Welcher japanische Füller ist der richtige für mich?

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bellica
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Welcher japanische Füller ist der richtige für mich?

Beitrag von bellica »

Hallo zusammen,

ich bin neu hier, habe aber schon oft und viel in diesem Forum "herumgelesen" :wink:

Jetzt wende ich mich aber an euch mit der Bitte um Beratung, weil ich denke, dass ich so gezielter an die Informationen komme, die ich brauche. :D

Also, ich bin auf der Suche nach dem für mich perfekten Füller (und habe auf dem Weg dahin schon den ein oder anderen gekauft, der dann doch nicht der richtige war), aber vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen?

Also, gerade bin ich an dem Punkt angelangt, wo ich gerne die japanischen Füller ausprobieren würde, weil die so hochgelobt werden. Aber da man die ja nicht so einfach testen und zurückschicken kann, wäre es wichtig, vorher theoretisch herauszufinden, welcher für mich passen könnte. :D

Also, erstens möchte ich unbedingt eine breite Griffmulde (Pelikan M800 oder der GvFC Intuition Platino oder der e-motion von FC, das ist ungefähr was ich mir vorstelle, der M600 oder der normale Intuition sind mir zu schmal).

Da fallen ja bestimmt schon sehr viele weg. Und dann ist da noch die Sache mit der Feder. Seltsamerweise habe ich bis jetzt den Eindruck, als ob ich mit relativ steifen Federn am besten klarkomme (genial finde ich z. B. die Stahlfeder von FC, die im Tamitio verarbeitet ist, oder auch generell die Stahlfedern von Faber Castell.)

Was mich dabei ein bisschen irritiert, ist, dass die Flexibilität der Feder ja angeblich ein Qualitätsmerkmal ist, und somit relativ starre Federn ja gar nicht als besonders gut gelten, oder? Vielleicht habe ich ja eine richtig gute flexible Feder einfach noch nicht in der Hand gehabt? Ich kam allerdings mit der Stahlfeder des Tamitio z. B. besser zurecht als mit der Goldfelder im normalen Intuition. Gibt es überhaupt bei japanischen Federn steifere Varianten?

Von der Stärke her tendiere ich zu feinen Federn, z. B. die EF beim Pelikan oder die F beim Tamitio, bei den Japanern würde mir ja dann wahrscheinlich eine F reichen, nehme ich an, oder?

Ich bin übrigens nicht unbedingt nur auf Japaner fixiert, ihr dürft mir schon auch noch was anderes empfehlen, falls euch etwas einfällt, das zu meinen Kriterien passt.

So, jetzt freue ich mich auf eure Tipps, ich bin schon sehr gespannt und danke euch jetzt schon mal.

Liebe Grüße von eurem Neuzugang :lol:
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NicolausPiscator
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Re: Welcher japanische Füller ist der richtige für mich?

Beitrag von NicolausPiscator »

bellica hat geschrieben:[...] Beratung [und] [...] Informationen [...]
Hallo bellica! Deine Fragen kann ich sehr gut verstehen, denn durch sie bin ich auch durchgegangen und gehe da noch weiter. Aus meiner Erfahrung kann ich Dir sagen, dass es sehr hilfreich ist, sich mit Füllerbegeisterten zu treffen und dabei deren Füller auszuprobieren. Auf diese Weise lernt man sehr gut auch die Füller kennen, auf die man sonst gar nicht so ohne Weiteres stoßen würde. Und japanische Füller haben viele Foristen. Viel Erfolg - und Spaß - bei der Suche... und nebenbei, herzlich willkommen im Forum!
Inkslide
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Re: Welcher japanische Füller ist der richtige für mich?

Beitrag von Inkslide »

Hallo bellica,

wenn Du schon einige Füller hattest bzw. noch hast solltest Du vielleicht erwähnen wieso sie nicht die richtigen für Dich waren. Warum ist z.B. der Pelikan M8xx trotz der richtigen Größe nichts für Dich?
Ein günstiger Kolbenfüller zwischen dem M6xx und M8xx ist z.B. auch ein TWSBI AL 580. Dürfte also von der Größe her vielleicht passen, wenn man aber Deine anderen Kriterien nicht kennt dürfte es schwer sein etwas zu empfehlen. Testen ist natürlich immer besser. Eine Flexfeder benötigt man nur wenn man Linienvarianz erzeugen möchte, das hat nicht unbedingt nur etwas mit Qualität zu tun. Ich habe z.B. eine butterweiche M Stahlfeder in einem M215 Raute während eine M im M200 leicht kratzig ist.
Beschreibe doch mal was Dich pers. an den bisherigen Füllhaltern gestört hat.

Grüße Rolf
Gruß Rolf
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Tenryu
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Re: Welcher japanische Füller ist der richtige für mich?

Beitrag von Tenryu »

Vielleicht wäre der Pilot Custom 742 oder 743 der richtige für dich. Von der Größe sind sie praktisch identisch. Der 743 hat aber eine größere Feder. Gleich groß wäre der Custom 823. Letzterer ist ein Vakuum-Füller, die ersten beiden sind (wie fast alle Japaner) Patronenfüller.
bellica
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Re: Welcher japanische Füller ist der richtige für mich?

Beitrag von bellica »

Hallo zusammen,

vielen Dank für eure Antworten. Der Gedanke, sich mit anderen zu treffen und die verschiedenen Füller mal durchzuprobieren ist ja echt genial, das wäre ja soooo hilfreich!!! Nur wenn man am Ende der Welt wohnt, nicht unbedingt realisierbar... und außerdem würde mein Mann denken, ich wäre jetzt endgültig übergeschnappt :-) Wenn ich allerdings noch single wäre, wäre mir das tatsächlich eine Reise wert :wink:

Inspiriert durch die konkreten Japan-Vorschläge habe ich jetzt sehr viel recherchiert und mir Schreibproben-Videos angesehen und bin zu dem vorläufigen Schluss gelangt, dass ich gerne eine Sailor 1911 Large medium fine nib (eigentlich war es eine hard medium fine), wäre HMF die richtige Abkürzung? ausprobieren würde, in einem Demonstrator am liebsten 8)

Jetzt habe ich aber folgendes Problem: Wenn ich so eine genaue Vorstellung davon habe, was ich gerne hätte, wird das ja nicht gerade zufällig auf ebay angeboten, also wo kann ich einen ganz speziellen Füllfederhalter finden?

Jeder sagt, direkt in Japan wäre es günstiger, ich hätte nichts dagegen, direkt in Japan zu bestellen, aber ich habe im Netz gar nichts gefunden (ich muss dazu sagen, dass ich da auch wirklich kein Fuchs bin, ganz im Gegenteil :oops: ).

Da bräuchte ich echt eure Hilfe!!!! Wo gibt es einen Händler mit großer Auswahl in Japan (oder auch in England oder in einem anderen europäischen Land), Hauptsache, es ist ein vertrauenswürdiger Händler.

Ach ja, ich war auch kurz davor, einen Pilot Custom 823 zu ordern (den hätte es auf ebay gegeben), aber auf dem Video kam mir der in M sehr nass und doch relativ breit vom Schriftbild her vor, ich möchte auf keinen Fall starken Tintenfluss, der in F dagegen wieder fast zu dünn und fast ein bisschen kratzig (... aber es waren ja nur Videos). Oft wird bei diesen Schreibproben auf youtube mehr gemalt als geschrieben, das sagt dann auch nicht viel aus... ich suche einen Füller, mit dem ich im Alltag schnell und flüssig schreiben kann.

Deshalb tendiere ich jetzt auch wieder Richtung Sailor, weil ich ein paarmal gelesen habe, die Sailors würden ein flüssigeres Schreiben zulassen, was sagt ihr dazu? Wenn ihr Sailor und Pilot kennt, wie seht ihr den Unterschied und womit kommt ihr besser zurecht?

Lieben Dank für Eure Hilfe weiterhin! :roll:
bellica
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Re: Welcher japanische Füller ist der richtige für mich?

Beitrag von bellica »

Inkslide hat geschrieben:Hallo bellica,
wenn Du schon einige Füller hattest bzw. noch hast solltest Du vielleicht erwähnen wieso sie nicht die richtigen für Dich waren. Warum ist z.B. der Pelikan M8xx trotz der richtigen Größe nichts für Dich?
Ein günstiger Kolbenfüller zwischen dem M6xx und M8xx ist z.B. auch ein TWSBI AL 580. Dürfte also von der Größe her vielleicht passen, wenn man aber Deine anderen Kriterien nicht kennt dürfte es schwer sein etwas zu empfehlen. Testen ist natürlich immer besser. Eine Flexfeder benötigt man nur wenn man Linienvarianz erzeugen möchte, das hat nicht unbedingt nur etwas mit Qualität zu tun. Ich habe z.B. eine butterweiche M Stahlfeder in einem M215 Raute während eine M im M200 leicht kratzig ist.
Beschreibe doch mal was Dich pers. an den bisherigen Füllhaltern gestört hat.

Grüße Rolf
Hallo Rolf,

ich habe ein bisschen überlegt, wieso meine Füller jeweils nicht die Richtigen waren...

also, ich habe einen FC Ondoro, dessen Stahlfeder ich ganz gut finde, aber der achteckige Stift fühlt sich für mich durch die Kanten nicht so bequem an, und die Anschreibprobleme nerven mich auch.. aber sonst kommt er eigentlich ganz in die Nähe eines guten Füllers für mich..

... mein Pelikan 800 in EF schreibt eigentlich toll, aber nur wenn ich einzelne kurze Worte aufschreibe, bei einem längeren Text, wenn ich schneller schreiben will, wird das einfach nichts... ich weiß nicht warum, erstens wird es ein fürchterliches Schriftbild (Gekrakel) und zweitens verliere ich beim Schreiben ständig den Kontakt zum Blatt, so dass ich lauter kleine Unterbrechungen habe, was aber nicht am Tintenfluss liegt, sondern an meiner Stiftführung, ich kann es nicht so recht beschreiben...

... ich hatte auch einen GvFC Intuition in EF probiert, der kam mir einerseits auch zu schmal vor in der Hand und die Feder, obwohl Gold, war zu kratzig

... dann habe ich einen GvFC Tamitio gekauft, weil die Feder im Laden so schön schrieb, aber ich komme mit dem Schaft überhaupt nicht klar, zu schmal, zu kantig (unten, wo ich beim Schreiben auf die Kante fasse) und halte auch das Material nicht gerne in der Hand... ich habe mit viel Interesse die Bilder studiert, die hier eingestellt wurden über einen Federtausch zwischen einem FC- und einem GvFC-Modell und dachte, es wäre optimal, die Tamitio-Feder in einen emotion von FC einzubauen, aber ich kriege die Feder nicht aus dem Tamitio raus und ich will sie ja nicht zerstören... aber um die tolle Feder ist es schon schade, ich mag es, dass sie so starr ist und trotzdem nicht kratzt und schön fein schreibt mit gleichbleibendem Tintenfluss...

Wenn du von einer butterweichen Stahlfeder schreibst, dann hört sich das in meinen Ohren sehr gut an!!! Sind die Jowo-Stahlfedern in den TWSBIs z. B. auch so schön "butterweich"? :wink: Sind sie mit den Faber Castell-Federn zu vergleichen? Idealerweise vielleicht auch noch ohne die Anschreibprobleme der Letzteren?? :wink: Das wäre dann schon fast optimal... Werden die Jowo-Federn nur in den TWSBIs verbaut oder noch woanders?

Eine richtig gute Stahlfeder oder eine Goldfeder, die sich ähnlich anfühlt, relativ steif, aber doch schön über das Papier gleitend, und das in einer feinen bis sehr feinen Feder, das ist es, was ich suche.

Wegen des Schaftes bin ich noch nicht wirklich schlau geworden, denn seltsamerweise komme ich bei Kullis und Bleistiften mit schmalen Stiften durchaus gut zurecht, ich habe auch keine besonders großen Hände, vielleicht ist es daher auch ein Trugschluss, dass der Schaft unbedingt so breit sein muss, vielleicht kommt es einfach auf das Gesamtgefühl an, wie ein Stift in der Hand liegt...

Liebe Grüße,
Jutta
DioSanto
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Re: Welcher japanische Füller ist der richtige für mich?

Beitrag von DioSanto »

bellica hat geschrieben:

Wenn du von einer butterweichen Stahlfeder schreibst, dann hört sich das in meinen Ohren sehr gut an!!! Sind die Jowo-Stahlfedern in den TWSBIs z. B. auch so schön "butterweich"? :wink: Sind sie mit den Faber Castell-Federn zu vergleichen? Idealerweise vielleicht auch noch ohne die Anschreibprobleme der Letzteren?? :wink: Das wäre dann schon fast optimal... Werden die Jowo-Federn nur in den TWSBIs verbaut oder noch woanders?


Wegen des Schaftes bin ich noch nicht wirklich schlau geworden, denn seltsamerweise komme ich bei Kullis und Bleistiften mit schmalen Stiften durchaus gut zurecht, ich habe auch keine besonders großen Hände, vielleicht ist es daher auch ein Trugschluss, dass der Schaft unbedingt so breit sein muss, vielleicht kommt es einfach auf das Gesamtgefühl an, wie ein Stift in der Hand liegt...

Liebe Grüße,
Jutta
Also, alle meine TWSBIs haben immer Butterweich geschrieben und das ohne Anschreibprobleme. Sie haben auch relativ steife Federn, was dir ja gefällt.
Meiner Meinung vom P/L - Verhältnis einfach super! Zudem viele Demonstratoren und die auch noch in schönen Farben ;-)

vielleicht kommst du mit einem schmalen Füller nicht so gut zurecht, weil ich in so schreiben willst wie einen Kugelschreiber oder Bleistift? Spitzer Winkel und viel Druck?
Deinem letzten Satz stimme ich voll zu, das Gesamtgefühl muss passen!

Viele Grüße
Max
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Alced
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Re: Welcher japanische Füller ist der richtige für mich?

Beitrag von Alced »

DioSanto hat geschrieben:Also, alle meine TWSBIs haben immer Butterweich geschrieben und das ohne Anschreibprobleme. ...
Meiner Meinung vom P/L - Verhältnis einfach super!
Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen. Einen meiner TWSBIs hat mittlerweile meine Frau annektiert und rückt ihn nicht mehr raus. :wink:

Lieben Gruß, Winni.
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Tenryu
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Re: Welcher japanische Füller ist der richtige für mich?

Beitrag von Tenryu »

Ich würde zu Pilot raten und nicht zu Sailor. Aus drei Gründen:
1. Pilots bekommt man günstiger.
2. Sailors sind etwas klein (kurz)
3. Pilot-Patronen und Konverter enthalten mehr Tinte und sind leichter zu bekommen als die von Sailor.
Außerdem (aber das ist subjektiv) finde ich die Pilot-Federn etwas angenehmer als die von Sailor.
Schau mal auf Amazon.de Da habe ich die meisten meiner japanischen Füller her.
oben: Sailor Converter<br />unten: Pilot Con-70
oben: Sailor Converter
unten: Pilot Con-70
converter-vergleich.jpg (134.79 KiB) 7655 mal betrachtet
Es gibt aber noch einen dritten im Bunde. :D
Schau dir mal den Platinum Century 3776 an:
https://www.amazon.de/Platinum-Century- ... B00B1N906K
Kostet derzeit um die 65€, hat eine 14k Goldfeder. Schreibt sehr angenehm. Sieht sehr schön aus in verschiedenen Farben. Hat eine spezielle Kappe, die bis zu 2 Jahre vor dem Austrocknen schützen soll.
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Georg_Franz
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Re: Welcher japanische Füller ist der richtige für mich?

Beitrag von Georg_Franz »

Tenryu hat geschrieben:
Es gibt aber noch einen dritten im Bunde. :D
Schau dir mal den Platinum Century 3776 an:
https://www.amazon.de/Platinum-Century- ... B00B1N906K
Kostet derzeit um die 65€, hat eine 14k Goldfeder. Schreibt sehr angenehm. Sieht sehr schön aus in verschiedenen Farben.
...und schon angefixt!
Ich dachte, mit der Bestellung meines dritten indischen Füllers wäre meine manische Akquise dieses Jahr abgeschlossen ;)
khmusi
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Re: Welcher japanische Füller ist der richtige für mich?

Beitrag von khmusi »

und der hier wäre der gleiche Platinium wie oben beschrieben aber mit sehr feiner Feder - ist das korrekt?
https://www.amazon.de/Platinum-3776-Jah ... Q5DFPN2XH8

Frage noch: Welche Tinte könntet ihr empfehlen (in blau), am besten auch über Amazon, dann kann ich alles in einem Rutsch bestellen.

Geht die hier auch?
https://www.amazon.de/Pilot-Iroshizuku- ... 37C6D8H2T3

Danke und Gruß

Klemens
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Tenryu
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Re: Welcher japanische Füller ist der richtige für mich?

Beitrag von Tenryu »

SF ist soft-fine.
khmusi
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Re: Welcher japanische Füller ist der richtige für mich?

Beitrag von khmusi »

Tenryu hat geschrieben:SF ist soft-fine.
Was bedeutet "soft-fine"?
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Füchschen
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Re: Welcher japanische Füller ist der richtige für mich?

Beitrag von Füchschen »

Softfine ist flexibler und gibt meine ich ein wenig nach bei Druck.
Tintige Grüße von Vanny
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Tenryu
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Re: Welcher japanische Füller ist der richtige für mich?

Beitrag von Tenryu »

Genau. Sie ist ein bißchen weicher, aber nicht wirklich flexibel, wie eine echte Flex-Feder.
Ich finde sie angenehm. Aber wer eine sehr präzise Feder will, nimmt lieber die harte Version, wo der Strich immer gleich breit ausfällt.
Den Century gibt es von UEF (ultra extra-fine) bis C (doppelbreit) und MS (music, eine Art Stub-Feder)

Die Iroshizuku-Tinten sind von sehr guter Qualität. Ich kann sie nur empfehlen. Sie haben bloß einen Nachteil: Es gibt 24 verschiedene äußerst attraktive Farben. :mrgreen: (Ich habe erst 5, aber ich brauche wohl noch mindestens 2 oder 3 weitere. :oops: )
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