TWSBI Eco stockt

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Krawatten-Joe
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TWSBI Eco stockt

Beitrag von Krawatten-Joe » 10.12.2019 8:52

Guten Morgen, ihr Lieben;

ich wende mich heute an euch, da ich gern einen Ratschlag hätte, was das Schreibverhalten meiner TWSBIs betrifft.

Also, nachdem ich mit dem trockenen Schreibverhalten meines Meisterstück 146 nie wirklich warm geworden bin (mein M800 hatte da ganz klar die Nase vorn), freute ich mich über meinen TWSBI Mini Al Gold mit 1,1er Stub. Das ist der bestschreibende Füller, den ich je mein Eigen nennen durfte! Herrlich satt und nass und dennoch nicht durchblutend; nicht einmal auf dem hauchdünnen Tomoe River.

Ich versprach mir einen guten Deal von weiteren TWSBIs für meine Menagerie. Leider wurde ich eines Besseren belehrt.

Konkret: Ich habe seit längerer Zeit einen TWSBI Eco mit 1,1er Stub und einen TWSBI Eco-T mit F-Feder. Beide lassen sich so umständlich bedienen, dass ich sie kaum noch in Verwendung habe — und dafür ist mir die Investition eindeutig zu schade.

Beide, besonders der mit der Stub-Feder, reißen ohne ersichtlichen Grund im Tintenfluss ab, auch wenn der Tank noch mehr als zur Hälfte befüllt ist. Ich habe mir bislang geholfen, indem ich ein wenig Druck auf den Kolben gab; aber das kann‘s doch nicht sein, schon gar nicht bei dem einhergehenden Klecks-Jeopardy. Bei näherer Betrachtung fiel mir auf, dass die Feder ein wenig wackelt und locker ist.

Was ratet ihr mir?

Liebe Grüße und eine gesegnete Adventszeit!
Krawatten-Joe
Liebe Füller-Grüße, Joe

Gesendet von meiner elektrischen Zahnbürste.

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ichmeisterdustift
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Re: TWSBI Eco stockt

Beitrag von ichmeisterdustift » 10.12.2019 10:05

Hallo Joe,
anbei zwei Fotos von TWSBI.
Schau doch mal, ob Tintenleiter und Feder richtig sitzen. Wenn ja, sollte nichts wackeln und die Tinte einwandfrei fließen.
    ECO -assemble nib instruction.jpg
    ECO -assemble nib instruction.jpg (161.21 KiB) 2212 mal betrachtet
        ECO instruction (150812).jpg
        ECO instruction (150812).jpg (321.24 KiB) 2212 mal betrachtet
          Gruß,
          Volker
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          Re: TWSBI Eco stockt

          Beitrag von Big-G´s Tintenkiste » 13.12.2019 11:05

          Hallo,
          das erste was mir da einfallen würde wäre die Feder bzw. den Tintenleiter mal ordentlich durchzuspülen. Also das ganze mal für eine halbe Stunde in Gefäß mit warmen (nicht heiß) Wasser mit 2 Tropfen Spüli. Und dann mal das ganze unter fließendem Wasser gründlich ausspülen.
          Das zweite, da schließe ich mich dem Vorredner an, mal checken ob die Feder überhaupt richtig auf dem Tintenleiter sitzt, so wie dieser auch richtig im Füller steckt.
          Das dritte wäre, wenn alles andere scheitert, die Feder selbst mal mit einem Messingblatt bearbeiten und ggf. auch mal die Kapilare des Tintenleiters vorsichtig mit dem Messingblatt reinigen. Vielleicht ist da noch Produktionsreste die der Tinte im Weg sind.

          Viel Glück :-)
          George

          Krawatten-Joe hat geschrieben:
          10.12.2019 8:52
          Guten Morgen, ihr Lieben;

          ich wende mich heute an euch, da ich gern einen Ratschlag hätte, was das Schreibverhalten meiner TWSBIs betrifft.

          Also, nachdem ich mit dem trockenen Schreibverhalten meines Meisterstück 146 nie wirklich warm geworden bin (mein M800 hatte da ganz klar die Nase vorn), freute ich mich über meinen TWSBI Mini Al Gold mit 1,1er Stub. Das ist der bestschreibende Füller, den ich je mein Eigen nennen durfte! Herrlich satt und nass und dennoch nicht durchblutend; nicht einmal auf dem hauchdünnen Tomoe River.

          Ich versprach mir einen guten Deal von weiteren TWSBIs für meine Menagerie. Leider wurde ich eines Besseren belehrt.

          Konkret: Ich habe seit längerer Zeit einen TWSBI Eco mit 1,1er Stub und einen TWSBI Eco-T mit F-Feder. Beide lassen sich so umständlich bedienen, dass ich sie kaum noch in Verwendung habe — und dafür ist mir die Investition eindeutig zu schade.

          Beide, besonders der mit der Stub-Feder, reißen ohne ersichtlichen Grund im Tintenfluss ab, auch wenn der Tank noch mehr als zur Hälfte befüllt ist. Ich habe mir bislang geholfen, indem ich ein wenig Druck auf den Kolben gab; aber das kann‘s doch nicht sein, schon gar nicht bei dem einhergehenden Klecks-Jeopardy. Bei näherer Betrachtung fiel mir auf, dass die Feder ein wenig wackelt und locker ist.

          Was ratet ihr mir?

          Liebe Grüße und eine gesegnete Adventszeit!
          Krawatten-Joe
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