Pelikan Stenofüller

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math
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Beitrag von math »

Buggs hat geschrieben:Ist der Füller denn zum stenographieren geeignet?

ciou
jajaja lang ist's her - aber trotzdem: ich habe mir den Pelikan-Stenofüller zugelegt; ich finde aber, dass die Feder ziemlich hart ist, um einen ordentlichen Unterschied in der Strichdicke hinzubekommen (vor allem bei Strichen, die nicht sauber von links oben nach rechts unten laufen, wie beim t). Mein Waterman Hemisphere ist da flexibler, aber bei dem habe ich Angst, dass ich die Feder dauerhaft verbiege. Ich bin also wieder auf der Suche.

BTW: wie schreibt man "Andreas" in Steno? :roll:

viele Grüße
Andreas
deutschkurrent

Beitrag von deutschkurrent »

Zuletzt geändert von deutschkurrent am 07.07.2008 13:31, insgesamt 3-mal geändert.
math
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Beitrag von math »

Danke! Schwierigkeiten hatte ich mit "ea".

Andreas
G-H-L
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Pelikan-Stenofüller

Beitrag von G-H-L »

Der Pelikan Stenofüller ist jedoch für normale Schreibschrift hervorragend geeignet. Die Feder schreibt sehr fein. Durch den relativ hohen Tintenfluß ist es möglich auch sehr schnell zu schreiben ohne daß der Tintenfluß abreißt. Dabei macht es der Stenofeder wenig aus, wenn man beim schreiben einen etwas höheren Druck aufwendet.

Gruß
Gerhard
Gruß
Gerhard

Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt! :)
math
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Beitrag von math »

Hallo Gerhard und alle anderen,

da stimme ich Dir voll zu. Inzwischen benutze ich das Teil für meinen schicken Moleskinkalender (vor allem seit mich mein Lamy cp1 schon wieder verlassen hat).

viele Grüße
Andreas
deutschkurrent

Beitrag von deutschkurrent »

Zuletzt geändert von deutschkurrent am 07.07.2008 13:27, insgesamt 1-mal geändert.
Genova
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Re: Pelikan-Stenofüller

Beitrag von Genova »

G-H-L hat geschrieben:Der Pelikan Stenofüller ist jedoch für normale Schreibschrift hervorragend geeignet. Die Feder schreibt sehr fein. Durch den relativ hohen Tintenfluß ist es möglich auch sehr schnell zu schreiben ohne daß der Tintenfluß abreißt. Dabei macht es der Stenofeder wenig aus, wenn man beim schreiben einen etwas höheren Druck aufwendet.
Du machst mir den Mund wässrig. Bislang wollte ich den Füller nicht (aber er sieht gut aus und kostet wirklich nichts), denn ich dachte, dass der Tintenfluss durch die feine Feder wohl irgendwann absackt, aber wenn's so ist ... ich glaube, ich habe bald einen neuen Füller ...

Wie breit ist die Feder denn ungefähr? Wie eine "gewöhnliche" F? Oder doch eher wie eine "EF"?
math
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Beitrag von math »

Hallo Genova,

ich finde, dass die Breite ein wenig feiner als F ist - aber dichter an F als an EF.

viele Grüße
Andreas
Genova
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Beitrag von Genova »

Ist der Tintenfluss vergleichbar mit den anderen Pelikan Modellen der niederen Preisklasse? Also Pelikano, Pura und all diese? Der Steno-Füller müsste doch in etwa den gleichen Tintenleiter besitzen wie der Pelikano, oder? Schleßlich sieht er genauso aus wie der alte, nur die Feder ist etwas anders. Oder ist der Tintenfluss gerade minimal stärker? Weil ich überlege mir, ob ich mir mit dem Stenofüller dann die ungeliebten Stabilo FIneliner damit ersetzen sollte, aber dazu müsste der Stenofüller schon eine ziemlich dunkle Linie aufs Papier legen (bei entsprechender Tinte entsprechend, natürlich), und wenn der Tintenfluss immer wieder abreißt, ist nichts damit. Natürlich benutze ich eine Tinte, die sehr gut fließt, aber es passiert ja mal, dass manche zu feinen Füller eher eine graue als schwarze Linie aufs Papier legen ...
math
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Beitrag von math »

Hallo Genova,

mangels Vergleichmöglichkeit kann ich dazu leider nichts sagen. Der Tintenfluss ict bei mir noch nicht abgerissen. Eigentlichein ganz angenehmens Schreiben.

viele Grüße
Andreas
G-H-L
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Re: Pelikan-Stenofüller

Beitrag von G-H-L »

Genova hat geschrieben:
G-H-L hat geschrieben:Wie breit ist die Feder denn ungefähr? Wie eine "gewöhnliche" F? Oder doch eher wie eine "EF"?
Bezüglich der Federnbreite hat math vollkommen Recht. Sie schreibt etwas feiner als F, aber noch nicht wie eine EF.

Der Tintenfluß ist für Schnellschreiber hervorragend. Vor allem beim Stenographieren wird doch Wert auf schnelle Schrift gelegt. Wegen des Tintenflußes kommt die königsblaue Tinte dunkler aufs Papier, als bei anderen Füllern.

Gruß
Gerhard
Gruß
Gerhard

Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt! :)
Genova
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Re: Pelikan-Stenofüller

Beitrag von Genova »

G-H-L hat geschrieben:Der Tintenfluß ist für Schnellschreiber hervorragend. Vor allem beim Stenographieren wird doch Wert auf schnelle Schrift gelegt. Wegen des Tintenflußes kommt die königsblaue Tinte dunkler aufs Papier, als bei anderen Füllern.
Vielen Dank für die Info! Das klingt ja großartig. Ich kann zwar nicht stenographieren, bin aber von Schreibern mit gutem Tintenfluss immer fasziniert ... vor allem tut's ja nicht weg, falls mir der Stenofüller doch nicht zusagt ... das Ding ist schon so gut wie gekauft! :twisted:
zargaya
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Beitrag von zargaya »

math hat geschrieben:
Buggs hat geschrieben:
BTW: wie schreibt man "Andreas" in Steno?


Es gibt für Deinen Namen sogar ein aus zwei Zeichen bestehendes Kürzel:

adras

Das wird Dir künftig viel Zeit sparen ;-)

Gruß
Zarg
Grüße
Zargaya
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esp
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Beitrag von esp »

zargaya hat geschrieben:Es gibt für Deinen Namen sogar ein aus zwei Zeichen bestehendes Kürzel:
adras
Hallo Guru :)

Weisst Du auch, wie man Eduard schnell schreibt?

Ach ja, um beim Thema zu bleiben: Ich habe mir, auch aufgrund der Diskussionen hier, bei amazon einen Steno-Füller gekauft. Er schreibt nicht schlecht - vor allem, eingendenk dessen, was er kostet. Aber er fühlt sich sehr "billig" an - inzwischen fehlt sogar der Schriftzug "Steno" am Clip, an den ich mich erinnern kann ...

Und was die Strichbreitenvariation anbelangt, so ist diese Steno-Füllfeder der F-Feder meines letzten Neuerwerbs - eines Sailor 1911 Sterling Silver - deutlich unterlegen (dass dieser Sailor ein anderes Problem hat, steht allerdings auf einem anderen Blatt).
Auf Wiederlesen ...
Edi
zargaya
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Beitrag von zargaya »

esp hat geschrieben: Hallo Guru :)

Weisst Du auch, wie man Eduard schnell schreibt?
Hallo Vidyarthi ;-),

ist das ein Test?

Aber es gibt tatsächlich ein Kürzel für den Namen (woran sich auch ablesen lässt, dass Steno aus anderen Zeiten stammt - für Namen wie Luca oder Kevin gibt es vermutlich nichts).

Es ist, wenig überraschend, Edad.

Aber da man ja ohnehin nicht für andere stenografiert, sondern für sich selbst, kann man auch nach Belieben eigene Kürzel erfinden.

Was den Steno-Füller betrifft: Das sehe ich auch so. Viele Füller sind deutlich besser als der Pelikan-Steno geeignet. Mit einem Lamy Safari mit F-Feder zB lassen sich die Strichbreiten ebenso gut oder sogar besser variieren, ohne dass einen extremes Kratzen bremst. Überhaupt kenne ich keinen Füller, der fieser kratzt als der Pelikan.

Grüße
Zarg
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