlvariante habe ich mir da vor 2 Tagen bestellt, er ist aber natürlich noch nicht da. € 2,89 inkl. Versand ...
Viele Grüße, Ralf
buchfan
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Re: Chinafüller - Erfahrungen? (vorm. "Chinamüll")

Beitrag von buchfan »

Nachdem ich im Forum so viel Positives über Jinhao gehört habe, ist nun auch einer bei mir gelandet: Jinhao X450. In Schwarz. Mit Konverter. Und er schreibt tadellos. Glatt, weich, ich bin sehr zufrieden. Danke an euch für die Anregung. :D
lg
mecki
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amarti
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Re: Chinafüller - Erfahrungen? (vorm. "Chinamüll")

Beitrag von amarti »

Die Federn vom X450 und X750 sind gleich groß. Beide haben also einen sehr großen Tintenspeicher in den Federn vom Tintenleiter.

Der X450 hat aber eingeprägte Fingermulden im Mundstück. Im X750 ist es gleichmäßig rund und man kann überall die Finger hinlegen.

Die Kappe des X450 hat eine Art Kunststoffinnenkappe Schnapverschluß. Beim X750 ist es Metall (Metallfederring).

Andreas
buchfan
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Re: Chinafüller - Erfahrungen? (vorm. "Chinamüll")

Beitrag von buchfan »

@ Andreas: Du meinst, ich soll mir auch den X750 zulegen? :)
lg
mecki
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amarti
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Re: Chinafüller - Erfahrungen? (vorm. "Chinamüll")

Beitrag von amarti »

Also den silbernen Stahl X750 kann ich nur jedem empfehlen. Bei 2,89 inkl. Versand darf sich jeder gerne eine 10er Packung zulegen und die nach und nach bei der Arbeit und bei Freunden verschenken. Gestern habe ich einen an einen Schülerpraktikanten bei uns verschenkt.

Andreas
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komischer332
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Re: Chinafüller - Erfahrungen? (vorm. "Chinamüll")

Beitrag von komischer332 »

Ich wurde in einem anderen Thread gebeten meine Erfahrungen mit dem Jinhao 159 genauer zu erläutern. Kurz und knackig: er ist unschreibbar. Er geht bei jedem zweiten Wort nicht an und ich muss erst mal wieder am konverter fummeln oder hassstriche auf einen Schmierzettel machen bis er wieder angeht. Die Feder kratzt, ist laut und fühlt sich grausig an, letzteres ist wohl Geschmackssache.
lg leo
rorro
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Re: Chinafüller - Erfahrungen? (vorm. "Chinamüll")

Beitrag von rorro »

amarti hat geschrieben:Also den silbernen Stahl X750 kann ich nur jedem empfehlen. Bei 2,89 inkl. Versand darf sich jeder gerne eine 10er Packung zulegen und die nach und nach bei der Arbeit und bei Freunden verschenken. Gestern habe ich einen an einen Schülerpraktikanten bei uns verschenkt.

Andreas
Diese Erfahrung kann ich bestätigen. Der Füller liegt gut in der Hand und schreibt gut, der Konverter sitzt fest.

Wenn der Tintenleiter vollgesogen mit Tinte ist, kann beim Schütteln schon mal ein Tropfen runterfallen - es empfiehlt sich also, mache ich aber eh bei allen Füllern so, einige Tropfen zurück ins Glas zu geben nach der Betankung und dann Luft nachzuziehen (Feder nach oben) oder bloß den Konverter allein zu befüllen.
Viele Grüße, Ralf
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desas
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Re: Chinafüller - Erfahrungen? (vorm. "Chinamüll")

Beitrag von desas »

komischer332 hat geschrieben:Ich wurde in einem anderen Thread gebeten meine Erfahrungen mit dem Jinhao 159 genauer zu erläutern. Kurz und knackig: er ist unschreibbar. Er geht bei jedem zweiten Wort nicht an und ich muss erst mal wieder am konverter fummeln oder hassstriche auf einen Schmierzettel machen bis er wieder angeht. Die Feder kratzt, ist laut und fühlt sich grausig an, letzteres ist wohl Geschmackssache.
Das zurzeit billigste Angebot http://www.ebay.de/itm/Luxury-Fountain- ... SwjVVVuipm mit 3,56 € zeigt doch, dass es sich um ein sehr niedrigpreisiges Schreibgerät handelt. Die Serienstreuung fällt entsprechend aus - und der Rest auch.

Ich habe davon auch ein paar Exemplare, die alle gut schreiben bzw. schrieben (zurzeit liegen alle trocken).

Ich erwarte von einem dreieuroirgendwas-Füller keine schreibtechnischen Wunder.

Selbst teurere Produkte renommierter Hersteller glänzen manchmal (Sonnet) mit selbst auferlegter Trockenheit.
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"Fairness ist die Kunst, sich in den Haaren zu liegen, ohne die Frisur zu zerstören."
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ingolf
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Re: Chinafüller - Erfahrungen? (vorm. "Chinamüll")

Beitrag von ingolf »

@komischer322:
Da der Jinhao 159 nicht unbedingt ein hochpreisiger Artikel ist, wäre meine Empfehlung, Feder mitsamt Tintenleiter zu korrigieren. Meist hilft es, wenn die Feder ein wenig anders auf dem Tintenleiter positioniert wird (eigene Erfahrung). Das Kratzen der Feder kann mit ein wenig Behandlung, z.B. mit Micro-Mesh (8000 oder 12000), beseitigt werden.
Grüße, Ingolf.
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