Nakaya Piccolo Writer in roiro tamenuri (schlicht schwarz)

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Flügelfeder
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Nakaya Piccolo Writer in roiro tamenuri (schlicht schwarz)

Beitrag von Flügelfeder »

Moin allerseits,

lange ist es her, dass ich ein Review gepostet hab' und das soll sich hiermit ändern.

(An die Moderatoren: Falls das hier falsch sein sollte, bitte gerne verschieben)

Da Nakaya zwar bekannt, aber im Forum unterrepräsentiert ist, soll's im Folgenden um meinen Nakaya Piccolo Writer (= ohne Clip) in roiro tamenuri (schlicht schwarz, ohne durchschimmernde zweite Farbe) gehen.
Der Füller ist mittlerweile zwei Jahre alt und wurde ausgiebig geschrieben. Um es gleich vorweg zu nehmen: Es war bei weitem mein teuerster Füller und ist bei weitem mein absoluter Lieblingsfüller.

Größe und Gewicht

Als Referenz habe ich ein paar Vergleichsfotos zusammen mit einem MB Bohème, Kaweco Sport und Lamy CP1 gemacht. Was auffällt, ist die Breite des Nakaya. Er ist geschlossen etwas kürzer als der Lamy, aber länger als Sport und Bohème. Offen hingegen nahezu gleichlang mit dem Bohème. Nur die Feder ist deutlich größer und das Griffstück deutlich breiter. Es ist nicht angeraten die Kappe beim Nakaya hinten aufzustecken und was für mich kein Problem darstellt – ich schreibe auch den Bohème stets ohne Kappe hinten – könnte womöglich für den ein oder anderen doch ein Dorn im Auge sein, weil der Füller recht kurz ist. Zum Vergleich ein Foto in meiner Hand: für mich ist der Schaft lang genug.
Das Gewicht liegt – inkl. gefülltem Konverter – bei 21 Gramm. Also federleicht, was am Ebonit und der doch recht filigranen Wandstärke der Kappe zu verdanken ist.

Material und Verarbeitung

Ein Füller komplett aus handgedrehtem Ebonit, dieses aufwändig in Japan und von Hand mit japanischem Urushi-Lack überzogen. Die Federeinheit ist einfach aus dem Griffstück herauszuziehen, Feder (bei mir 'pink gold', was man erst im Vergleich zum Konverter sieht) und Tintenleiter (vermutlich nicht Ebonit, aber da bin ich mir nicht sicher) liegen einfach nur aufeinander, eine präzise Einpassung sorgt dafür, dass sie nur in einer Position aufeinander und nur so ins Griffstück passen. Hinten ragt ein Kunststoffdorn als Aufnahme für die Patronen oder den Konverter heraus, der fest mit dem Griffstück verbunden ist, der Dorn des Tintenleiters liegt innerhalb dieses Dorns des Griffstücks. Das macht die Sache sehr stabil (was für die Nakaya Patronen auch bitter nötig ist, weil da riesige Stahlkugeln die Patrone verschließen, die mit einiger Kraft durch den Dorn in die Patrone gedrückt werden wollen). Zudem ist der Tintenfluss hervorragend, aber mehr dazu weiter unten.
Die Präzision der ganzen Sache ist erstklassig. Perfekte Flächen, Kanten und – von Hand gedrehte – Gewinde. Perfekte Spaltmaße, alles sitzt bombenfest und lässt sich dennoch komplett von Hand zerlegen. Die Federeinheit kommt zum Reinigen extrem leicht heraus, hält aber dennoch beim Schreiben absolut sicher. Durch meine Hände sind über die Jahre annähernd 100 Füller so ziemlich aller Marken gewandert. Nie hatte ich einen einfacher konstruierten, so einfach zu zerlegenden, aber dennoch so perfekt gearbeiteten Füller.
Die einzige Sache, die mir von Anfang an etwas suspekt war, ist die Wandstärke der Kappe: Das Ding ist so unglaublich hauchdünn, dass ich auf der einen Seite den Hut davor ziehe, das es von Hand gedreht wurde, auf der anderen Seite aber auch ständig etwas Sorge mitschwingt, dass sie reißen könnte. Nach Jahren der Nutzung ist allerdings noch nix passiert. Vermutlich ist das alles viel robuster, als es erscheint.

Urushi

Hier wird’s interessant: Die Besonderheit der Nakaya-Füller liegt ja nicht nur darin, dass sie in monatelanger Handarbeit aus Ebonit gebaut wurden, sondern dass es Monate dauert, weil sie von Hand mit Urushi lackiert werden, wieder und wieder und wieder… Ich habe mich für roiro tamenuri – also schlicht schwarz mit klaren Urushi-Schichten darüber – entschieden, weil es einerseits eine der günstigsten Varianten ist, aber andererseits in Japan als Königsdisziplin des Urushi gilt. Verbreiteter bei den tamenuri sind eher die zweifarbigen, wie ao, heki, etc. pp. Also bspw. eine rote Lackschicht, klare Lackschichten, eine schwarze Lackschicht und klare Lackschichten drüber. Das hat den Effekt, dass über die Jahre durch Nutzung und Veränderung der Urushi-Oberfläche langsam das Rot unter dem Schwarz durchschimmert. Erst nur an den Kanten, nach und nach auch flächig. Eine besondere Form davon stellt die negoro-Technik dar, wo der Alterungsprozess rabiat beschleunigt wird, damit man an Kratzern/Rissen gleich die darunterliegende Farbschicht oder gar das Ausgangsmaterial sieht. Dieser Lack jedenfalls ist es, was Urushi-Fans das Herz höher schlagen lässt. Die aufwendige Verarbeitung, die ganz individuelle Veränderung über die Jahre und die 'Tiefe' des Finishes. Tamenuri bedeutet soviel wie See aus Farbe und das trifft es recht genau: Durch die klaren Lackschichten über der farbigen, ggf. noch andersfarbige darunter, bekommt man den Eindruck in ein Gewässer zu schauen, was nur so dunkel aussieht, weil es seeeehr tief ist. Klarer wird soetwas bei Urushi-Techniken (vielleicht eher Maki-e), wo einzelne Farbelemente in einzelne Lackschichten eingearbeitet werden und bspw. die Schuppen eines Koi in unterschiedliche Urushi-Lackschichten gemalt werden, um so Dreidimensionalität des Motivs zu kreieren.
Mein roiro ist da natürlich die denkbar langweiligste Variante, einfach nur schwarz und klare Lackschichten drüber. Aber auch dies 'altert', es wurde über die Jahre klarer und 'tiefer', weil man sieht, dass Lackschichten über der schwarzen Farbschicht liegen. Und als Königsdisziplin gilt es, weil gerade in dieser Form Unebenheiten und Fehler gnadenlos ins Auge fallen. Mein Exemplar ist diesbezüglich absolut perfekt gearbeitet und ich bin ein echter Pingel!

Schreibeigenschaften

Ich hatte in meinem Füllerleben drei Federn, die für mich perfekt schrieben: Ein Aurora Optima, ein MB 146 und dieser Nakaya… der Nakaya ist unter diesen der beste! Ich kann es nicht genau erklären: Klar, der Tintenfluss ist perfekt, die Feder schreibt sofort an, auch nach langem Offenlassen trocknet nichts ein und auch geschlossen kann man ihn weit über einen Monat liegen lassen, dennoch schreibt er sofort an und ohne sichtbar dunkleren Farbton der Tinte. Aber das sollte gerade bei dieser Preisklasse selbstverständlich sein – auch wenn wir alle aus leidlicher Erfahrung wissen, dass es das leider nicht ist. Teilweise ist es der Federschliff: Ich mag ein gewisses Feedback, nicht diese glasglatt geschliffenen Federkörner, bei denen es mir irgendwie an Kontrolle und Verbindung zum Papier mangelt. Das war der Grund, warum ich den Aurora Optima so mochte und auch der MB 146 hatte das. Die allermeisten anderen Federn sind mir zu glatt (oder dann auch wieder zu kratzig). Aber warum mir der Nakaya so zusagt, liegt auch am perfekten Zusammenspiel von Federspitze zum Griffstück, Griffdurchmesser, Gewicht, Balance, dem Halt gebenden Ring vorne am Griffstück, wodurch man nicht abrutscht (ein Lamy 2000, mit sich verjüngendem Griffstück ist für langes Schreiben bei mir ein Graus) und dem Material, was sich aus unerfindlichen Gründen nicht rutschig oder schwitzig anfühlt.
Kurzum: alles absolut perfekt und weit besser als ich es von jedem anderen Schreibgerät bisher kennengelernt habe. Aber natürlich ist das eine sehr subjektive Meinung ;)

Preis

Autsch… In der roiro tamenuri Variante für Nakaya noch keineswegs Autsch!, aber im Vergleich zu anderen Füllern dann doch sehr Autsch. Andererseits: Man bekommt ihn für weniger als einen MB 146 und – MB-Fans mögen mir diese Bemerkung nachsehen – es steckt mehr Handarbeit im Nakaya, weil alleine der Produktionsprozess inklusive der Lackschichten wesentlich länger dauert. Klar lässt sich das nur sehr bedingt vergleichen (Konverter Patrone vs Kolben, etc.), aber – und ganz besonders das mögen mir MB-Fans bitte verzeihen – der Nakaya ist jeden Pfennig wert, wo ich mir bei aktuellen 146ern nicht so sicher bin. Problematisch ist der genau Preis, weil es so wenig Händler gibt und Umrechnungskurse bekanntlich schwanken. Zwischen 500,- und 700,- sollte er zu haben sein. Gebraucht findet man die Dinger kaum, weil sich offenbar kaum jemand von einem Urushi-Füller wieder trennt, wenn er oder sie erstmal einen hat. Dies gilt auch für Danitrio und und und.

Fazit

Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber es ist tatsächlich mein liebster Stift und der einzige, bei dem ich mir sehr, sehr sicher bin, dass er nicht wieder gehen wird, obwohl ich gerne und häufig wechsele, was sich im hiesigen Marktplatz ja auch zeigt ;) Auch der Optima und 146 sind gegangen. Beiden trauere ich zwar etwas nach, aber der Nakaya spielt dennoch irgendwie in einer anderen Liga.

(Bitte entschuldigt die stellenweise etwas unscharfen Bilder, bei den aktuellen Lichtverhältnissen gab meine Kamera nicht mehr her)

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Killerturnschuh
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Re: Nakaya Piccolo Writer in roiro tamenuri (schlicht schwarz)

Beitrag von Killerturnschuh »

Herzlichen Glückwunsch zu deinem kleinen Schwarzen.

Nakaya sind einfach Kunstwerke die rein zufällig auch noch wunderbar schreiben.
Salve

Angi

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bella
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Re: Nakaya Piccolo Writer in roiro tamenuri (schlicht schwarz)

Beitrag von bella »

Ganz kurz nur ... Rest folgt später
Writer sind die Piccolo mit Clip
Ohne Clip heißt er Piccolo Cigar ...

Erstmal Glückwunsch zum schönen Japaner
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stefan-w-
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Re: Nakaya Piccolo Writer in roiro tamenuri (schlicht schwarz)

Beitrag von stefan-w- »

servus armin,

herzlichen dank für diese schöne, interessante und gut gemachte vorstellung. :)

ich wünsche dir mit deinem nakaya viel spass und schöne momente!
liebe grüße,

stefan.

sollten die hier abwesenden versalien zu unwohlsein führen, empfehle ich, diesen beitrag zu überlesen.
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glucydur
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Re: Nakaya Piccolo Writer in roiro tamenuri (schlicht schwarz)

Beitrag von glucydur »

Hallo Armin,

Top-Vorstellung und Top-Bilder. Respekt und herzlichen Glückwunsch zum Nakaya!

VG

Alexander
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Flügelfeder
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Re: Nakaya Piccolo Writer in roiro tamenuri (schlicht schwarz)

Beitrag von Flügelfeder »

... Euch allen herzlichen Dank, insbesondere @bella für die Korrektur. Ich war bisher der irrigen Annahme anheimgefallen, dass es 'writer' (ohne Clip) vs. 'portable' (mit Clip) sei... aber ganz richtig: 'cigar' (ohne Clip) vs.'writer' (mit Clip)... herrje, was für ein Durcheinander... und offenbar kann ich jetzt auch nix mehr am Titel und Beitrag ändern :oops:
Mea culpa!
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Re: Nakaya Piccolo Writer in roiro tamenuri (schlicht schwarz)

Beitrag von fountainpen.de »

Hallo Armin,

ich habe ja auch den Piccolo allerdings als Writer (mit Clip) und in der längeren Variante. Ein wirklich sehr, sehr schöner Nakaya !!

Viele Grüße
Michael
Astoria, Nakaya, Pelikan und Montblanc Sammler
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bella
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Re: Nakaya Piccolo Writer in roiro tamenuri (schlicht schwarz)

Beitrag von bella »

Jetzt hab ich diecVorstellung nochmal in Ruhe gelesen .... danke für den schönen Text und die Bilder.
Du hast tatsächlich die Feder demontiert :shock:
Das habe ich mich (noch) nicht bei meinen getraut .... da sie ja gesteckt sind.
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Flügelfeder
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Re: Nakaya Piccolo Writer in roiro tamenuri (schlicht schwarz)

Beitrag von Flügelfeder »

Die erste Federdemontage war sozusagen unfreiwillig: Ich habe nach dem ersten Befüllen Griffstück und Feder abgewischt und hatte beides in der Hand... Riesen Schock, Panik, fast Pipi in den Augen, aber dann Entwarnung: alles harmlos ;)
Das Griffstück bei mir ist komplett rund ausgedreht, die Feder passt nur in einer einzigen Position auf den Tintenleiter und beides nur so ins Griffstück. Komplett narrensicher. Wichtig nur: Wie Du auf dem Bild siehst, läuft det Tintenleiter in einem langen und filigranen Dorn aus, damit bin ich sehr vorsichtig.

Ad Michael: ... Und nicht nur den Writer, dein Decapod erst ;) Oder dieser wunderbare schwarze mit Drachenmotiv (oder Tiger?)... ich gerate ins Schwärmen ;)
ostfüller
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Re: Nakaya Piccolo Writer in roiro tamenuri (schlicht schwarz)

Beitrag von ostfüller »

Glückwunsch,

eine würdige und ausführliche Vorstellung eines sehr außergewöhnlich schönen Füllers.

Ich wünsche Dir viel Freude beim Schreiben.

Beste Grüße
Marco
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glucydur
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Re: Nakaya Piccolo Writer in roiro tamenuri (schlicht schwarz)

Beitrag von glucydur »

bella hat geschrieben:Du hast tatsächlich die Feder demontiert :shock:
Das habe ich mich (noch) nicht bei meinen getraut .... da sie ja gesteckt sind.


Das finde ich grundsätzlich sehr beeindruckend. Ich würde mich daran, ganz ehrlich, nicht heran trauen.

VG

Alexander
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Hansn
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Re: Nakaya Piccolo Writer in roiro tamenuri (schlicht schwarz)

Beitrag von Hansn »

Sehr schöner Füller und hübsche Bilder, Respekt auch vorm zerlegen!
Den unfreiwilligen Erst-Schock kann ich gut nachempfinden wäre mir nicht anders gegangen, Hauptsache es ist alles in Ordnung.

Danke für die Vorstellung!
:D

Gruß HANS
Antisss91
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Re: Nakaya Piccolo Writer in roiro tamenuri (schlicht schwarz)

Beitrag von Antisss91 »

Hallo...

Vielen Dank für die Vorstellung dieses schönen Füllers.
Ich spiele auch mit dem Gedanken, mir in nächster Zeit einen Nakaya zuzulegen und hätte dabei eine Frage an den/die Experten:
Wie ist bei den Nakaya-Füllern die Farbgebung? Ich blick da bei den Bezeichnungen nicht ganz durch und auf den Bildern schauen einige Modelle für mich recht ähnlich aus.
Beim Equilibrum z.B.
- Heki Tamenuri (leichter Rotstich)
- Aka Tamenuri (deutlich mehr rot?)
- Kuro Roiro (schwarz)
- Acrylic Resin (anderes schwarz?)

Bei den Cigar und Weiter Modellen scheint es ja deutlich mehr Auswahl zu geben, da wird das ganze aber dann noch komplizierter.

Außerdem bitte ich um eine Empfehlung: ich schreibe gerne mit großen Füllern (z.B. M1000), welcher Nakaya käme hier am ehesten in Frage? Es scheint zwar einige längliche Modelle zu geben, aber die sind scheinbar alle recht dünn und leicht.

MfG und schönes Wochenende
Andy
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bella
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Re: Nakaya Piccolo Writer in roiro tamenuri (schlicht schwarz)

Beitrag von bella »

Die Fragestellungen wären fast einen eigenen Thread wert ....

Die Farbgebungen ...bedenke ... es ist Handarbeit und die Urushi-Lacke sind einfach organisch. Jeder ist ein ganz klein wenig anders ... gib am besten die Bezeichnung in die google-Bildersuche und scrolle Dich durch ....
irgendwo in der Mitte der Ergebnisse wird Dein Füller dann sein.
Bedenke, daran haben Monate lang Menschen lackiert. Das finale Ergebnis ist abhängig vom Rohstoff, der Temperatur und Luftfeuchtigkeit beim Trocknen.
Es ist nie vergleichbar mit industrieller Fertigung ....

Dickercsind halt die Piccolo. Man kann sie auch postcapped nutzen.
Es gibt noch den Cigar long, der sollte ähnlich dick, aber eben länger sein.
Die genauen Maße jedes Models findest Du bei Nakaya oder auch bei nibs.com
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