Ich habe von einem lieben Freund als frühzeitiges Weihnachtsgeschenk einen 620-Berlin bekommen .... ein wunderbarer Füller, der ganz toll glänzt und so in der Hand liegt, dass ich ihn liebend gern füllen möchte.... aber sollte ich?
Ich habe genug andere Schreibutensilien, dass ich ihn problemlos in seiner jetztigen Mint-verfassung lassen könnte, bis er vielleicht mal mehr wert ist. Aber werden diese Modelle jemals wirkliche Sammlerstücke werden?
Oder sollte ich ihn schlicht und einfach mit meinem speziellen Watermann Violet/Florida Mix füllen, benutzen und auf "near Mint" absinken lassen?
Sonderserien .. eine rhetorische Frage?
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Re: Sonderserien .. eine rhetorische Frage?
Hallo Eckhard!eckhard hat geschrieben:Ich habe von einem lieben Freund als frühzeitiges Weihnachtsgeschenk einen 620-Berlin bekommen .... ein wunderbarer Füller, der ganz toll glänzt und so in der Hand liegt, dass ich ihn liebend gern füllen möchte.... aber sollte ich?
Dann tu's doch? Eine Füllfeder ist zum Schreiben da - alles andere ist widernatürlich Das ist aber meine persönliche Meinung.
Wenn ich eine Füllfeder kaufe, dann möchte ich auch mit ihr schreiben. Und ob eine Füllfeder ganz neu oder schon mit Tinte gefüllt war, ist mir egal - nur in Ordnung muss sie sein.
Nur für in den Safe legen und auf eine Wertsteigerung hoffen ist nicht mein's.
Auf Wiederlesen ...
Edi
Edi
Hallo,
Ich persönlich würde mir auch ein Modell aus einer Sonderserie immer zum Benutzen kaufen. Ich besitze jetzt seit neuestem einen Delta aus einer Sonderserie (Indigenous People) und finde es wunderbar, ihn aus der Schreibtischschublade zu nehmen und dazu zu gebrauchen, wozu er gemacht wurde. Allerdings nehme ich ihn nie außer Haus mit. Dazu ist er mir zu wertvoll. Ich möchte Schreibgeräte nicht wie eine Briefmarkensammlung verwalten. Ich frage mich auch, ob durch das Nichtbenutzen über lange Zeit Materialien nicht schneller altern. (Ein Auto, das immer nur in der Garage steht und nicht gefahren wird, geht mit der Zeit auch kaputt.)
hcp
Ich persönlich würde mir auch ein Modell aus einer Sonderserie immer zum Benutzen kaufen. Ich besitze jetzt seit neuestem einen Delta aus einer Sonderserie (Indigenous People) und finde es wunderbar, ihn aus der Schreibtischschublade zu nehmen und dazu zu gebrauchen, wozu er gemacht wurde. Allerdings nehme ich ihn nie außer Haus mit. Dazu ist er mir zu wertvoll. Ich möchte Schreibgeräte nicht wie eine Briefmarkensammlung verwalten. Ich frage mich auch, ob durch das Nichtbenutzen über lange Zeit Materialien nicht schneller altern. (Ein Auto, das immer nur in der Garage steht und nicht gefahren wird, geht mit der Zeit auch kaputt.)
hcp
h-cp
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"Das schlechteste Stück Papier und das schlechteste Schreibgerät sind besser als ein gutes Gedächtnis." (Alte chinesische Weisheit)
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"Das schlechteste Stück Papier und das schlechteste Schreibgerät sind besser als ein gutes Gedächtnis." (Alte chinesische Weisheit)
Ich sehe das ganze so: Ein Auto (sei es noch so teuer) ist nicht nur für den Sonntag gebaut, eine TAG Heuer nicht für die Vitrine gedacht und ein Füller ist zum schreiben da. (Die Liste könnte ich beliebig fortsetzen)
Für mich würde sich auch die Frage stellen, ob ich meinen MB mit zur Vorlesung bringe oder meinen M400 einsetze, denn die Füller verkratzen in meinem Mäppchen (ich brauche auch viele Farbstifte, daher ein Mäppchen; Rollmäpchen) schon recht schnell und außerdem könnte man sich die Frage des geklaut werden stellen. Aber es macht mir Spaß mit diesen Füllern zu schreiben und daher nehme ich die Nachteile in Kauf.
viele Grüße
Johannes
Für mich würde sich auch die Frage stellen, ob ich meinen MB mit zur Vorlesung bringe oder meinen M400 einsetze, denn die Füller verkratzen in meinem Mäppchen (ich brauche auch viele Farbstifte, daher ein Mäppchen; Rollmäpchen) schon recht schnell und außerdem könnte man sich die Frage des geklaut werden stellen. Aber es macht mir Spaß mit diesen Füllern zu schreiben und daher nehme ich die Nachteile in Kauf.
viele Grüße
Johannes