Hallo!
Ich brauche etwas Hilfe für eine Kaufentscheidung:
Ich interessiere mich für einen neuen Füllhalter und in Frage kommen nach ersten Eindrücken:
Montblanc 114 oder 145 (Mozart oder Chopin)
oder Pelikan M300 oder M400.
Die kleinen (i.e. kurzen) Modelle gefallen mir besonders, da ich den Stift beim Schreiben sehr steil halte.
Stimmt es, daß man mit dem Montblanc 114 Mozart nur mit hinten aufgeschraubter Kappe schreiben kann (das mag ich nicht)?
Wie sieht es bei den beiden Marken im Vergleich von Qualität/Handhabung aus? Montblanc gefällt mit besonders aufgrund des Designs.
Ich hatte bisher einen Rotring 600 in der Federstärke M. Welcher Federstärke entspricht das bei den o.g. Modellen?
Welche Erfahrungen haben Sie bisher mit www.fuellhalter.de gemacht?
Schönen Gruß,
Michael
Kaufentscheidung
Moderatoren: desas, MarkIV, Linceo, Lamynator, Zollinger
Ich kann nur für Pelikan Halter sprechen. Der M300 ist schon sehr zierlich. Für mich wäre er viel zu klein, bzw. zu dünn. Der M400 (ist übrigens gleich groß wie der M200 und M250) hat eine sehr angenehme Größe und ist trotzdem leicht und handlich.
Pelikan Füllhalter sind sehr robust und langlebig. Hinzu kommt, daß der Service von Pelikan allgemein einen deutlich besseren Ruf genießt, als der von Montblanc. So kann man bei Pelikan Federn innerhalb von 4 Wochen nach Kauf kostenlos umtauschen.
Pelikan Füllhalter sind sehr robust und langlebig. Hinzu kommt, daß der Service von Pelikan allgemein einen deutlich besseren Ruf genießt, als der von Montblanc. So kann man bei Pelikan Federn innerhalb von 4 Wochen nach Kauf kostenlos umtauschen.
Hallo kleiner Michael 
Ich möchte Dir nur eines zu bedenken geben: Der 114er ist ein Patronen-, der M300 ein Kolbenfüller. Für mich wäre die Entscheidung daher klar
Wertig sind sie beide.
Warum der Mozart nur mit aufgesteckter Kappe zu gebrauchen sein soll, will mir nicht einleuchten. Ja, er ist klein. Und ja, man kann die Kappe sogar aufschrauben. Aber deshalb kann man auch ohne die Kappe hinten drauf damit schreiben. Er ist halt dann sehr kurz.
Ich möchte Dir nur eines zu bedenken geben: Der 114er ist ein Patronen-, der M300 ein Kolbenfüller. Für mich wäre die Entscheidung daher klar
Wertig sind sie beide.
Warum der Mozart nur mit aufgesteckter Kappe zu gebrauchen sein soll, will mir nicht einleuchten. Ja, er ist klein. Und ja, man kann die Kappe sogar aufschrauben. Aber deshalb kann man auch ohne die Kappe hinten drauf damit schreiben. Er ist halt dann sehr kurz.
Auf Wiederlesen ...
Edi
Edi
Ist beim M300 auch nicht anders... er ist halt sehr klein ohne aufgestecktem Stöpsel. Mit Stöpsel ist er allerdings ca. so groß wie ein normaler Füller.
Meiner Meinung nach, solltest du in ein Geschäft gehen und dir die Modelle anschauen UND testen!
Der M300 hat eine handziselierte Feder, welche von sehr hoher Qualität ist. Mein M300 ist jetzt doch schon etwas älter und in Gebrauch gewesen. Mein M800 ist neu und ich muss sagen, die M300 Feder sieht irgendwie hochwertiger aus (ich rede jetzt aber eben nur von der Feder nicht vom ganzen Füllhalter). Sie ist einfach schöner geformt, hat eine schönere Farbe und sie ist einfach wunderbar (wobei ich jetzt nicht die M800 kritisieren möchte, denn mit dieser schreibe ich derzeit sehr gerne).
Darüber hinaus hat die M300 die wohl flexibelste Feder die ich aus der Souverän-Reihe kenne (bis auf die M1000). Hier auch ein Thread davon mit einem Schriftbild. Ob es ein Glücksgriff war oder ob alle M300 Federn so sind kann ich nicht sagen... aber diese ist wirklich enorm flexibel (bald bekomme ich eine alte japanische Feder, welche als äusserst flexibel gilt... mit dieser kann ich dann vergleichen, denn viele sagen die Federn heutzutage sind nicht vergleichbar mit den alten, in Sachen Flexibilität, was ich auch glaube, denn ich konnte noch nie eine wirklich flexible Feder in Händen halten, welche ich auch so nennen würde - außer meine M300. Aber vielleicht ändert sich das ja, wenn ich diesen alten japanischen Federhalter bekomme. Aber wie gesagt, es sind enorme Strichbreiten damit möglich... bis über 2mm, bis der Tintenfluss sich spaltet. Dabei ist es eine Feder der Größe "M". Verglichen damit ist meine M800 eine "Eisen-Nadel".
Meiner Meinung nach, solltest du in ein Geschäft gehen und dir die Modelle anschauen UND testen!
Der M300 hat eine handziselierte Feder, welche von sehr hoher Qualität ist. Mein M300 ist jetzt doch schon etwas älter und in Gebrauch gewesen. Mein M800 ist neu und ich muss sagen, die M300 Feder sieht irgendwie hochwertiger aus (ich rede jetzt aber eben nur von der Feder nicht vom ganzen Füllhalter). Sie ist einfach schöner geformt, hat eine schönere Farbe und sie ist einfach wunderbar (wobei ich jetzt nicht die M800 kritisieren möchte, denn mit dieser schreibe ich derzeit sehr gerne).
Darüber hinaus hat die M300 die wohl flexibelste Feder die ich aus der Souverän-Reihe kenne (bis auf die M1000). Hier auch ein Thread davon mit einem Schriftbild. Ob es ein Glücksgriff war oder ob alle M300 Federn so sind kann ich nicht sagen... aber diese ist wirklich enorm flexibel (bald bekomme ich eine alte japanische Feder, welche als äusserst flexibel gilt... mit dieser kann ich dann vergleichen, denn viele sagen die Federn heutzutage sind nicht vergleichbar mit den alten, in Sachen Flexibilität, was ich auch glaube, denn ich konnte noch nie eine wirklich flexible Feder in Händen halten, welche ich auch so nennen würde - außer meine M300. Aber vielleicht ändert sich das ja, wenn ich diesen alten japanischen Federhalter bekomme
. Aber wie gesagt, es sind enorme Strichbreiten damit möglich... bis über 2mm, bis der Tintenfluss sich spaltet. Dabei ist es eine Feder der Größe "M". Verglichen damit ist meine M800 eine "Eisen-Nadel".Hallo,
ich habe bislang beim Füllhalterkauf folgendes Vorgehen gehabt: Ich hatte jedesmal eine konkrete Vorstellung, welchen Halter ich kaufen möchte. Dann bin ich in ein Schreibwarengeschäft gegangen und habe den oder die Halter ausprobiert. Die Kaufentscheidung wurde aber letztlich danach getroffen, wie gut ich mit dem Halter schreiben kann - und das ist hauptsächlich eine Frage der Feder. So ist es mir erst im Januar wieder gegangen. Ich wollte eigentlich eine Pelikan M 1000 oder einen Montblanc 149 erwerben. Herausgekommen ist dann letztlich eine Montblanc Sonderedition Sir George Solti. Die Feder ist, als ob sie für meine Hand geschliffen wurde.
Ich habe übrigens den Halter bei Fa. Blankenhorn in Frankenthal gekauft. Ich bin dort extra hingefahren. Und im Nachhinein bin ich froh, dass ich das getan habe, sonst wäre die Sonderedition nie in die engere Wahl gezogen worden. Die Beratung dort war übrigens sehr kompetent und die Behandlung sehr zuvorkommend. Und die Fa. Bankenhorn bietet letztlich auch über Füllhalter.de an. Die Auswahl ist riesig. Frau Blankenhorn kommte mir auch den Omas Philamonica mit der Notenfeder zeigen (wobei ich - dem Himmel sei dank - damit nicht so gut schreiben konnte (meine Frau hätte mir sonst wohl ob des Preises die Hölle heiß gemacht)).
Viele Grüße und viel Spaß bei der Auswahl
Thomas
ich habe bislang beim Füllhalterkauf folgendes Vorgehen gehabt: Ich hatte jedesmal eine konkrete Vorstellung, welchen Halter ich kaufen möchte. Dann bin ich in ein Schreibwarengeschäft gegangen und habe den oder die Halter ausprobiert. Die Kaufentscheidung wurde aber letztlich danach getroffen, wie gut ich mit dem Halter schreiben kann - und das ist hauptsächlich eine Frage der Feder. So ist es mir erst im Januar wieder gegangen. Ich wollte eigentlich eine Pelikan M 1000 oder einen Montblanc 149 erwerben. Herausgekommen ist dann letztlich eine Montblanc Sonderedition Sir George Solti. Die Feder ist, als ob sie für meine Hand geschliffen wurde.
Ich habe übrigens den Halter bei Fa. Blankenhorn in Frankenthal gekauft. Ich bin dort extra hingefahren. Und im Nachhinein bin ich froh, dass ich das getan habe, sonst wäre die Sonderedition nie in die engere Wahl gezogen worden. Die Beratung dort war übrigens sehr kompetent und die Behandlung sehr zuvorkommend. Und die Fa. Bankenhorn bietet letztlich auch über Füllhalter.de an. Die Auswahl ist riesig. Frau Blankenhorn kommte mir auch den Omas Philamonica mit der Notenfeder zeigen (wobei ich - dem Himmel sei dank - damit nicht so gut schreiben konnte (meine Frau hätte mir sonst wohl ob des Preises die Hölle heiß gemacht)).
Viele Grüße und viel Spaß bei der Auswahl
Thomas
Hallo,
Viele Grüße
Thomas
also robust und langlebig sind die Produkte von Montblanc ebenfalls. Mein Meisterstück 146 ist nun schon über 20 Jahre alt und viel benutzt worden. Während der ganzen Zeit hat es keine Probleme gegeben. Und auch bei Montblanc werden in den ersten 4 Wochen nach Kauf Federn kostenlos getauscht. Allerdings ist der Pelikanservice dem Vernehmen nach kulanter als der von Montblanc. Wobei ich bislang nur einmal den Montblanc-Service bei einem Kugelschreiber in Anspruch nehmen musste. Die Arbeiten wurden damals sehr schnell und gut ausgeführt. Allerdings war das Ganze nicht ganz billig. Auf Kulanz konnte ich auch nicht hoffen, da der Schaden selbst verursacht war. Mit dem Pelikan-Service habe ich bislang keine Erfahrungen sammeln können.Tenryu hat geschrieben: Pelikan Füllhalter sind sehr robust und langlebig. Hinzu kommt, daß der Service von Pelikan allgemein einen deutlich besseren Ruf genießt, als der von Montblanc. So kann man bei Pelikan Federn innerhalb von 4 Wochen nach Kauf kostenlos umtauschen.
Viele Grüße
Thomas
Hallo Michael,
mein Tipp: Gehe in ein gutes Schreibwarengeschäft, welches beide Füller in unterschiedlichen Federbreiten hat. Probiere die Füller in unterschiedlichen Federbreiten auf dem Papier (Kopierpapier, Druckerpapier etc.) aus, auf welchem du tagtäglich schreibst oder zu schreiben gedenkst. (Auf dem Hochglanzpapier, welches in den Schreibwarengeschäften zu Probeschreiben ausliegt, schreibt wirklich jeder Füller klasse........)
Entscheide nach "Bauchgefühl" und wie die der (oder die) Füller in der Hand liegt(liegen).
Wenn du dann immer noch schwankend bist, würde ich den Pelikan nehmen. Wegen des sehr guten und kulanten Service (wie ich selbst schon mehrmals erfahren durfte).
Gruß, Atlan
mein Tipp: Gehe in ein gutes Schreibwarengeschäft, welches beide Füller in unterschiedlichen Federbreiten hat. Probiere die Füller in unterschiedlichen Federbreiten auf dem Papier (Kopierpapier, Druckerpapier etc.) aus, auf welchem du tagtäglich schreibst oder zu schreiben gedenkst. (Auf dem Hochglanzpapier, welches in den Schreibwarengeschäften zu Probeschreiben ausliegt, schreibt wirklich jeder Füller klasse........)
Entscheide nach "Bauchgefühl" und wie die der (oder die) Füller in der Hand liegt(liegen).
Wenn du dann immer noch schwankend bist, würde ich den Pelikan nehmen. Wegen des sehr guten und kulanten Service (wie ich selbst schon mehrmals erfahren durfte).
Gruß, Atlan
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Dirk Barmeyer