Muji Fountain Pen

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desas
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Re: Muji Fountain Pen

Beitrag von desas »

Könnte meinen zum Hub mitbringen :)
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Pruppi
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Re: Muji Fountain Pen

Beitrag von Pruppi »

Hier in München gibt es die Füller auch. Wer einen möchte.....bitte melden, dann besorge ich einen, oder zwei, oder drei....
Liebe Grüße
Nicole
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lobstergirl
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Re: Muji Fountain Pen

Beitrag von lobstergirl »

desas hat geschrieben:
14.08.2018 15:28
Könnte meinen zum Hub mitbringen :)
Das wäre prima! Dann könnte ich mal schauen, ob es sich lohnt, auf die Jagd zu gehen... Danke! (Ich nehme an, du meinst den Frankfurter Hub?)
--Silvia

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desas
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Re: Muji Fountain Pen

Beitrag von desas »

Okay, ich bringe ihn mit (Frankfurter Hub).
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Andreas-54
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Re: Muji Fountain Pen

Beitrag von Andreas-54 »

Muji war mir noch gar kein Begriff, obwohl ich wohl schon öfter an dem Laden in München (Fünf Höfe) vorbeigelaufen bin.
Habe mir dort gestern den Muji Alu Füller geholt (17,95). Ganz witzig fand ich, dass da lauter japanische Verkäuferinnen waren.
Der Laden wirkt wie eine Art kleines Ikea, eben auf japanisch. ;)
Der Füller macht mir einen sehr guten Eindruck. Befüllt mit einer Pelikan 4001 Schwarz Patrone schreibt er sehr angenehm. Keinerlei Anschreibprobleme oder Aussetzer, kein Kratzen, schöne, feine, schwarze Linie (F-M ?).
Es passen kurze und lange Standardpatronen (wie eben Pelikan), oder natürlich Konverter. Gibt man eine zweite kurze Patronen als Reserve in den Schaft, rutscht die aber klappernd hin und her, weil der Muji eber relativ lang ist.
Schön kleine Steckkappe, die recht dicht zu schließen scheint und sich auch schön hinten aufstecken lässt, wobei der Füller seine minimalistische, zylindrische Form ohne Kanten beibehält. Auch ohne Kappe lang genug, die aufgesteckte Kappe verändert die Balance des leichten Füllers aber auch nicht. Die leicht geriffelte Griffzone finde ich auch sehr angenehm, wie das ganze matte Finish. Mir liegt der Füller sehr gut in der Hand. Erinnert mich etwas an den Lamy Logo (leichtes Edelstahl, matt), wobei der Muji vielleicht sogar ein bischen "dicker" ist.
Wird jetzt wohl erst einmal mein neuer Standard-Bürofüller.

Andreas
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Strombomboli
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Re: Muji Fountain Pen

Beitrag von Strombomboli »

Und außerdem kann man die Patrone/den Konverter tauschen, ohne die Kappe abzunehmen, weil man das hintere Teil auch so abschrauben kann. Und die Kappe kann man hinten aufsetzen und hat dann einen sehr langen ganz geraden Füller.

Beim Entwurf dieses Füllers wurde wirklich nachgedacht; ich mag meinen sehr.
Iris

Mein Avatar ist ein Gemälde von Ilja Maschkow (1881-1944): Selbstporträt; 1911, das in der neuen Tretjakow-Galerie (am Krimskij Wal) in Moskau hängt, wo ich es fotografiert habe.
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Dany
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Re: Muji Fountain Pen

Beitrag von Dany »

Andreas-54 hat geschrieben:
23.08.2018 7:50
Gibt man eine zweite kurze Patronen als Reserve in den Schaft, rutscht die aber klappernd hin und her, weil der Muji eber relativ lang ist.

Andreas
Hallo,

wenn die Patronen in meinem Füller klappern, behelfe ich mich immer mit einem kleinen Trick: ich lege die hintere Patrone neben den aufgeschraubten Füller, messe nach, wieviel Platz im Schaft ist und schneide diese Länge aus einer leeren Patrone heraus, um dieses Teilstück immer im Ende des Schaftes zu belassen. Das ist manchmal mit ein bisschen Herantasten verbunden, weil sich der Schaft im inneren teilweise verjüngt. Aber mit diesem Trick erreiche ich nicht nur, dass es nicht mehr klappert, sondern ich brauche auch keine Sorge haben, dass sich die angestochene Patrone beim Transport des Füllers löst und ausläuft.

LG, Maite
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Aidavita
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Re: Muji Fountain Pen

Beitrag von Aidavita »

Schönen guten Tag,

sollte mal weder Zeit, noch Lust für derartige Bastelei(en) sein, tut es auch eine (ausrangiert- u. zweckentfremdete) Kugelschreiberfeder, die somit im Füllfedernschaft das Verrutschen/Lockern einer Patrone gänzlich verhindert.

Servus

Ulrike

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Dany
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Re: Muji Fountain Pen

Beitrag von Dany »

Hallo Aidavita,

das ist ja auch eine prima Idee, danke!
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Aidavita
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Re: Muji Fountain Pen

Beitrag von Aidavita »

Alles hier im Forum gelernt :-) insofern' also auch nur (anderswo) abgekupfert.
Nachdem ich aber schon so manch Tintenbad aus dem Federpenal meiner (zwar schon großen) Tochter entfernte, - (es traf bei ihr jedoch meist die kleinen Sport-Kawecos, die offenbar (zu) warme Klassenraumtemperaturen gar nicht mögen), - und mir diese Patzerei allmählich zu blöd wurde, griff ich eben quasi auf Trick 17 zurück und gut ist's nun.

Servus

Ulrike
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lobstergirl
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Re: Muji Fountain Pen

Beitrag von lobstergirl »

Andreas-54 hat geschrieben:
23.08.2018 7:50

Der Füller macht mir einen sehr guten Eindruck. Befüllt mit einer Pelikan 4001 Schwarz Patrone schreibt er sehr angenehm. Keinerlei Anschreibprobleme oder Aussetzer, kein Kratzen, schöne, feine, schwarze Linie (F-M ?). [...] Wird jetzt wohl erst einmal mein neuer Standard-Bürofüller.
Andreas
Yep, das kann ich 1:1 so bestätigen. Der Muji-Füller von desas hat ja bei mir ein neues Zuhause gefunden und damit mache ich nun meine Büronotizen und -kritzeleien. Keinerlei Beanstandungen, was das Schreibverhalten angeht. Und das ganz unspektakulär und für wenig Geld - sehr sympathisch!
--Silvia

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Re: Muji Fountain Pen

Beitrag von Belami »

Für diejenigen, die nicht so leicht zu einem Shop kommen, ist es auch möglich online zu bestellen.

https://www.muji.eu/pages/online.asp?la ... 4&pid=8504

Ich sehe mir den Füllfederhalter an einem der nächsten Tage jedenfalls an (München).
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mbf
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Re: Muji Fountain Pen

Beitrag von mbf »

Ist schon etwas älter, dieses Topic, aber ich möchte trotzdem kurz meine Erfahrungen ergänzen.

Ich mag Füller mit einer klaren, schlichten Formensprache. Mein aktueller Favorit ist ein TWSBI Eco transparent, da kommt noch der Effekt der schwappenden Tinte dazu. Aber ansonsten: keine Schnörkel, zylindrisch, praktisch, gut (hoffentlich gibt das keinen Ärger mit dem sportlichen Schokoladehersteller).

Dann bin ich über den Muji gestolpert. Da konnte ich nicht umhin, mir ein Exemplar zu besorgen. Kostet ja nicht viel, das kann man wagen. Auspacken, mitgelieferte Patrone (schwarz, ich mag das) rein und los geht's. Der Stift bringt die Tinte aufs Papier, die F-Feder macht, was sie soll. Mehr gibt's dazu eigentlich nicht zu sagen. Das nahtlose Design (die Kappe schließt beispielsweise unsichtbar am geriffelten Griffstück ab) überzeugt, der Steckmechanismus der Kappe ist clever gelöst. Der Durchmesser von ca. 10 mm sorgt dafür, dass sich der optisch sehr schlanke Stift dennoch gut greifen lässt.

Nachteile: Bin ich mir nicht ganz sicher. Er ist für einen Metallfüller recht leicht, was den Eindruck der "Wertigkeit" trotz allem etwas abschwächt. Man möchte bei Metall ja "etwas in der Hand halten". Aber das ist nur ein subjektiver Eindruck, der bei anderen Nutzern, die sich gerade über die geringe Masse freuen, ein positiver Effekt sein kann.

Er wird trotz allem kein Alltagsfüller werden, aber für "mal eben zu mitnehmen" sicherlich betankt bleiben.
Grüße, Matthias

--
Man kann durchaus zu viele Füller, Papiere und Tinten haben - aber niemals genug.
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lobstergirl
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Re: Muji Fountain Pen

Beitrag von lobstergirl »

Hier möchte ich zu meinem vorangegangenen Post vom Oktober 2018 ergänzen, dass der Füller an sich nach wie vor einwandfrei schreibt, die Kappe aber den Geist aufgegeben bzw. "ausgeleiert" ist und nicht mehr so gut schließt wie am Anfang. Das quittiert der Füller natürlich mit Startschwierigkeiten und das finde ich sehr schade, denn als Bürofüller für Zwischendurch-Notizen ist der Kleine sehr gut geeignet.

Ich bin gespannt, ob du ähnliche Beobachtungen machst, mbf.
--Silvia

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mbf
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Re: Muji Fountain Pen

Beitrag von mbf »

Guter Punkt, danke für den Hinweis. Ja, da man sich hier rein auf die Reibung verlässt, klingt das nachvollziehbar. Ich werde es beobachten und den kleinen Handschmeichler dann sicherlich häufiger mal in die Hand nehmen.
Grüße, Matthias

--
Man kann durchaus zu viele Füller, Papiere und Tinten haben - aber niemals genug.
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