Was ich mir von Pelikan für das Jahr 2017 wünschen würde

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ManU
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Re: Was ich mir von Pelikan für das Jahr 2017 wünschen würde

Beitrag von ManU »

Also ich wünsche mir von Pelikan, dass meine dritte Wünsch-dir-was-Feder genauso toll wird, wie die ersten beiden.
Nachdem ich nun schon zwei Federn für 800'er habe, gibt es nämlich am 27.01. eine für meinen 1000'er :mrgreen:

Und so wie ich Pelikan kennengelernt habe, werden sie mir meinen Wunsch erfüllen :wink:
Viele Grüße,
Manuel
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Tenryu
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Re: Was ich mir von Pelikan für das Jahr 2017 wünschen würde

Beitrag von Tenryu »

Den Stola haben ich nun schon öfter rühmen hören, doch es gibt noch weitere günstige Pelikane. Kennt jemand den Jazz und den Silver Star?
ErDe
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Re: Was ich mir von Pelikan für das Jahr 2017 wünschen würde

Beitrag von ErDe »

Tja, PELIKANe sind ja das massenmäßig größte Kontingent in meiner Sammlung. Als Vielschreiber habe ich nur einen Wunsch: Flexfedern in Art der alten 140er. Ich bin nicht so sehr auf das Outfit erpicht, als vielmehr auf den Schreibcharakter der Feder. Von den 400ern, 600ern und 800ern lagern Mengen in meiner Vitrine. Das Schreibcharakteristikum ist bei den modernen Stiften ziemlich identisch. Das wahre Wohlfühl-Feeling zwischen meinen Fingern stellt sich aber nur beim Gebrauch eines 140ers, adäquat bei den alten 400ern ein. Dem kommen die OMASe und auch die STIPULAs mit Titanfeder ziemlich nah. Was mich bei denen so fasziniert sind die lang und schmal auslaufenden Federschnabel - ich nenn ´s mal so. PELIKAN bringt doch immer wieder neue Designs auf den Markt. Warum nicht mal diese Art elastischer und eleganter Feder?

Örwin
thobie
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Re: Was ich mir von Pelikan für das Jahr 2017 wünschen würde

Beitrag von thobie »

Bei elastischen Federn zucken modern Halterhersteller zusammen. Die Masse der Menschen ist es gewöhnt, mit einem Kugelschreiber zu schreiben. Und übt kräftig Druck auf das Schreibgerät aus. Und das können die Flexiblen Federn häufig nicht gut vertragen.
DanielH
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Re: Was ich mir von Pelikan für das Jahr 2017 wünschen würde

Beitrag von DanielH »

Hinzu kommt, dass zu starker Flex Linkshändern oft nicht so sehr gut zu pass kommt. Und da inzwischen ein signifikanter Anteil der Bevölkerung mit Links schreibt (was ja früher wegen der *zensiert* Umerziehung nicht der Fall war) dürfte auch das ein Argument gegen allzu flexible Federn sein.

Warum waren Federn eigentlich früher so flexibel? Hatte das nur mit Ästhetik zu tun?
ErDe
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Re: Was ich mir von Pelikan für das Jahr 2017 wünschen würde

Beitrag von ErDe »

Zu thobie: Nicht unbedingt zwingend, allein auf die kugelschreibergeprägten Normalos abzustellen. Klingt etwas chauvinistisch, klar. Nur: Man könnte doch in der gehobenen Preisklasse durchaus individuellere Federn kreiren. Denn diese Schreibgeräte dürften bevorzugt von Leuten erstanden werden, die solches Schreibgerät nicht nur horten und begucken, sondern die als echte Schreiberlinge den besonderen Federcharakter schätzen.

Gruss
Örwin
DanielH
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Re: Was ich mir von Pelikan für das Jahr 2017 wünschen würde

Beitrag von DanielH »

Auch auf die Gefahr hin, hier schon wieder ins Offtopic abzudriften: Ich habe mir mal so meine Gedanken zu Federvarianten gemacht. Viele beklagen ja immer das geringe Angebot an Federvarianten und setzen es in Bezug zu früheren Verhältnissen. Aber ist es nicht ein Stück weit so, dass die heutigen Federn, die ja sehr universell sind, im Bedarfsfall als eine Art Rohmaterial für individualisierte Federn à la Matsuyama, Volker Köhl, WDW oder sonstwas angesehen werden können? Gab es derart individualisierte Federn schon, als es noch die große Variabilität an Federn gab?
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Pelle13
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Re: Was ich mir von Pelikan für das Jahr 2017 wünschen würde

Beitrag von Pelle13 »

Tenryu hat geschrieben:Den Stola haben ich nun schon öfter rühmen hören, doch es gibt noch weitere günstige Pelikane. Kennt jemand den Jazz und den Silver Star?
Nein, den Jazz und den Silverstar kannte ich noch nicht, sie sehen aber beide recht gut aus, besonders der Jazz könnte mir gefallen, nur dass mir bei beiden der Schnabelclip etwas fehlt ... und dann haben die beiden in meinen Augen noch ein größeres Problem - sie waren wohl überwiegend als "Werbeartikel" im Set (Kugelschreiber, Patronenfüller) zu kaufen und scheinen nun nicht mehr wirklich auf dem Markt zu sein, oder habe ich da etwas übersehen?
Insgesamt frage ich mich sowieso manchmal, warum Pelikan einige seiner Produkte "regelrecht versteckt", denn auch der Stola ist nur in wenigen Geschäften hier in Hamburg zu finden.

Liebe Grüße,
Dagmar
Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur. (Albert Einstein)
Pumukeline
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Re: Was ich mir von Pelikan für das Jahr 2017 wünschen würde

Beitrag von Pumukeline »

Tenryu hat geschrieben:Den Stola haben ich nun schon öfter rühmen hören, doch es gibt noch weitere günstige Pelikane. Kennt jemand den Jazz und den Silver Star?
Den Stola habe ich im lokalen Schreibwarenhandel schon mal gesehen. Was mich dabei stört, ist, dass es die billigeren Modelle von Pelikan nur mit M-Feder gibt. Damit sind sie für mich nicht brauchbar.
LG Manuela / Pumukeline
Cataleya
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Re: Was ich mir von Pelikan für das Jahr 2017 wünschen würde

Beitrag von Cataleya »

Pumukeline hat geschrieben: Den Stola habe ich im lokalen Schreibwarenhandel schon mal gesehen. Was mich dabei stört, ist, dass es die billigeren Modelle von Pelikan nur mit M-Feder gibt. Damit sind sie für mich nicht brauchbar.
Das geht mir ähnlich. Da ich sehr klein schreibe, ist F für mich die obere Grenze, über eine Möglichkeit Richtung F oder sogar EF würde ich mich daher sehr freuen. Zumal mich die EF im M205 absolut begeistert.

So ganz allgemein wäre ein Farbwunsch von mir ein Weinrot/Bordeaux. Aber das ist nur eingach mal ins Blaue gedacht. :)
josi
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Re: Was ich mir von Pelikan für das Jahr 2017 wünschen würde

Beitrag von josi »

Cataleya hat geschrieben:
Pumukeline hat geschrieben: Zumal mich die EF im M205 absolut begeistert.
Geht mir genauso. Das war für mich die Entdeckung in 2016.

Ansonsten wünsche ich mir von Pelikan, dass sie mal einen Kolbenfüller in der Größe M800/1000 konstruieren, bei dem - so wie es beim Ductus gut ist - das blöde Gewinde für die Kappe nicht genau da platziert wird, wo ich anfassen möchte. Das stört mich gar sehr.
Gruß, Martin
GinTonic
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Re: Was ich mir von Pelikan für das Jahr 2017 wünschen würde

Beitrag von GinTonic »

josi hat geschrieben:
Cataleya hat geschrieben:
Pumukeline hat geschrieben: Zumal mich die EF im M205 absolut begeistert.
Geht mir genauso. Das war für mich die Entdeckung in 2016.
Was ist so besonders an dieser EF? Ich werde evt. auch noch mal schwach bei einem M20x, hatte bislang an einee F gedacht. Hat die EF was, was die F nicht hat (ausser schmaler zu sein)?
agathon
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Re: Was ich mir von Pelikan für das Jahr 2017 wünschen würde

Beitrag von agathon »

Gin,

genau das ist der springende Punkt: Sie ist schmaler (jedenfalls in der Regel). Ich hatte im Übrigen in letzter Zeit auch viel Glück mit den ef-Federn von Pelikan, die in jüngster Zeit (jedenfalls bei mir), wirklich extrafein ausgefallen sind.

Grüße
agathon
GinTonic
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Re: Was ich mir von Pelikan für das Jahr 2017 wünschen würde

Beitrag von GinTonic »

Ok, ich dachte, die wäre vielleicht elastischer oder so. Es gibt ja Leute, die schreiben den M20xern eine gewisse Elastizität zu.
agathon
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Re: Was ich mir von Pelikan für das Jahr 2017 wünschen würde

Beitrag von agathon »

Ne, um Gottes Willen! Die, die ich da im Moment habe sind bretthart wie nie zuvor! Das hat aber durchaus auch so seine Vorteile!

Grüße

agathon
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