Pilot Capless

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Melmac
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Re: Pilot Capless

Beitrag von Melmac »

Grüß euch,

weiter oben wurde der Capless vanishing point vorgestellt.

Sind bei dem vanishing point und dem decimo die Federn untereinander austauschbar?

Die Feder bei dem vanishing point finde ich super, klasse Schriftbild und Tintenfluss, jedoch ist mir der Korpus ein wenig zu dick und jetzt wird überlegt, ein decimo (schlankere Ausführung) anzuschaffen und die Federn evtl. zu tauschen.

Viele Grüße
Peter
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mmlife
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Re: Pilot Capless

Beitrag von mmlife »

Ja, die Federaggregate sind untereinander ohne Probleme austauschbar.
Melmac
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Re: Pilot Capless

Beitrag von Melmac »

...danke sehr :D . Jetzt kann sich beruhigt nach einem decimo umgesehen werden.

Viele Grüße
Peter
Melmac
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Re: Pilot Capless

Beitrag von Melmac »

...jetzt bin ich doch etwas irritiert.

Laut diesem Angebot sind die Federaggregate von dem Capless vanishing point und dem Decimo wohl doch nicht problemlos miteinander austausbar :roll: .

viewtopic.php?f=51&t=20190

Viele Grüße
Peter
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patta
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Re: Pilot Capless

Beitrag von patta »

Auf einem Füllertreffen haben wir Capless- und Decimo-Innereien ohne Probleme getauscht.

Gruß patta

Die Hälfte dessen, was man schreibt, ist schädlich, die andere Hälfte unnütz. - Friedrich Dürrenmatt
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blackboro
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Re: Pilot Capless

Beitrag von blackboro »

Bei Internetangeboten sind bei den Federaggregaten auch immer alle Varianten erwähnt.
~Stefan
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mmlife
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Re: Pilot Capless

Beitrag von mmlife »

Melmac hat geschrieben:...jetzt bin ich doch etwas irritiert.

Laut diesem Angebot sind die Federaggregate von dem Capless vanishing point und dem Decimo wohl doch nicht problemlos miteinander austausbar :roll: .

viewtopic.php?f=51&t=20190

Viele Grüße
Peter
Die Federeinheiten älterer Produktion sind ein winziges bisschen größer im Durchmesser und passen definitiv nicht in den Decimo. Ich wollte eigentlich meine alte, liebgewonne Feder im neuen Decimo weiternutzen, jedoch lässt sich diese nicht mehr ohne Probleme entnehmen.
Ulfberht
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Re: Pilot Capless

Beitrag von Ulfberht »

Hallo, Ich bin neu hier im Forum.

Bisher habe ich mit einem alten, vermutlich einfachen Pelikan-Kolbenfüllhalter (Feder messingfarben, Reform Iridium Point W-Germany), Stärke M, geschrieben. Als Tinte nutze ich Pelikan 4001 blau-schwarz dokumentenecht. Vom Farbton besser gefällt mir eigentlich königsblau besser. Ich komme gut mit dem Füller klar, er ist unproblematisch, auch wenn der Kolben längere Zeit leer war. Nur das Aufschrauben vor dem Benutzen stört mich.

Ich habe mir jetzt den Füllhalter Pilot capless, Federstärke M, Goldfeder, gekauft. Mangels eines Schreibwarengeschäfts mit Auswahl vor Ort aus dem Internet.

Von der Handhaltung her komme ich gut damit klar. Der Clip stört mich überhaupt nicht. Ich gehe mal davon aus, dass ich ihn nicht falsch halte, weil man nicht viele Möglichkeiten hat, ihn anders zu halten. Die Funktionsweise, ihn wie einen Kugelschreiber nutzen zu können, finde ich toll. Ich möchte den Füllhalter mit dem Konverter nutzen.

Nach der ersten Nutzung bin ich allerdings nicht ganz zufrieden. Die Strichbreite ist etwas breiter als mit dem Pelikan. Da ich eigentlich eine kleine Schrift habe, bin ich nicht ganz so glücklich damit. Aufgrund der Hinweise hier im Forum hatte ich mit einem schmaleren Strich gerechnet. Ich habe nicht viel Erfahrung mit unterschiedlichen Füllhaltern, aber im Vergleich zu meinem Pelikan kommt sehr viel Tinte aufs Papier. Sie steht richtig hoch, wenn ich schreibe und braucht auch entsprechend lange, bis sie getrocknet ist. Das stört mich. Löschpapier möchte ich nicht nutzen.

Nach einigen Wörtern (ca. 60) kam es dann zu Aussetzern. Vorher wurde die Tinte nicht mehr ganz so dick aufgetragen; das fand ich angenehmer, obwohl die Schrift etwas blasser wurde. Zuerst fehlen dann einzelne Buchstaben, beginnend mit dem Aufstrich, T-Striche oder Punkte.

Dazu habe ich jetzt Fragen:

- Ich konnte auf der Seite von Pilot keine Ersatzteile finden. Kann man eine Feder der Stärke F nachkaufen und selber tauschen?
- Ferndiagnose ist schwierig. Aber ist es vielleicht normal, dass es zum Anfang der Nutzung zu Aussetzern kommen kann?
- Die Tintenmenge lässt sich vermutlich nicht reduzieren?
- Im Konverter befindet sich ein Metallzylinder, der sich je nach Lage des Konverters rauf und runter bewegt. Wofür ist das gut?

Viele Grüße
Ulf
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eisbaer-kiel
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Re: Pilot Capless

Beitrag von eisbaer-kiel »

Hallo Ulf,
herzlich willkommen im Forum und Glückwunsch zum Pilot Capless, der mein Arbeitstier für´s Büro ist. Zu Deinen Fragen:
Ja, es gibt Federeinheiten zum austauschen. Im europäischen Raum bis zur Stärke F, in Asien auch noch feiner. Ich habe die Einheiten meist in Großbritannien geordert, da die Preise dort etwas günstiger sind/waren (z.B. bei Cultpens oder Thewritingdesk).
Zu den Aussetzern würde ich raten, die Federeinheit des Capless einmal gut zu spülen. Vielleicht gibt es hier Schmutzreste bei der Produktion.
Die Tintenmenge lässt sich mechanisch nicht so einfach reduzieren. Hier kann es helfen, eine "trockener" laufende Tinte zu verwenden.
Und zum Konverter: Erstmal Glückwunsch, dass Du noch die Version mit dem Metallzylinder hast. Der Nachfolger hat mehrere Metallkügelchen, den bekomme ich nie so richtig befüllt. Ich habe mal gelesen, dass der Zylinder bzw. die Kügelchen dafür da sind, die Farbpigmente der Tinte besser zu durchmischen. Ob das wirklich relevant ist, konnte ich aber noch nicht nachprüfen.

Viele Grüße
Manfred
Johnson-Leser

Re: Pilot Capless

Beitrag von Johnson-Leser »

Herzlich Willkommen! Auf den Capless habe ich auch ein Auge geworfen. :)

Der Zylinder im Konverter ist m. E. dazu da, Tinte im Konverter besonders bei niedrigem Füllstand in Richtung Tintenleiter zu befördern. Also für die Fälle, in denen Adhäsion und Oberflächenspannung bewirken, dass Tinte oben im Konverter hängen bleibt und zwischen Tinte und Tintenleiter eine Luftblase vorhanden ist.
14all41
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Re: Pilot Capless

Beitrag von 14all41 »

Willkommen Ulf!

Bei Deinen Zeilen komme ich ins Grübeln ...

Die Pelikan 4001 blau-schwarz ist bereits eine recht trocken schreibende Tinte, mit der Wahl einer anderen (trockeneren) Tinte wirst Du also hier keine Meter mehr gewinnen.

Eine Reform M-Feder ist schmäler eine Pilot-Capless-Feder in F? Noch nie so gesehen und auch noch nicht gehört. Leider kann ich nicht nachsehen/ausprobieren, denn meinen Reform Füller habe ich verschenkt.

Hmmm... Capless mit Konverter aus Tintenfaß befüllt? Vielleicht kann man damit das Verhalten erklären (nach 60 Worte Aussetzer), denn eine Peli 4001 bl-sw hätte ich mir nicht getraut in einem Capless mit F-Feder einzusetzen, diese Tinte braucht eine Tintenleiter-Feder-Kombination mit gutem Fluss.

Nun, vielleicht haben andere Forumskolleginnen und -kollegen andere Erfahrungen gemacht und können Dir weitere Tipps geben.

Herzliche Grüße
Peter
TintenLöwe
Beiträge: 132
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Re: Pilot Capless

Beitrag von TintenLöwe »

Hallo Ulf,

erst einmal herzlich willkommen hier im Forum und Glückwunsch zu deinem neuen Capless!

Gerne will ich kurz meine Erfahrungen mit dem Pilot Capless beisteuern. Ich habe einen Capless mit M-Goldfeder und einen Decimo mit F-Goldfeder. Die F-Feder schreibt sehr (!) schmal und die M-Feder ordentlich „breit“ und nass. Da kommt ordentlich Tinte aufs Papier! Am Anfang war ich auch überrascht, weil ich, wie du, erwartet hatte, dass die japanischen Federn prinzipiell schmaler schreiben als die deutschen. Aber mittlerweile mag ich den Capless so wie er ist und schreibe sehr gerne damit. Zumal die F-Feder schon wieder so schmal ist, dass ich sie „nur“ auf kleinen Papierformaten nutze.

Mit Konvertern bin ich noch nie so recht klar gekommen, deshalb nutze ich im Capless entweder die Originalpatronen oder ich fülle eine leere Patrone mittels Spritze mit meiner Wunschtinte, das funktioniert super! Und damit hatte ich auch noch nie Aussetzer.

Bei jedem Capless ist doch eine Originalpatrone dabei. Nach der empfohlenen gründlichen Reinigung würde ich die mal einlegen und sehen, ob die Aussetzer jetzt verschwunden sind. Bei mir läuft Tinte aus Patronen immer besser als aus Konvertern. Wenn es dann auch bei dir ohne Aussetzer läuft, kannst du die Patrone ja anschließend mit deiner Lieblingstinte befüllen und hast dann auch viel mehr Tinte dabei, als in diesen Mini-Konverter passt.
Liebe Grüße
Claudia
Ulfberht
Beiträge: 3
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Re: Pilot Capless

Beitrag von Ulfberht »

Vielen Dank für die vielen schnellen Rückmeldungen.

Das Reinigen bzw. Durchspülen werde ich über s Wochenende ausprobieren.

Dann werde ich wohl die Originalpatrone ausprobieren. Wenn das klappt, liegt es an der Tinte, o.k.. Oder am Konverter.

Aktuell habe ich Anschreibprobleme. Der erste Buchstabe wird nicht geschrieben, dann geht es. Ich habe dann den Konverter herausgenommen, nicht dass er leer ist. Die Tinte befindet sich im oberen Bereich, also zum Drehknopf hin, und zwar ab der Ringnut. Die Tinte läuft nicht runter, wenn ich den Konverter mit der Öffnung nach unten halte. Im unteren Bereich bis zur Ringnut hat sich keine Tinte befunden.

Grüße
Ulf
Ulfberht
Beiträge: 3
Registriert: 04.01.2018 22:05

Re: Pilot Capless

Beitrag von Ulfberht »

Ich glaube, ich habe das Problem gefunden. Der Einschnitt an der Feder steht an der Spitze so weit auseinander, dass dort ein Blatt Papier zwischengeschoben werden kann. Man sieht mit bloßem Auge, dass die Feder zur Spitze hin auseinader geht.

Bei Lamy wäre das jetzt kein Problem. Der Kundenservice ist gut. Den von Pilot kenn ich nicht.

Wenn mich nicht alles täuscht, kann man auch nicht die Feder austauschen, sondern die ganze Einheit muss ausgewechselt werden.
Angel
Beiträge: 4
Registriert: 29.01.2018 16:04

Re: Pilot Capless

Beitrag von Angel »

Hallo, bin ebenfalls Neuling in diesem Forum.

Mein Problem:
Ich habe das Federteil in das Vorderteil verklemmt.
Ich denke, dass es sich mit dem Konverter verdreht hat.
Hat jemand eine Idee, wie ich die Feder, ohne Schaden anzurichten, dort raus bekomme?

Zudem bin ich am verzweifeln, weil ich in meinem Pilot Stella 90s weder Patrone noch Konverter verbaut bekomme.
Irgendwie hält da nix.
Was mache ich falsch?

Gruß, Ina
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