Hallo Zusammen,
persönlich kenne ich die Füller des Herstellers nicht so gut - habe sie noch nie gesehen und in der Hand gehabt. Da ich im Netz/Forum sehr viel positives gelesen habe, bin ich neugierig geworden und möchte mir einen TWSBI für den Alltag als Arbeitstier zulegen. Da ich sehr schnell und sauber schreibe benötige ich ein System wo der Tintenfluss nicht abreißt und die Feder auch nicht kratzt. Die Frage ist nur welches Modell?
Deshalb meine Fragen an die Spezialisten hier im Forum:
1. Woher bekomme ich eine Übersicht/techn. Datenblatt/Prospekt zwecks Vergleich der einzelnen Modelle?
2. Vergleich der Strichstärken?
3. Gibt es eine bevorzugte Tinte? (habe noch Tinten von Pelikan & Montblanc zu Hause)
4. Welcher TWSBI Füller kann mit denen von Pelikan vergleichen?
5. Gibt es ein Ladengeschäft im Köln Bonner Raum wo man sich die Stifte ansehen und testen kann?
Da ich sehr schnell und sauber schreibe benötige ich ein System wo der Tintenfluss nicht abreißt und die Feder nicht kratzt. (für Notizen und keine Unterschriften).
Im Moment tendiere ich zu dem Eco in EF oder F. Die anderen TWSBI Modelle kenne ich nicht so gut um nicht auch diese in Betracht zu ziehen.
Besten Dank für ein Antwort und Empfehlung.
VG Andreas
TWSBI Füller für den Alltag gesucht – welchen?
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TWSBI Füller für den Alltag gesucht – welchen?
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Re: TWSBI Füller für den Alltag gesucht – welchen?
1. Pen-Paradise (Nutzer ichmeisterdustift hier im Forum) hat jeweils Tabellen für die Abmessungen der einzelnen Varianten.
2. Goulet Pens hat das Nib Nook, in dem man verschiedene Schriftproben sehen kann.
3. Normalerweise nicht notwendig. Pelikan ist üblicherweise unproblematisch.
4. Vergleichbarkeit zu Pelikan ist schwierig, da die TWSBI wesentlich wuchtiger (länger, schwerer) sind als die meisten Pelikane.
5. Mir ist keines bekannt.
Der Eco ist ein schöner Stift, etwas hochwertiger ist der 580, beide sind Kolbenfüller. Den VAC700R finde ich im Alltag etwas unpraktischer.
2. Goulet Pens hat das Nib Nook, in dem man verschiedene Schriftproben sehen kann.
3. Normalerweise nicht notwendig. Pelikan ist üblicherweise unproblematisch.
4. Vergleichbarkeit zu Pelikan ist schwierig, da die TWSBI wesentlich wuchtiger (länger, schwerer) sind als die meisten Pelikane.
5. Mir ist keines bekannt.
Der Eco ist ein schöner Stift, etwas hochwertiger ist der 580, beide sind Kolbenfüller. Den VAC700R finde ich im Alltag etwas unpraktischer.
Re: TWSBI Füller für den Alltag gesucht – welchen?
Mit dem EcO wirst du sicher nichts verkehrt manchen, bedenke nur das die Federn tendenziell eine Nummer schmaler schreiben als deutsche Federn so das eine EF schon sehr sehr schmal und eine F auch noch schmal ist!
Re: TWSBI Füller für den Alltag gesucht – welchen?
Die Erfahrung habe ich mit einem Eco, zwei 580, ein Go und ein VAC700R (nicht mehr all in meinem Besitz) mit Federn F, M, B und 1.1 nicht gemacht. Ich empfand sie sehr europäisch breit, sind ja immerhin auch aus deutscher Produktion.
Re: TWSBI Füller für den Alltag gesucht – welchen?
mit der 1,1 habe ich die Erfahrung auch nicht gemacht
sowohl F M und B empfand ich als schmäler, wobei es umso breiter umso geringer ausgefallen ist.
sowohl F M und B empfand ich als schmäler, wobei es umso breiter umso geringer ausgefallen ist.
Re: TWSBI Füller für den Alltag gesucht – welchen?
Ja, nimm den Eco (oder den Eco-T, finde ich persönlich angenehmer zu halten), der ist spitze!
Generell kannst du mit keinem aktuellen TWSBI etwas falsch machen, aber der Eco(-T) ist sicher der beste Einstieg.
Dem muss ich widersprechen! Die TWSBI EF ist genau richtig und ungefähr genauso schmal wie meine Lamy EFs. Es sind aber keine japanisch feinen EFs: für jemanden, der gerne sehr klein schreibt, könnte es gerne noch schmaler sein.
(OT: Wenn man als Maß für „deutsche“ Federn allerdings Pelikan heranzieht, dann stimmt die Aussage natürlich – aber nur weil das, was Pelikan uns als „extrafein“ unterjubeln will, viel zu breit ist. Vgl. dazu auch https://www.nibs.com/content/nib-tipping-sizes.
Aber das nur am Rande; über die Pelikan-Federstärker ist anderswo schon genug diskutiert worden.)
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Re: TWSBI Füller für den Alltag gesucht – welchen?
Ich schreibe im Büro mit Eco in F, 580 in M und Vac700 in 1.1 (nur für fette Sachen). Leider tut mir der 580 durch das Gewinde längerfristig weh. Den Vac 700 finde ich recht schwer und ebenfalls eher unparktisch mit dem Füllsystem. Der Eco geht immer, für mich ein bisschen schmal am Griffstück, preislich tippitoppi, gut zu reinigen. Das ist ein feines F aber nicht japanisch. Die Federn sind echt hart, was mir beim schnellen Schreiben entgegen kommt.
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Re: TWSBI Füller für den Alltag gesucht – welchen?
An dieser Stelle möchte ich mich für alle Anregungen und Kommentare bedanken.
Ich denke ich werde den ECO-T mit der Feder F kaufen und ggfs etwas später den 580 in M.
Nochmals besten Dank und Allen ein schönes WE.
VG Andreas
Ich denke ich werde den ECO-T mit der Feder F kaufen und ggfs etwas später den 580 in M.
Nochmals besten Dank und Allen ein schönes WE.
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Re: TWSBI Füller für den Alltag gesucht – welchen?
Aus einem anderen Faden (wo dieser Korrespondenzfragment eigentlich vom Hauptthema abwich):
Nach langem Überlegen habe ich aus unbezwingbarer Neugier dann doch einen TWSBI erworben (einen Eco, bei unserem Pen Paradise), und er gefiel eigentlich sehr gut… Wenn ich den violetten Eco mit Diamine Lavender fülle, sieht es aus, als ob Teil des Füllers flüssig geworden ist.
Und jetzt ist auch noch ein 580AL Diamond da. Er fühlt sich doch ein bisschen ,wertiger‘ als der Eco an, sieht auch so aus, und ich mag es, dass er nicht vom Tisch rollen und zum Reinigen leicht ganz auseinander genommen werden kann.
Ich hätte das nicht von mir erwartet, der ich doch eher klassische Füllermodelle bevorzuge. Ich weiß nicht, wo dies hingehen soll.
Robert
Rokebyrose hat geschrieben: ↑30.05.2018 11:44Die Twsbis dagegen […] Ich kann voll nachvollziehen, dass man die Optik gewöhnungsbedürftig findet oder sich nie damit anfreunden wird. Für mich ist der Mut zur Hässlichkeit (vor allem beim Eco, aber auch beim Diamond) gerade charmant. […]
LG
Christina
Ich fühle den großen Andrang, ein Geständnis abzulegen, nachdem ich im anderen Faden ein Bedenken über TWSBIs geäußert habe.Rokebyrose hat geschrieben: ↑30.05.2018 13:56Lieber Robert, das ist aber eine gefährliche Überlegung. Wenn's eine Sammlung ist, bleibt es ja nicht bei einem.Der Zeitreisende hat geschrieben: ↑30.05.2018 13:00(Und… hmm… vielleicht soll ich dann doch an einen TWSBI glauben, wenigstens für die Sammlung?…)
Nach langem Überlegen habe ich aus unbezwingbarer Neugier dann doch einen TWSBI erworben (einen Eco, bei unserem Pen Paradise), und er gefiel eigentlich sehr gut… Wenn ich den violetten Eco mit Diamine Lavender fülle, sieht es aus, als ob Teil des Füllers flüssig geworden ist.
Und jetzt ist auch noch ein 580AL Diamond da. Er fühlt sich doch ein bisschen ,wertiger‘ als der Eco an, sieht auch so aus, und ich mag es, dass er nicht vom Tisch rollen und zum Reinigen leicht ganz auseinander genommen werden kann.
Ich hätte das nicht von mir erwartet, der ich doch eher klassische Füllermodelle bevorzuge. Ich weiß nicht, wo dies hingehen soll.
Robert
Danke, ich bin schon bekehrt – das Schreiben mit Füller ist der Weg ins irdische Paradies.
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Re: TWSBI Füller für den Alltag gesucht – welchen?
Ich habe mir einen TWSBI Diamond mini zu gelegt. Er passt in jede Tasche, ob Hemd oder Hose. Schreibt mit seiner M-Feder butterweich, ohne Anschreibprobleme und Aussetzer und die Strichbreite finde ich auch passend. Wollte erst mir eine OM-Feder nachbestellen, da ich den Füller immer leicht verdrehe. Brauche ich jetzt nicht, denn er schreibt ohne zicken.
Gruß Ralf
Gruß Ralf