Das ist mir sympathisch. Das schöne an Füllern gegenüber anderen Stiften ist ja gerade, dass es eine fast unendliche Auswahl gibt. Ich würde mich da nie auf eine Federbreite oder Federcharakteristik festlegen wollen, auch wenn ich so meine Vorlieben entwickelt habe. Mir sind die ganz feinen für lange Texte und Stubs/italics für alles, was ausladend sein darf oder auffallen soll am liebsten. Den Inhalt drücke ich wenn dann eher über die Tintenfarbe aus. Alle Federn dazwischen sind manchmal praktisch, langweilen mich aber eher.fismoll hat geschrieben: ↑10.05.2019 10:22Eine Federstärke hilft mir im Alltag auch nicht weiter, leider. Ständig in Gebrauch sind EF (gern Japan-Style), 1.1 "Stub" und OBB. Ich habe eine Pelikan EF in 14k, die schreibt genauso breit wie eine Lamy Z50 aus Stahl in M; die Varianzen innerhalb der standardisierten Bezeichnungen sind ja ziemlich groß, von daher ist mir auch herzlich egal, was da auf der Feder steht. Generell: Profanes schreibe ich meist klein mit dünner Feder, Briefe oder feinsinnigere Gedankengänge recht groß mit breiter Feder. Das hängt auch vom verwendeten Papierformat ab: je größer das Format, desto breiter die Feder.
Susi