Kurzvorstellung: Hong Dian N23, "Year of the Rabbit"

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lobstergirl
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Kurzvorstellung: Hong Dian N23, "Year of the Rabbit"

Beitrag von lobstergirl »

Liebe Mitforisten,

heute möchte ich euch kurz einen Füller vorstellen, dessen Sirenenruf ich nicht widerstehen konnte (weiß! niedlicher Hase!): den Hong Dian N23, Ausführung "Year of the Rabbit", Feder EF. (Es gibt ihn noch in blau und in rot.)

Ich hatte von der Marke nie zuvor gehört, aber bei der Vielzahl der Angebote aus China ist das ja nicht weiter verwunderlich. Ich weiß auch nicht mehr, welcher Algorithmus ihn mir vor die Nase geschwemmt hat, aber ich musste ihn natürlich haben (nochmal: weiß! niedlicher Hase!).

Leider habe ich nicht viel Hintergrundinformationen im Netz gefunden (habe mich aber auch nicht zu Tode gesucht, weil ich der üblichen Verrisse über billige Chinaware schnell müde war), deshalb hier die mageren Infos, die der Etsy-Shop bietet, bei dem ich den Füller auch gekauft habe:

Material: Brass and resin
Cap: Screw Type
Capped length: 141 mm
Diameter: 15 mm
Weight: 36 g


Hong Dian hat proprietäre Patronen; der Füller kam mit einem Konverter bei mir an und ich habe außerdem noch ein paar Päckchen Patronen mitbestellt. Ich habe die Patronenöffnung nicht ausgemessen, glaube aber nicht, dass Standardpatronen passen.

Die EF-Feder war anfangs etwas kratzig, aber nachdem ich sie vorsichtig über eine ausgediente (Nicht-Metall!) Nagelfeile gezogen habe, war dieses Problem behoben und ich empfinde das Schreibverhalten nun als angenehm. Der Tintenfluss ist mittel/moderat; ich verwende aktuell eine der Patronen und habe bisher weder Anschreibschwierigkeiten noch Aussetzer beobachtet. Was die Qualität der Verarbeitung angeht, kann ich nach knapp 3 Wochen natürlich kein Langzeiturteil abgeben, bislang wackelt, quietscht oder ruckelt nichts.

Anbei ein paar Fotos, damit ihr euch ein Bild machen könnt. Bei der Schriftprobe habe ich "Hong Diang" geschrieben (nerv), bin aber zu faul, das jetzt noch mal zu schreiben und zu fotografieren... denkt euch das 2. "g" einfach weg (the "g" is silent ;) ).
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Tintenfinger
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Re: Kurzvorstellung: Hong Dian N23, "Year of the Rabbit"

Beitrag von Tintenfinger »

Danke für die Vorstellung des hübschen Füllers. Hong Dian gehören zu den besseren und teureren China-Marken, ich have viele weil ich die Federn mag, besonders die Fude-Federn und die EFs. Die Bohrung der Patronen entspricht Lamy. Meiner Erfahrung nach können Lamy Patronen in einigen dickeren Modellen genutzt werden, für die schlanken Modelle sind die Lamy Patronen insgesamt zu dick. Muss man ausprobieren. Standard-Patronen passen logischerweise überhaupt nicht.

Grüße,
Susi
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Penman AK
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Re: Kurzvorstellung: Hong Dian N23, "Year of the Rabbit"

Beitrag von Penman AK »

Tintenfinger hat geschrieben:
21.04.2023 18:19
Die Bohrung der Patronen entspricht Lamy. Meiner Erfahrung nach können Lamy Patronen in einigen dickeren Modellen genutzt werden, für die schlanken Modelle sind die Lamy Patronen insgesamt zu dick. Muss man ausprobieren. Standard-Patronen passen logischerweise überhaupt nicht.
Hongdian bietet eigene Tintenkonverter für seine Füller an, diese haben lt. Beschreibungstext 3,4mm Bohrungsdurchmesser, Länge 71mm.
Meine Fotos auf Flickr : Füller und Tinten | Natur und Landschaft

Papier ist geduldig, aber nicht die Tinte.
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Re: Kurzvorstellung: Hong Dian N23, "Year of the Rabbit"

Beitrag von Tintenfinger »

Penman AK hat geschrieben:
21.04.2023 18:34

Hongdian bietet eigene Tintenkonverter für seine Füller an, diese haben lt. Beschreibungstext 3,4mm Bohrungsdurchmesser, Länge 71mm.
Ja, das stimmt. Ich konnte auf die Schnelle nicht finden wie der genaue Bohrungsdurchmesser bei Lamy ist, aber in der Praxis sind die Patronen austauschbar, solange sie ansonsten in den Stift passen.

Die Hong Dian Konverter sind prinzipiell gut und werden meist mitgeliefert, allerdings stört mich daran deren relativ geringe Kapazität, deshalb verwende ich lieber Patronen, wenn es geht Lamy, und fülle nach. Selbst die Patronen sind beim Zeichnen mit der Fude Feder schneller leer als man es sich wünschen würde.

Moonman Patronen haben übrigens die gleiche Bohrung laut Beschreibung und sehen auch ansonsten identisch aus.

Grüße,
Susi
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SteamDevil
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Re: Kurzvorstellung: Hong Dian N23, "Year of the Rabbit"

Beitrag von SteamDevil »

Tintenfinger hat geschrieben:
21.04.2023 19:20
Penman AK hat geschrieben:
21.04.2023 18:34

Hongdian bietet eigene Tintenkonverter für seine Füller an, diese haben lt. Beschreibungstext 3,4mm Bohrungsdurchmesser, Länge 71mm.
Ja, das stimmt. Ich konnte auf die Schnelle nicht finden wie der genaue Bohrungsdurchmesser bei Lamy ist, aber in der Praxis sind die Patronen austauschbar, solange sie ansonsten in den Stift passen.

Die Hong Dian Konverter sind prinzipiell gut und werden meist mitgeliefert, allerdings stört mich daran deren relativ geringe Kapazität, deshalb verwende ich lieber Patronen, wenn es geht Lamy, und fülle nach. Selbst die Patronen sind beim Zeichnen mit der Fude Feder schneller leer als man es sich wünschen würde.

Moonman Patronen haben übrigens die gleiche Bohrung laut Beschreibung und sehen auch ansonsten identisch aus.

Grüße,
Susi
Während bei uns hierzulande Patronen ein Standard Kaliber 2,6mm haben, sind Patronen im Kaliber 3,4 chinesischer Standard und daher gar nicht mal so ungewöhnlich bei einigen China-Füllern.
Besonders daran erkennt man auch, für welchen Markt diese Füller (Marke) ursprünglich vorgesehen war.
So haben sich Marken wie Jinhao, Hero, WingSung etc. von vornherien auch schon auf den westlichen Markt mit konzentriert.
Marken wie HongDian oder Moonman/Majohn waren zuerst nur für den heimischen Markt gedacht, aufgrund ihres Erfolgs (bei Insidern & Enthusiasten) aber auch für den Westen sehr interessant geworden.
Seither ist deren Bekanntheit und Renommee im Westen sprunghaft angestiegen.

HongDian vor allem machte sich wegen ihrer Designs, ganz besonders aber wegen der Qualität der Federn einen guten Namen.
In vielen Modellen (z.B. "N7" & "N8") sind die "EF" Federn teilweise schon auf dem Niveau eines Pilot Custom 823 bzw. auf dem Niveau japanischer Qualitätsfedern.
Ok, ab und an fällt mal eine durchs Raster, was aber bei HongDian schon sehr selten ist. Verglichen mit Jinhao, bei denen die Qualität der Federn - zumindest bis vor kurzem - eher einem Lottospiel glichen.

Auch ist bei HongDian die "Blade/Long Knife" Feder (Äquivalent zur "Architekt" Feder) sehr zu empfehlen.
Dieser schöne und knuffige Hong Dian N23 "Year of the Rabbit" ist ja auch mit dieser Feder erhältlich.

Kurzum:
Vielen Dank für die Vorstellung und der Vermittlung Deiner Eindrücke.
Für mich (als veritabler Kenner von China-Füllern - wie man mich bereits betitelte) ist es eine besondere Freude über derart positive Eindrücke bei chinesischen Füllern zu lesen.
Ich hoffe Du hast noch viel Freude an diesem schönen Stück und möge der Hase dir weiterhin Glück bescheren.
;)
Das "Institut für nicht abgeschlossene Forschungsstudien" hat festgestellt,
dass 4 von 6 Personen
Robin

Re: Kurzvorstellung: Hong Dian N23, "Year of the Rabbit"

Beitrag von Robin »

lobstergirl hat geschrieben:
15.04.2023 13:49
Liebe Mitforisten,

heute möchte ich euch kurz einen Füller vorstellen, dessen Sirenenruf ich nicht widerstehen konnte (weiß! niedlicher Hase!): den Hong Dian N23, Ausführung "Year of the Rabbit", Feder EF. (Es gibt ihn noch in blau und in rot.)

Ich hatte von der Marke nie zuvor gehört, aber bei der Vielzahl der Angebote aus China ist das ja nicht weiter verwunderlich. Ich weiß auch nicht mehr, welcher Algorithmus ihn mir vor die Nase geschwemmt hat, aber ich musste ihn natürlich haben (nochmal: weiß! niedlicher Hase!).

Leider habe ich nicht viel Hintergrundinformationen im Netz gefunden (habe mich aber auch nicht zu Tode gesucht, weil ich der üblichen Verrisse über billige Chinaware schnell müde war), deshalb hier die mageren Infos, die der Etsy-Shop bietet, bei dem ich den Füller auch gekauft habe:

Material: Brass and resin
Cap: Screw Type
Capped length: 141 mm
Diameter: 15 mm
Weight: 36 g


Hong Dian hat proprietäre Patronen; der Füller kam mit einem Konverter bei mir an und ich habe außerdem noch ein paar Päckchen Patronen mitbestellt. Ich habe die Patronenöffnung nicht ausgemessen, glaube aber nicht, dass Standardpatronen passen.

Die EF-Feder war anfangs etwas kratzig, aber nachdem ich sie vorsichtig über eine ausgediente (Nicht-Metall!) Nagelfeile gezogen habe, war dieses Problem behoben und ich empfinde das Schreibverhalten nun als angenehm. Der Tintenfluss ist mittel/moderat; ich verwende aktuell eine der Patronen und habe bisher weder Anschreibschwierigkeiten noch Aussetzer beobachtet. Was die Qualität der Verarbeitung angeht, kann ich nach knapp 3 Wochen natürlich kein Langzeiturteil abgeben, bislang wackelt, quietscht oder ruckelt nichts.

Anbei ein paar Fotos, damit ihr euch ein Bild machen könnt. Bei der Schriftprobe habe ich "Hong Diang" geschrieben (nerv), bin aber zu faul, das jetzt noch mal zu schreiben und zu fotografieren... denkt euch das 2. "g" einfach weg (the "g" is silent ;) ).
Das hat mein Interesse geweckt und ich habe auch einen in schwarz gefunden.
Hongdian N23 Schwarz
Den würde ich eventuell kaufen :)
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lobstergirl
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Re: Kurzvorstellung: Hong Dian N23, "Year of the Rabbit"

Beitrag von lobstergirl »

Robin hat geschrieben:
29.04.2023 6:41
Das hat mein Interesse geweckt und ich habe auch einen in schwarz gefunden.

Den würde ich eventuell kaufen :)
Da bin ich gespannt, Robin, ob du zuschlägst. Lass mal hören, was du von ihm hältst, falls du ihn dir auch zulegst. Ich bin sehr zufrieden mit meinem Kauf!
SteamDevil hat geschrieben:
24.04.2023 11:36
Vielen Dank für die Vorstellung und der Vermittlung Deiner Eindrücke.
Für mich (als veritabler Kenner von China-Füllern - wie man mich bereits betitelte) ist es eine besondere Freude über derart positive Eindrücke bei chinesischen Füllern zu lesen.
Ich hoffe Du hast noch viel Freude an diesem schönen Stück und möge der Hase dir weiterhin Glück bescheren.
Ich habe inzwischen einige Füller aus China (vor allem Jinhao) und bin durch die Bank zufrieden. Richtige Fehlgriffe hatte ich bislang noch nicht, wenngleich ich mich auch von einigen getrennt habe, die ich dann doch nicht so sehr mochte, wie z.B. einen Moonman, der mir haptisch nicht gefallen hat, obwohl an der Feder nichts auszusetzen war, oder einen Baoer 388, den ich in 2 Ausführungen hatte und von dem ich die "weniger hübsche" (subjektiv!) habe weiterziehen lassen.

Mir gefällt der Einfallsreichtum in Sachen Design und Materialien sehr gut, den die chinesischen Hersteller an den Tag legen. Natürlich gibt es da alles von minimalistisch bis überladen, aber: Geschmackssache! Was mir persönlich nicht gefällt, kaufe ich halt nicht. Und dass man die chinesischen Stahlfedern nicht mit den güldenen Federn hochpreisigerer Hersteller vergleichen kann, versteht sich von selbst, aber ich kann mich bei meinen China-Füllern nicht über das Schreibverhalten beschweren, da ich ohnehin die Kategorie "Nagel" beim Schreiben bevorzuge.

Ich liebäugele gerade mit einem Hong Dian N7 - kennst du den? Ich schaue mal, ob du hierzu einen Bericht geschrieben hast.
--Silvia

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Re: Kurzvorstellung: Hong Dian N23, "Year of the Rabbit"

Beitrag von SteamDevil »

lobstergirl hat geschrieben:
10.05.2023 11:47
Ich liebäugele gerade mit einem Hong Dian N7 - kennst du den? Ich schaue mal, ob du hierzu einen Bericht geschrieben hast.
Ja, den kenne (und liebe) ich.
Leider aber konnte ich kein Review zu dem anfertigen, da er mir - ein Gefühl einer persönlichen Apokalypse vermittelnd - auf die Fliesen gefallen und zerschellt ist.

Ich hatte ihn mit einer "Long Knife" Feder (quasi eine "Architect") und der schrieb absolut wundervol.
Aber auch die "EF" & "F" Federn des N7 und des N8 sind ungewöhnlich gut.
Diesbezüglich möchte ich auf folgenden Beitrag verweisen:
Re: Beste Preis-Leistung im Bereich bis 350 Euro
Es geht weniger um meine Empfehlungen, sondern um die Reaktion von einem Mitglied hier, welches diese in Anspruch nahm, so wie weitere Folgeantworten.

Ich kann damit nur sagen, HongDian/Asvine (gehören ja zusammen) Füller sind derzeit unter den "Low Budget" Füllern aus China so ziemlich das Beste, was man für günstig Geld kaufen kann. Die können sich locker mal mit Füllern von Pilot, Platinum oder auch so manch westlichen Marken messen.

Den HongDian N7 kann ich jedenfalls bedenkenlos empfehlen.
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Re: Kurzvorstellung: Hong Dian N23, "Year of the Rabbit"

Beitrag von SteamDevil »

SteamDevil hat geschrieben:
10.05.2023 17:45
wundervol. *
* +l

Tastatur spinnt und Zeit zum editieren ist auch zu knapp... hmmmz...
Das "Institut für nicht abgeschlossene Forschungsstudien" hat festgestellt,
dass 4 von 6 Personen
Robin

Re: Kurzvorstellung: Hong Dian N23, "Year of the Rabbit"

Beitrag von Robin »

lobstergirl hat geschrieben:
10.05.2023 11:47
Da bin ich gespannt, Robin, ob du zuschlägst. Lass mal hören, was du von ihm hältst, falls du ihn dir auch zulegst.
Meine Ausstattung mit Schreibgeräten ist inzwischen komplett. Von daher kaufe ich erstmal keine Füller usw. ein. Vielleicht gibt es Hongdian ja bald auch in Schreibwarengeschäften hier vor Ort. Ich würde mich doch zu gern mal persönlich vor dem Kauf überzeugen können. Andererseits liebäugele ich langfristig auch mit Füllern wie dem Pelikan M800 oder dem MB 146, eben weil ich auch (!) weiche Federn sehr mag. Diese kenne ich von Faber-Castell zB und die härteren Federn eher von Lamy. :)
Zu viele Füller würden mich nur stressen. Die kann ich dann ja gar nicht alle verwenden. Aber darum geht es mir. Ich sammle keine Dinge für die Vitrine oder so, ich schreibe wirklich mit allen Füllern die ich habe fast täglich und mit sehr viel Freude daran.
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Re: Kurzvorstellung: Hong Dian N23, "Year of the Rabbit"

Beitrag von alt_genug »

Robin hat geschrieben:
10.05.2023 18:28
[…]Andererseits liebäugele ich langfristig auch mit Füllern wie dem Pelikan M800 oder dem MB 146, eben weil ich auch (!) weiche Federn sehr mag. Diese kenne ich von Faber-Castell zB und die härteren Federn eher von Lamy. :) […]
Beide Federn sind eher rigide. Da würde ich sogar die Lamy Goldfedern als weicher einschätzen…

Vielleicht wäre zum Thema weiche Federn eher der von Armin vorgestellte Superior W3JD5AC1101252 etwas für Dich.

Viele Grüße
Sebastian
Robin

Re: Kurzvorstellung: Hong Dian N23, "Year of the Rabbit"

Beitrag von Robin »

alt_genug hat geschrieben:
10.05.2023 19:53
Robin hat geschrieben:
10.05.2023 18:28
[…]Andererseits liebäugele ich langfristig auch mit Füllern wie dem Pelikan M800 oder dem MB 146, eben weil ich auch (!) weiche Federn sehr mag. Diese kenne ich von Faber-Castell zB und die härteren Federn eher von Lamy. :) […]
Beide Federn sind eher rigide. Da würde ich sogar die Lamy Goldfedern als weicher einschätzen…

Vielleicht wäre zum Thema weiche Federn eher der von Armin vorgestellte Superior W3JD5AC1101252 etwas für Dich.

Viele Grüße
Sebastian
Ja, die Lamy Goldfedern sollen wohl weicher sein. Ich habe und meinte die Stahlfedern (Z53 F) ;)
Und die Pelikan und Montblanc Goldfedern sind eher rigide? Das hatte ich so noch gar nicht gelesen.
Vielleicht bleibe ich dann doch besser bei Faber-Castell :)
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Re: Kurzvorstellung: Hong Dian N23, "Year of the Rabbit"

Beitrag von josi »

Robin hat geschrieben:
10.05.2023 20:01
Und die Pelikan und Montblanc Goldfedern sind eher rigide? Das hatte ich so noch gar nicht gelesen.
Das bezieht sich ja auf die genannten M800 und MB146, da kann wohl von "weichen" Federn nicht die Rede sein. Es gibt ja aber auch andere Modelle, zB Pelikan M1000, der hat eine "weiche" Feder. Zum Lesen einfach mal die Suchfunktion benutzen. :) Und deine "Ausstattung" ist mE ohne diese Modelle auf keinen Fall "komplett". :)
Gruß, Martin
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SteamDevil
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Re: Kurzvorstellung: Hong Dian N23, "Year of the Rabbit"

Beitrag von SteamDevil »

alt_genug hat geschrieben:
10.05.2023 19:53
Vielleicht wäre zum Thema weiche Federn eher der von Armin vorgestellte Superior W3JD5AC1101252 etwas für Dich.
Diese Federn gibt es (bei Bedarf) auch gesondert in einem 2er-Pack zu je einer "Medium" und einer "Fude" (0,8 - 1,0 mm) zu ca. 2,30 €.
Wer möchte, hier:
Two Nib Extra
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Re: Kurzvorstellung: Hong Dian N23, "Year of the Rabbit"

Beitrag von Robin »

alt_genug hat geschrieben:
10.05.2023 19:53

Vielleicht wäre zum Thema weiche Federn eher der von Armin vorgestellte Superior W3JD5AC1101252 etwas für Dich.
Hallo Sebastian,
schön anzusehen ist er ja, würde sich auch gut in einer Kapitänskajüte eines alten Segelschiffes machen ...
Kolbenmechanik hat er aber keine, leider auch keinen Clip ... Nein, ist nichts, womit ich liebäugeln würde :)
Alleine schon Holz, kommt für mich bei einem Füller nicht in Frage. Und auch kein blankes Messing.
Grüße
Robin
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