Robin hat geschrieben: ↑09.07.2023 15:48
Aber was ist das denn für eine Schreibprobe?
Die Tintenfarbe ändert sich, dann dieses Krickelkrakel und irgendwas ist da doch hineinkopiert in Druckschrift am rechten Rand?
Schau doch mal bitte, ob das wirklich jetzt so richtig ist.
JulieParadise hat geschrieben: ↑09.07.2023 16:13
So "nette" Kommentare sorgen natürlich immer wieder für "Freude" bei denjenigen, die hier etwas beitragen wollen ...
Robin hat geschrieben: ↑09.07.2023 18:09
Oh, da hast Du mich wohl missverstanden!
Robin
Pelle13 hat geschrieben: ↑10.07.2023 0:31
Was genau kann man bei Deiner Aussage missverstehen?
Kopfschüttelnde Grüße,
Dagmar
Ehrlich gesagt:
Ich war mir auch nicht ganz sicher wie ich nun darauf reagieren sollte.
Auf der einen Seite las (liest) es sich schon wie ein recht persönlicher Angriff.
Auf der anderen Seite wollte ich einfach nur eine "unglückliche Formulierung" unterstellen.
Aber das ist nun mal das Problem, wenn man nicht von Angesicht zu Angesicht kommuniziert. Es fehlen einfach Gestik, Gesichtsausdruck und Körpersprache, die ein spezifisches Verständnis um so vieles erleichtert.
Um so wichtiger ist es, seine Worte mit Bedacht zu wählen. Und das ausgerechnet ich das sage, ist schon tragisch genug an sich, lass ich mich doch gerne und nur all zu oft mit Kleinigkeiten triggern und trigger selber.
Jedenfalls:
Ich habe mich für die "unglückliche Formulierung" entschieden und entsprechend versucht das auf "gediegene" Art zu (er)klären.
Und damit ist es auch gut für mich.
PapierundStift hat geschrieben: ↑10.07.2023 10:28
JulieParadise hat geschrieben: ↑10.07.2023 9:30
Solche "Kritzelstellen" bei Federtests sollten eigentlich auch normal sein, zeigen sie doch, was man bei schnellem Schreiben oder mit einer etwas anderen Strichführung bzw. Stifthaltung erreichen kann...
Man nennt es auch asemisches Schreiben. Und ich finde es ist eine der besten Tests, um Federn zu testen.
Anja
Hab mich dazu mal kurz schlau gemacht und beschlossen das hier mal rein zu setzen, damit andere sich nicht durch Google, DuckDuckGo, Yahoo etc. wursteln müssen:
Asemisches Schreiben ist eine wortlose offene semantische Form des Schreibens. Das Wort asemisch bedeutet "ohne spezifischen semantischen Inhalt" oder "ohne die kleinste Bedeutungseinheit". Mit der Unspezifität des asemischen Schreibens entsteht ein Bedeutungsvakuum, das der Leser ausfüllen und interpretieren kann.
Das Asemische Schreiben kann dabei helfen, unerklärliche Emotionen und innere Konflikte zu verarbeiten und zu einem besseren Selbstverständnis und emotionalen Wohlbefinden zu führen. Es ist ein Ventil für die inneren Erfahrungen, die oft schwer in Worte zu fassen sind.
Als Kinder nannten wir so ein "Krickelkrakel" wohl oft auch die persönliche "Geheimschrift".
Fazit:
Für mich ist weiterhin alles im grünen Bereich und ich hege keinerlei negativen Empfindungen wem auch immer gegenüber.
Und so schließe ich mit den australischen Grußworten:
Peace out!