Platinum Procyon

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Chia
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Re: Platinum Procyon

Beitrag von Chia »

Der Procyon könnte mir auch gefallen, am liebsten ebenfalls in der Farbvariante die Du hast.
Allerdings habe ich leider schon gelesen (auf FPN wenn ich mich recht erinnere), dass der Lack(?) nicht der allerbeständigste ist. Vielleicht kannst Du ja - wenn Du ihn ein wenig länger in Gebrauch hattest - mal erzählen wie er sich diesbezüglich bei dir so macht.

(Apropos Konverter: Da Platinum beim Procyon ja besonders seinen speziellen Tintenleiter anpreist, der die Tinte auch bei nur leicht eingetauchter Feder ansaugen können soll, hätten die ruhig gleich standardmäßig einen Konverter dazupacken können.. *find*)
yi_fr20
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Re: Platinum Procyon

Beitrag von yi_fr20 »

SpurAufPapier hat geschrieben:
15.12.2020 14:54
Herzlichen Glückwunsch! Welche Federstärke ist das?
Danke :) Die Federstärke ist F. Persönlich finde ich es marginal dünner als eine F von einem deutschen Hersteller (zum Beispiel im Vergleich zu Pelikan Pura in F), aber wirklich nur marginal.

Viele Grüße
SpurAufPapier
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Re: Platinum Procyon

Beitrag von SpurAufPapier »

Hm, für eine japanische F ist es ziemlich breit, mein Pilot Kaküno in M ist wesentlich feiner. Oder liegt es am Papier?
Nur so Überlegungen, (noch) einen Pilot hätte ich vielleicht gern :) .
Grüße
Vikka

Das Leben ist zu kurz für schlechte Schreibgeräte
yi_fr20
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Re: Platinum Procyon

Beitrag von yi_fr20 »

Chia hat geschrieben:
15.12.2020 15:37
Der Procyon könnte mir auch gefallen, am liebsten ebenfalls in der Farbvariante die Du hast.
Allerdings habe ich leider schon gelesen (auf FPN wenn ich mich recht erinnere), dass der Lack(?) nicht der allerbeständigste ist. Vielleicht kannst Du ja - wenn Du ihn ein wenig länger in Gebrauch hattest - mal erzählen wie er sich diesbezüglich bei dir so macht.

(Apropos Konverter: Da Platinum beim Procyon ja besonders seinen speziellen Tintenleiter anpreist, der die Tinte auch bei nur leicht eingetauchter Feder ansaugen können soll, hätten die ruhig gleich standardmäßig einen Konverter dazupacken können.. *find*)
Ja, über die Lackierung habe ich auch von anderen Quellen gelesen dass es nicht ganz pflegeleicht ist. Ich schreibe immer ohne die Kappe am Ende des Stifts, aber könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass die Farbe leicht zu verkratzen ist...vor allem mit einer dunklen Farbe wird es sehr auffällig...Wenn Du gerne mit einer Kappe schreist, wäre es vielleicht ein Argument dagegen...

Und das mit dem Konverter hat mich auch am Anfang ein wenig aufgeregt. Ich habe bis jetzt in Deutschland nur herkömmliche Marken gekauft und kein Problem Konverter zu finden, aber mit ausländischen Marken gibt es weniger Anbieter für solche kleine Teile...
yi_fr20
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Re: Platinum Procyon

Beitrag von yi_fr20 »

SpurAufPapier hat geschrieben:
15.12.2020 17:12
Hm, für eine japanische F ist es ziemlich breit, mein Pilot Kaküno in M ist wesentlich feiner. Oder liegt es am Papier?
Nur so Überlegungen, (noch) einen Pilot hätte ich vielleicht gern :) .
Ehrlich gesagt hätte ich auch feinere Schrift erwartet - wegen asiatischer Marke. Es könnte natürlich an dem Papier liegen. Das Papier im Foto ist von einem Leuchturm1917 Terminkalender. Aber dieser Procyon ist mein erster japanischer Füllhalter deswegen kann ich noch nicht mit anderen vergleichen :D Ich habe noch einen Jinhao A51, welcher EF sein soll, aber es ist so breit wie Procyon...da ist die Bezeichnung eher willkürlich...
Chia
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Re: Platinum Procyon

Beitrag von Chia »

yi_fr20 hat geschrieben:
15.12.2020 17:18
Ja, über die Lackierung habe ich auch von anderen Quellen gelesen dass es nicht ganz pflegeleicht ist. Ich schreibe immer ohne die Kappe am Ende des Stifts, aber könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass die Farbe leicht zu verkratzen ist...vor allem mit einer dunklen Farbe wird es sehr auffällig...Wenn Du gerne mit einer Kappe schreist, wäre es vielleicht ein Argument dagegen...
Schreien und schreiben tue ich meist lieber ohne Kappe, letzteres weil mir sonst viele Füller zu lang und hecklastig wären ;)

Allerdings werden meine Füller, was die Unterbringung angeht, nicht gerade gehätschelt und getätschelt - ein Etui (wenn's überhaupt eines gibt) müssen sie meist mit mehreren anderen Stiften teilen, da kann es also schon Berührungspunkte und Reibereien geben.
SpurAufPapier
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Re: Platinum Procyon

Beitrag von SpurAufPapier »

yi_fr20 hat geschrieben:
15.12.2020 17:29
Ich habe noch einen Jinhao A51, welcher EF sein soll, aber es ist so breit wie Procyon...da ist die Bezeichnung eher willkürlich...
Die Jinhaos sind wohl so breit wie die europäischen. Ich habe mehrere.
Aber mein Pilot Prera ist für eine M recht fein, könnte der Lamy EF entsprechen. Der Pilot Kaküno (auch M) ist noch feiner, der Pilot E95 (EF) sehr fein, und der Platinum Carbon (EF) ist eine Nadel.
Die japanischen sind alle auf der feinen Seite, bei chinesischen wohl je nach Marke, aber so viele habe ich nicht, um zu vergleichen, vor allem ist bei manchen die Federstärke gar nicht angegeben.
Grüße
Vikka

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Der Zeitreisende
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Re: Platinum Procyon

Beitrag von Der Zeitreisende »

yi_fr20 hat geschrieben:
15.12.2020 17:29
Ehrlich gesagt hätte ich auch feinere Schrift erwartet - wegen asiatischer Marke. […] da ist die Bezeichnung eher willkürlich...
Mein Procyon F finde ich herrlich dünn, vergleichbar mit den meisten europäischen EFs. Merkwürdig ist aber, dass der Procyon mit M-Feder schreibt wie ein europäischer! Das hatte ich nicht erwartet, nach meinen Erfahrungen mit dem Platinum 3776 Century in M (der wie ein europäischer F schreibt).
Danke, ich bin schon bekehrt – das Schreiben mit Füller ist der Weg ins irdische Paradies.
ai19
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Re: Platinum Procyon

Beitrag von ai19 »

Kann ich bestätigen. Der Procyon F schreibt schon einen Ticken breiter als eine F aus dem Century #3776, aber wie eine europäische EF. Definitiv feiner als eine europäische F.

Viele Grüße,
Arda
ai19
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Re: Platinum Procyon

Beitrag von ai19 »

SpurAufPapier hat geschrieben:
15.12.2020 18:52
yi_fr20 hat geschrieben:
15.12.2020 17:29
Ich habe noch einen Jinhao A51, welcher EF sein soll, aber es ist so breit wie Procyon...da ist die Bezeichnung eher willkürlich...
Die Jinhaos sind wohl so breit wie die europäischen. Ich habe mehrere.
Aber mein Pilot Prera ist für eine M recht fein, könnte der Lamy EF entsprechen. Der Pilot Kaküno (auch M) ist noch feiner, der Pilot E95 (EF) sehr fein, und der Platinum Carbon (EF) ist eine Nadel.
Die japanischen sind alle auf der feinen Seite, bei chinesischen wohl je nach Marke, aber so viele habe ich nicht, um zu vergleichen, vor allem ist bei manchen die Federstärke gar nicht angegeben.
Witzig, ich empfinde die EF aus dem Pilot Kaküno als noch feiner als die EF aus dem Carbon Ink Pen.

Für mich ist der Pilot Kaküno EF die perfekte Inkarnation einer EF-Feder: Hauchfeiner Strich bei relativ starkem Fluss, macht wunderschöne feine, kontrastreiche Linien.

Ich habe einen Kaküno mit Carbon Ink und einen mit Sailor Kiwaguro, und beide machen feinste Haarlinien wie ein feiner Gelroller (nicht ganz so fein wie 0.38mm Gel, aber 0.5mm Gelroller kriegt man hin. :) )

Viele Grüße,
Arda
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