Pelikan PURA (P40)

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Tenryu
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Pelikan PURA (P40)

Beitrag von Tenryu »

Ich habe gerade Bilder dieses neuen Patronenfüllhalters aus eloxiertem Aluminium gesehen. Weiß jemand näheres dazu oder hat ihn schon mal ausprobiert. Wo kann man ihn kaufen/bestellen und wie teuer ist er?
Lars
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Beitrag von Lars »

Die UVP für den PURA liegt bei 49,- Euro.
Wenn ich Gelegenheit habe, schaue ich mir den Füller mal im Geschäft an.

Er sieht auf jeden Fall ganz interessant aus.


Beste Grüße

Lars
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Tenryu
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Beitrag von Tenryu »

Danke! :)

Ich habe ihn leider noch in keinem Geschäft gefunden. Aber das wäre bestimmt ein interessantes und robustes Schreibgerät für den Alltagsgebrauch.
G-H-L
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Pelikan Pura

Beitrag von G-H-L »

Hallo,

auf der Internetseite
http://www.fuellhalter.de/shop/fuellhal ... a/pura.htm ist er zu sehen. Sieht eigentlich ganz gut aus.

Um ihn aber besser beurteilen zu können, muß man ihn mal in der Hand gehalten haben. Leider wieder nur in den Federbreiten F, M, und B. :(

Sobald ich ihn im Laden sehe, werde ich ihn mir mal genauer anschauen.

Gruß
Gerhard
Gruß
Gerhard

Nein, das ist keine unleserliche Handschrift!
Der Text ist nur analog verschlüsselt! :)
absia
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Beitrag von absia »

Wieder silbern und Metall! Einfallslos³! Hat denn wirklich noch keiner gespannt, dass die Silberzeit vorbei ist? Es gibt mittlerweile sogar schon wieder farbige Autos!!!

Gruß
Peter
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Tenryu
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Beitrag von Tenryu »

Farbig eloxiert (z.B. blau) würde mir auch besser gefallen. Lackierte Füllhalter mag ich nicht so, weil die Lackierung in der Regel nicht so dauerhaft ist. Darüberhinaus ist silber eine Farbe, die zu allen Tinten paßt. Vielleicht gibt es später noch mehr Farben, wenn er sich gut verkauft. Mittlerweile gibt es auch den Pelikano in einer limitierten Sonderfarbe. (Man kann sogar abstimmen, welches die nächste sein wird.)
Sven
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Pura

Beitrag von Sven »

Hallo Tenryu,

ich habe heute die Gelegenheit gehabt, den Pura testen zu können. Vorweg: Dieses Schreibgerät gefällt mir sehr gut und wird in Kürze meine Sammlung von Alltagsfüllern ergänzen. Der FH ist etwas leichter und schmaler als der Lamy Studio und liegt trotz seines Gewichts gut in der Hand. Das Design ist sehr ansprechend und deutlich hochwertiger als die Abbildung im Internet. Ich bin überrascht, daß Pelikan endlich mal wieder ein gebrauchstaugliches Design im Bereich der Edelstahl-FH im Angebot hat. Als kleines Manko empfinde ich die Form der Feder. Sie ist m.E. zu klein. Die Stahlfeder schreibt gut an und gleitet angenehm über das Papier. Montag bringe ich mein eigenes Papier mit und schreibe noch einmal zur Probe. Die Feder scheint eine Kugelfeder zu sein, um im Sprachgebrauch von Lamy zu bleiben. Ich habe sowohl die M- als auch die B-Feder getestet und auf dem superglatten Papier meines Fachgeschäftes keinen großen Unterschied feststellen können. Eine Variante mit einer etwas größeren Goldfeder wäre wünschenswert. Erfreulicherweise hat Pelikan auf seine "innovative" Patronentechnik verzichtet, so daß Patronen und Konverter schnell eingesetzt werden können. Ich verstehe auch nicht, warum Pelikan den "Handschmeichler" Epoch mit so einem bescheidenen Patronenschlitten ausgestattet hat.

Fazit: Ein vom Design und Funktionalität sehr ansprechender Edelstahl-FH ohne Plastik- / Innovationsschnickes.

Gruß aus dem sonnigen Oldenburg und ein schönes Wochenende,

Sven
Bienenstich
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Beitrag von Bienenstich »

Hallo!
Ich muss Sven in Bezug auf den Pura Recht geben.
Habe ihn in blau mit B-Feder.
Er liegt ausserordentlich gut in der Hand, ist nicht zu schwer und nicht zu leicht.
Er hat einen relativ starken Tintenfluss (benutze die Caran d'Ache Tinte Storm). Auch die Feder gefällt mir sehr gut, scheint mir von der Strichstärke aber eher wie eine M, im direkten Vergleich mit der Edelstahl B-Feder des Epoch.

Auf jeden Fall ein toller Alltagsfüller!

Bis dann,
Biene
friewu
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Konverter?

Beitrag von friewu »

Mittlerweile habe ich mir einen Pelikan Pura geleistet und bin sehr zufrieden damit. Mit seiner M-Feder zaubert er einen schön gleichmäßigen Strich aufs Papier.
Dennoch git er mir ein Rätsel auf. Als ich probierte meinen Diplomat-Konverter einzusetzen, so paßte der Anschluß nicht und das obwohl er genau wie die Standardpatronen geformt ist. Ratlos bin ich dann zum Schreibwarenhändler meines Vertrauens. Wir probierten den Konverter an Puras von ihm und immer wieder das selbe. Als er dann original Pelikan-Konverter rausholte (man sollte ja meinen die stimmen) und einsteckte, so passen die zwar drauf, sitzen jedoch so locker daß ich Angst hätte sie beim Befüllen abzureißen.
Meine Anfrage bei Pelikan ergab, daß das normal sei. Jetzt bin ich schon ziemlich verwirrt. Müßten die Patronen dann nicht auch so locker sitzen?
Welche Erfahrungen habt ihr gesammelt beziehungsweise wie umgeht ihr das Problem?

Grüße Uwe
Sven
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Beitrag von Sven »

Hallo Uwe,

das Problem mit dem Konverter hatte ich auch schon. Obwohl ich original Pelikan Konverter verwendet habe, hat keiner genau gepasst. Beim Befüllen aus dem Faß ist mir das Griffstück sogar schon in dasselbe gefallen.

Ich ziehe die Tinte jetzt immer mit dem Konverter direkt aus dem Fass und stecke ihn erst dann wieder auf. Erstaunlicherweise hält er irgendwie. Ich glaube, dass auch die Patronen nicht wirklich fest sitzen und einen Wechsel deshalb noch nicht vorgenommen.

Den FH benutze ich eigentlich nur am Schreibtisch, so dass sich die Transportproblematik nicht stellt. Oder hat Pelikan dafür die stylische Verpackung zur Verfügung gestellt? Ich habe jedenfalls Angst vor einem unkontrollierten Auslaufen im Transportfall. Mir wurde insoweit die Empfehlung ausgesprochen, eine Feder in den Schaft einzusetzen, die ein mögliches Abrutschen verhindern soll.

Ansonsten bin ich immer noch vom Design und den Schreibeigenschaften des Pura begeistert.

Ein schönes Wochenende

Sven

P.S.: Aufgrund des satten Tintenflusses verwende ich am liebsten die neue violette Tinte von MB.
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Tenryu
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Beitrag von Tenryu »

Ich besitze auch einen Pura. Zu den Konverterproblemen kann ich nichts sagen, da ich ihn mit Patronen benutze. Ich bin sehr zufrieden damit. Als robuster und dennoch ansprechend aussehender Füller ist er für mich das ideale Schreibgerät für unterwegs. Da brauche ich keine Angst zu haben, wenn er mal vom Tisch rollt. Das einzige, was mich ein bißchen stört, ist, daß man auf dem hochglänzenden Griffstück die Fingerabdrücke sieht.

Ich denke nicht, daß er auslaufen kann, auch mit dem Konverter nicht, da beim Zusammenschrauben, die Patronen (Oder der Konverter) ein bißchen angepreßt werden, so daß trotz des lockeren Sitzes, alles dicht bleibt.
Beim PURA-Roller befindet ich übrigens im Schaftende eine Feder, welche die Mine nach vorne preßt. Der Füller hat das nicht. (Braucht es m.E. auch nicht.)

Ich bin aber ohnehin kein Freund von Konvertern, weil das Füllen zu aufwendig ist und zu unsauber ist und die Tintenkapazität maximal der einer einzelnen kleinen Patrone entspricht. Da fülle ich lieber eine Großraumpatrone mit einer feinen Pipette auf, oder nehme gleich Originalpatronen.
friewu
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Federbreite

Beitrag von friewu »

Was habt ihr für Federn bei eurem Pura im Einsatz?

Ich nutze ja die M-Feder und bin auch sehr zufrieden damit. Sie gibt einen schönen satten Tintenfluß ab. Jedoch wünsche ich mir manchmal (besonders bei Briefen) einen breiteren Strich. Bislang habe ich mit den einzelnen Herstellern sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht, deshalb interessiert mich eure Meinung. Lohnt es sich eine B-Feder zu kaufen oder ist die sehr nahe an der M-Feder?

Grüße Uwe
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Tenryu
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Beitrag von Tenryu »

Ich habe eine M-Feder, die mir schon fast zu breit ist, aber es gab in dem Geschäft keine F mehr.

Das mit den Federbreiten ist so eine Sache. Da sie nicht immer gleich ausfallen, kann man da auch nicht viel zu sagen.
friewu
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Beitrag von friewu »

Habe gerade erst wieder ins Forum geschaut. Daher erstmal danke für die Antwort.

Stimmt schon die M-Feder fällt recht stark aus. Ich dachte mir vielleicht läßt sich da etwas verallgemeinern. Bienenstich schrieb nämlich:
Habe ihn in blau mit B-Feder... Auch die Feder gefällt mir sehr gut, scheint mir von der Strichstärke aber eher wie eine M, im direkten Vergleich mit der Edelstahl B-Feder des Epoch
Zum Beispiel von Lamy bin ich gewöhnt, daß die Federstärken wirklich klar in fein, mittel und breit unterschieden werden können. Grob geschätzt (sprich ohne nachgemessen zu haben) würde ich mal behaupten wollen so von 0,2mm bei der F-Feder bis 0,8mm bei der B-Ausgabe.
Vergleiche ich dagegen meinen Rotring Initial (M) mit dem meines Vater (ursprünglich F über M auf B umgerüstet) stelle ich bei allen Federn kaum Unterschiede fest.

Am besten ich gehe wirklich nochmal in den Schreibwarenladen meines Vertrauens und schaue mir die Strichbreiten vor Ort an.
Moment
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Beitrag von Moment »

Hallo,

ich habe den Pura mit einer F Feder und finde, dass die Tinte sehr blass aufs Papier kommt. Ich habe bis jetzt Pelikan Patronen in königsblau verwendet.
Habt Ihr vielleicht eine Empfehlung für königsblaue Tinte? Sie sollte einfach zu beschaffen sein und nicht sehr teuer sein. Patronen fände ich am besten.
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