Was ich mir von Pelikan für das Jahr 2017 wünschen würde

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Killerturnschuh
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Re: Was ich mir von Pelikan für das Jahr 2017 wünschen würde

Beitrag von Killerturnschuh »

Ähm Andreas, du machst mir gerade ein wenig Angst. Das Teil sieht aus wie H.R. Giger entwirft einen Füller :?

Im Prinzip wird es langfristig wohl tatsächlich in vielen Bereichen in Richtung 3D Drucker gehen, nicht nur bei Füllern. Ich verstehe daher durchaus deinen Gedankengang. Diese Technik bietet enorme kreative Entfaltungsmöglichkeiten.
Im Moment wäre ich aber tatsächlich mit einer besseren Feder und einem etwas spannenderen Erscheinungsbild vollkommen zufrieden.
Salve

Angi

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1415926535
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Re: Was ich mir von Pelikan für das Jahr 2017 wünschen würde

Beitrag von 1415926535 »

Ich habe mal eben versucht einen Pelikan im Vacumatic-Look zu produzieren. Besonders toll sieht es nicht aus, aber ich könnte mir vorstellen, dass es gut aussäh, wenn man es vernünftig machen würde. :oops: Das sowas heutzutage auch noch geht, sieht man ja beim Visconti Wall Street.
Grüner M605 mit Vacumatic-ähnlichem Muster
Grüner M605 mit Vacumatic-ähnlichem Muster
souveraen-m-600-vacumatic-muster-grün.png (79.11 KiB) 3309 mal betrachtet
Killerturnschuh hat geschrieben:@Code,

wenn man sich das ganze jetzt im Pelikan Look vorstellt, mit Kolbenmechanik bewegen wir uns schon mal in eine interessante Richtung.

Ein Füller ist ein Schreibgerät und das kann und wird Pelikan nicht neu erfinden, aber Honnover könnte Impulse aufgreifen.


Mir gefallen da vor allem die matten Ebonit-Varianten. In der Galerie ist ja sogar eine Variante mit Pelikan-Federeinheit dabei. :D Ich könnte mir aber vorstellen, dass es ziemlich schwierig wäre, eine Kolbenmechanik so zu bauen, dass der Drehknopf immer richtig sitzt. Da müsste man dann wahrscheinlich mit einer Blindkappe arbeiten, oder?
AndreasD hat geschrieben: Wir sind da wahrscheinlich schon näher dran als wir denken, zwar kein Pelikan und in meinen Augen auch nicht schön, aber immerhin ein Füller aus dem 3D-Drucker, den ein namhafter Händler anbietet:

https://www.lacouronneducomte.nl/websto ... -8307.html
Der Füller sieht schonmal sehr „interessant” aus. :mrgreen: Ich finde den Markennamen für eine niederländische Firma aber ebenfalls etwas seltsam. „Pjotr” klingt als wäre das eine russische Marke.
Jørn
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Killerturnschuh
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Re: Was ich mir von Pelikan für das Jahr 2017 wünschen würde

Beitrag von Killerturnschuh »

Eine Ebonit Version wäre in der Tat etwas höchst spannendes. Es ist ein sehr gutes und wie ich finde angenehmes Material.
Salve

Angi

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Groucho
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Re: Was ich mir von Pelikan für das Jahr 2017 wünschen würde

Beitrag von Groucho »

Moin,
also, bei dem orangen Streifenhörnchen in M400/600 wäre ich auch dabei. Natürlich nicht mit schwarzer, sondern brauner Kappe & braunem Korpus (vergl. Burnt Orange).
Und: bitte keine transparenten 200er mehr!

Cheers!
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stefan-w-
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Re: Was ich mir von Pelikan für das Jahr 2017 wünschen würde

Beitrag von stefan-w- »

Groucho hat geschrieben:Moin,
also, bei dem orangen Streifenhörnchen in M400/600 wäre ich auch dabei. Natürlich nicht mit schwarzer, sondern brauner Kappe & braunem Korpus (vergl. Burnt Orange).
Und: bitte keine transparenten 200er mehr!

Cheers!
das interessiert mich: warum denn dieser wunsch?
liebe grüße,

stefan.

sollten die hier abwesenden versalien zu unwohlsein führen, empfehle ich, diesen beitrag zu überlesen.
DanielH
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Re: Was ich mir von Pelikan für das Jahr 2017 wünschen würde

Beitrag von DanielH »

Das würde mich auch interessieren. Ich mag ehrlich gestanden transparente Füller überhaupt nicht. Aber ich weiß ja, dass andere sie mögen und ich meine... unser werter Sponsor sollte ja nicht nur den eigenen Geschmack bedienen, sondern möglichst viele seiner Sammlerkunden zufrieden stellen.

Mich würde übrigens mal wirklich interessieren, wie intensiv die Stellen bei Pelikan, die für die Entwicklung neuer Produkte verantwortlich sind, hier mitlesen bzw. über das Geschehen hier informiert werden. Und wie sehr das dann dort in den Diskurs einfließt.
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Killerturnschuh
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Re: Was ich mir von Pelikan für das Jahr 2017 wünschen würde

Beitrag von Killerturnschuh »

Lieber Daniel,

das wäre schon sehr schön wenn die Verantwortlichen von Pelikan hin und wieder die Nasen in den Wind stecken würden.

Kritik ist ja durchaus nichts negatives, wenigstens verstehe ich dies so. Kritik bietet immer eine Chance zur Wahrnehmung.

Die transparenten M200 sind sehr beliebt...Warum sollte man die abschaffen? :?:
Meines sind sie nicht, aber ich schaue sie mir gerne im Clanverband an
Salve

Angi

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Tenryu
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Re: Was ich mir von Pelikan für das Jahr 2017 wünschen würde

Beitrag von Tenryu »

Ich fände es schön, wenn es wenigstens einen Demonstrator gäbe, der dauerhaft im Sortiment bleibt und nicht alle paar Jahre wieder neu als limitierte Edition aufgelegt und dann zu Fantasy-Preisen verhökert oder auf dem Schwarzmarkt gehandelt wird, weil die 150 Exemplare für den Weltmarkt schon vor Produktionsbeginn ausverkauft sind. :roll:
Ich meine, der Toledo ist auch nicht gerade ein Bestseller und dennoch bleibt er über Jahrzehnte dauerhaft lieferbar. Da sollte das für ein Standardmodell doch auch machbar sein.
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AndreasD
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Re: Was ich mir von Pelikan für das Jahr 2017 wünschen würde

Beitrag von AndreasD »

Tenryu hat geschrieben:Ich fände es schön, wenn es wenigstens einen Demonstrator gäbe, der dauerhaft im Sortiment bleibt und nicht alle paar Jahre wieder neu als limitierte Edition aufgelegt und dann zu Fantasy-Preisen verhökert oder auf dem Schwarzmarkt gehandelt wird ...
Das würde dann gedanklich für alle limitierten Stifte oder Sonderserien gelten, denn irgendjemand will immer mal wieder noch einen haben, lange Zeit nachdem er aufgelegt wurde. So zum Beispiel einen M800 mit roten Streifen ...

Mich stört es eher, dass Pelikan etwas als Sonderserie ankündigt und dann Monate später nachproduziert, wie z. B. den M800 Burnt Orange. Wenn etwas limitiert ist oder zeitlich begrenzt, dann sollte es auch dabei bleiben! Da waren die Preise zwischendrin auch etwas höher und mit der zweiten Serie wieder normal und darunter.
Tintige Grüße

Andreas

PS: Hätte ich mich bloß nie hier angemeldet :shock:
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blackboro
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Re: Was ich mir von Pelikan für das Jahr 2017 wünschen würde

Beitrag von blackboro »

Ein blauer Pelikan M625 würde ich meine Geldbörse öffnen können, M605 als grauer Strese wäre auch interessant.
~Stefan
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Pruppi
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Re: Was ich mir von Pelikan für das Jahr 2017 wünschen würde

Beitrag von Pruppi »

Einen 605er würde ich mir auch kaufen. Ich glaube dieser Wunsch wurde hier schon häufiger geäußert. Vielleicht kommt er ja bald....
Liebe Grüße
Nicole
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Nomad
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Re: Was ich mir von Pelikan für das Jahr 2017 wünschen würde

Beitrag von Nomad »

Hier hatte ich schon einmal meine Haltung zum Pelikan Bashing geschrieben:

http://www.penexchange.de/forum_neu/vie ... 6&start=30

Einfach einen Business-Plan zu schreiben, greift wohl eher zu kurz ohne Mitglied des Pelikan Managements zu sein mit deren tiefen Einsichten in Produktion, Kostenstrukturen, Marketing Zielen (kurz-, mittel-, langfristig) etc.
Kein Wissen über internationale Verkaufserfolge und Zielgruppen.

Mein Idee eines 3D Füllers oder einer limitierten Sonderedition von Tomi Ungerer zielten auf den WDW Füller für 2017. Dabei lernte ich, dass es Firmen gibt, die mir nicht bekannt waren, wie z.B. Staedtler (Dank an Julie), oder LaCouronne, die das ja auch wuppen.

Zieht man noch mal in Betracht, dass nur ca. 30 (falls ich richtig gezählt habe) Foristen von ca 3500 hier mitdiskutieren, relativiert sich das schnell.

Ich warte jetzt einfach mal, was Pelikan, die hier sicher schmunzelnd und mit Vergnügen mitlesen, aus den Vorschlägen machen. Einfaches color slapping wird mich nicht hinter dem Schreibtisch hervorholen.
No risk - No fun 8)
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AndreasD
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Re: Was ich mir von Pelikan für das Jahr 2017 wünschen würde

Beitrag von AndreasD »

Nomad hat geschrieben:... Pelikan Bashing ... Einfach einen Business-Plan zu schreiben, greift wohl eher zu kurz ohne Mitglied des Pelikan Managements zu sein ...
So so ... mit dem Wort Businessplan oder der Äußerung von Produktideen oder -wünschen, ist man schon beim Bashing angekommen.

Natürlich kann man den Businessplan, nach seiner Erstellung, zu einer stabilen Rolle formen und jemanden damit bashen, man kann ihn dem Jemand aber auch einfach verbal und überzeugend vorstellen!

Vielleicht solltest Du Dich mit der Definition dieser Vokabel noch mal kritisch auseinandersetzen, ebenfalls mit der Bedeutung und der Funktion eines Businessplans.

Wenn man gute Ideen hat, eine passende Vita und Kompetenz, dann könnte man so einen Plan auch als Teil eines Managements umsetzen :wink:

Im übrigen sollte man nie glauben, dass ein Management, nur weil es "das" Management ist, alles richtig macht. Dafür gibt es genügend Beispiele in der Welt. Aber ein offenes Management, das Informationen des Marktes aufnimmt, ohne sich darüber zu amüsieren, auch wenn es nur ca. 30 Foristen sind die darüber diskutieren, hat eine Chance zukunftsfähige Visionen und Missionen zu entwickeln. Vor allem weil man nicht weiß was diese Foristen im übrigen Leben machen, wenn sie nicht Füllern nachjagen, und aus welchem Erfahrungsschatz heraus sie ihre Ideen formulieren!
Tintige Grüße

Andreas

PS: Hätte ich mich bloß nie hier angemeldet :shock:
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Nomad
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Re: Was ich mir von Pelikan für das Jahr 2017 wünschen würde

Beitrag von Nomad »

@Andreas
" Vor allem weil man nicht weiß was diese Foristen im übrigen Leben machen, wenn sie nicht Füllern nachjagen, und aus welchem Erfahrungsschatz heraus sie ihre Ideen formulieren!"

Genau so ist es.

Herbert
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AndreasD
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Re: Was ich mir von Pelikan für das Jahr 2017 wünschen würde

Beitrag von AndreasD »

Nomad hat geschrieben: ... Einfaches color slapping wird mich nicht hinter dem Schreibtisch hervorholen.

Und? Wo ist die Idee?
Tintige Grüße

Andreas

PS: Hätte ich mich bloß nie hier angemeldet :shock:
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