Früher war mehr....

Moderatoren: desas, MarkIV, Linceo, Lamynator, Zollinger

Womit schreibt Ihr am liebsten im Alltag?

Extrafein ist meine Alltagsgebrauchsfeder!
31
21%
Fein ist fein für mich!
40
27%
Mittel ist mein Ding!
35
24%
Breit, aber bitte nicht oblique
12
8%
Richtig breit, aber gerade
5
3%
Oblique Mittel
9
6%
Oblique Breit
5
3%
OBB
4
3%
nach oben hin unbrgrenzt: O3B
2
1%
keine von angebotenen Federbreiten reizt mich!
3
2%
 
Abstimmungen insgesamt: 146

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duckrider
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Früher war mehr....

Beitrag von duckrider » 10.05.2019 8:31

ja, klar - Lametta natürlich, das weiß jeder Mopsbesitzer :D

Was mich aber hier mal interessiert:
Wenn ich in der Bucht nach alten Pelikanen Ausschau halte, dann ist die Zahl der OBB oder zumindest OB Breiten der Federn erheblich höher, als mir das "heute" erscheinen will.
"Heute = bis in 80/90er Jahre, danach wurden die die Wahlmöglichkeiten eh' eingeschränkt; offenbar, weil kein Interesse seitens der Käufer bestand.
Hatten die Schreiber früherer Zeiten mehr Platz auf dem Papier?
Mehr Mut zum Schwung?
Hat sich unsere Schrift dank vereinfachter Ausgangsschrift (andere Gründe?) grundlegend zur feineren Feder gewandelt?
F- oder gar EF-Federn aus den 50er-60er Jahren kommen mir nur sehr selten ins Blickfeld.
Heute ist M das Normale, die Auswahl zwischen F - B begrenzt, wenn man den Aufpreis einer Sonderfeder scheut.
Obliquefedern sind allenfalls als WDW Federn zu bekommen...

Eine OBB Feder übt einen unwiderstehlichen Reiz auf mich aus, eine O3B habe ich noch nicht, die wird mir aber eines Tages auch noch zulaufen, da bin ich mir sicher.

Womit schreibt Ihr am liebsten im Alltag?

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70er-Fan
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Re: Früher war mehr....

Beitrag von 70er-Fan » 10.05.2019 8:34

Italic? IM, IB, IF?
Gruß Claudia

Wenn du mich fragst, wer Meister wird, dann sage ich zu dir: Das können nur die Preußen sein, die Jungs vom SCP :!:

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duckrider
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Re: Früher war mehr....

Beitrag von duckrider » 10.05.2019 8:37

waren nur zehn Auswahlmöglichkeiten angeboten, sorry ;) - wir sind ja nicht bei der Europawahl!

Italics bitte ich unter "breit, aber gerade" zu wählen.

;)
Thomas

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70er-Fan
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Re: Früher war mehr....

Beitrag von 70er-Fan » 10.05.2019 8:45

Ich habe dann mal die einzig passende Antwort gewählt, denn IM ist meine Lieblingsfeder ;)
Gruß Claudia

Wenn du mich fragst, wer Meister wird, dann sage ich zu dir: Das können nur die Preußen sein, die Jungs vom SCP :!:

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Edelweissine
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Re: Früher war mehr....

Beitrag von Edelweissine » 10.05.2019 8:55

Auch ich kann hier nicht direkt ankreuzen. Für mich und meine Handhaltung (steil, eingedreht, Overwriter) sollte eine Feder kugelig sein und nass schreiben, dann komme ich mit F, M, B zurecht, manchmal auch mit Oblique-Federn. Eine Linienvarianz gibt es dann nicht, aber immerhin kann ich Tinte zu Papier bringen. Ich muss halt jede Feder ausprobieren und erlebe immer wieder Überraschungen. Onlinekauf scheidet grundsätzlich aus, aber auch dabei hatte ich schon unverschämtes Glück.
Gruß,
Heike

buchfan
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Re: Früher war mehr....

Beitrag von buchfan » 10.05.2019 9:15

Ich kann auch nicht ankreuzen. Ich schreibe im Alltag sowohl mit F- als auch mit B-Federn. M eher weniger.
lg
mecki

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lobstergirl
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Re: Früher war mehr....

Beitrag von lobstergirl » 10.05.2019 9:34

Für mich auch schwierig. Ich habe nur F-Pelikane (2 EF-Ausnahmen, aber die schreiben beide eher wie Pelikan F), aber in Federstärke M einen MB, einen FC, Waterman, Lamy, Kaweco, Levenger. Japanisch F ist mir viel zu schmal, Pelikan M viel zu breit. Und meine beiden Waterman-Stubs und auch den Prera-Stub liebe ich ebenfalls sehr.

Ich wähle: MF ;)
--Silvia

Flora Bora Slam, mothercrackers.
(Sam of Dragons / A Wish Upon the Stars, by T.J. Klune)

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fismoll
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Re: Früher war mehr....

Beitrag von fismoll » 10.05.2019 10:22

Eine Federstärke hilft mir im Alltag auch nicht weiter, leider. Ständig in Gebrauch sind EF (gern Japan-Style), 1.1 "Stub" und OBB. Ich habe eine Pelikan EF in 14k, die schreibt genauso breit wie eine Lamy Z50 aus Stahl in M; die Varianzen innerhalb der standardisierten Bezeichnungen sind ja ziemlich groß, von daher ist mir auch herzlich egal, was da auf der Feder steht. Generell: Profanes schreibe ich meist klein mit dünner Feder, Briefe oder feinsinnigere Gedankengänge recht groß mit breiter Feder. Das hängt auch vom verwendeten Papierformat ab: je größer das Format, desto breiter die Feder.
Beste Grüße - André

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Tintenfinger
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Re: Früher war mehr....

Beitrag von Tintenfinger » 10.05.2019 10:28

Ich hab mal mit Extrafein gestimmt, weil ich damit praktisch am meisten schreibe.

Aber so ganz richtig ist das nicht. Ich bin UEF-Fan (Pilot EF, Platinum Preppy 0,2mm und Desk Pen), aber die gibt es eben nicht für jeden Füller und ich will ja auch bei den Stiften optische und haptische Abwechslung, habe da noch dazu Vorlieben die sich mit Platinum nicht so gut vereinbaren lassen. Und für eher kurze Notizen akzeptiere ich auch mal einen Stift mit F oder einer schmalen M, wenn er andere Vorteile für den Einsatzzweck hat. Plus natürlich oblique italic Federn für Überschriften und Hervorhebungen.

Susi

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Re: Früher war mehr....

Beitrag von Frischling » 10.05.2019 12:19

Hallo,

mir fehlt ein "kommt drauf an" :lol:

Für den täglichen Gebrauch mag ich nicht zu breite Federn, manche Tinten gefallen mir mit M-Federn bessern, manche mit F-Federn und so zwischendruch mag auch die extra breite B in meinem Geha oder eine Stub.

Wenn ich mich auf eine Feder festlegen würde, dann wäre es ja sinnlos mehrere Füllfedern zu besitzen :mrgreen:

LG
Christa
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JulieParadise
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Re: Früher war mehr....

Beitrag von JulieParadise » 10.05.2019 12:36

Mir fehlt ebenfalls eine Antwortmöglichkeit, denn ich würde am liebsten bei "alle" mein Kreuzchen machen. Wenn es um Mengentext im Tagebuch etc. geht, darf es zwar tendenziell auch gern fein oder extrafein sein, mit meinem breiten Stub-Platinum mit ca. 1,1 mm Breite schreibe ich da aber auch gern seitenweise.
Sina / Julie Paradise julieparadise.de | @wwwjulieparadisede

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Tenryu
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Re: Früher war mehr....

Beitrag von Tenryu » 10.05.2019 13:02

Ich schreibe fast nur noch mit feinen Federn (bei Asiaten mit M). Bei Pelikan sowieso. Die sind mittlerweile fast zwei Nummern breiter als der Rest. :roll:
Das liegt zum einen daran, daß ich oft auf kariertem Papier schreibe oder in Notizbüchern mit enger Lineatur, und zum anderen, daß die meisten Papiere Tinte schlecht vertragen und mit breiten und nassen Federn die Schrift häßlich durchblutet und ausfranst.
Mit Obliquefedern kann ich gar nichts anfangen. Die verkanten und kratzen bei mir nur.

Zahlentante
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Re: Früher war mehr....

Beitrag von Zahlentante » 10.05.2019 13:25

Alltag heißt für mich "im Büro" = schlechtes Papier = F-Feder

Privat am liebsten M, aber auch gerne B oder Stub, je nachdem was ich schreibe bzw. welche Feder gefüllt ist. Kunterbunt, im wahrsten Sinne des Wortes ;)
Victoria
"Humor ist, wenn man trotzdem lacht." Otto Julius Bierbaum

Windhund
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Re: Früher war mehr....

Beitrag von Windhund » 10.05.2019 14:33

Ich glaube persönlicher, dass ich die Beobachtung darauf stützt, dass in der bucht meistens ehemals teure Füller vertrieben werden.
Der klassische alte Gebrauchs-Füller ist es heute wahrscheinlich schon sehr ab gerockt und wurde dort nicht mehr verkauft werden.
Also werden die Chef „Unterschriften-Füller“ oder Jubiläums-Füller verkauft.
Und das sind halt meistens breite Federn.
Ich persönlich schreibe mit m oder f im Alltag. Die Federbreite hängt hier vom Hersteller ab.
Wenn es mich reitet auch schon mal mit einer 1.1 Stub oder der Pilot Plumix.
Wenn eine Sache anfängt irre zu werden, werden die Irren zum Profi.
H.S. Thompson

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Füchschen
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Re: Früher war mehr....

Beitrag von Füchschen » 10.05.2019 15:09

Kalender = alle ab japanisches M
Tagebuch = alle Federn die ich so besitze von EF (japanisch) bis BB (europäisch)
Briefe genauso wie Tagebuch
Tintige Grüße von Vanny

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