"Nachfolger" für M215 - M800 oder Montblanc 146?

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Rincewind
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"Nachfolger" für M215 - M800 oder Montblanc 146?

Beitrag von Rincewind »

Hallo zusammen,

ich habe seit etwas mehr als einem Jahr einen Pelikan M215, den ich praktisch täglich benutze und mit dessen Schreibeigenschaften und Qualität ich absolut zufrieden bin. Das einzige Manko ist, dass der Füller für meine relativ großen Hände etwas zu klein und zu schmal ist. Aus diesem Grund plane ich – nicht für die nahe Zukunft, aber bei Gelegenheit – den Kauf eines weiteren Kolbenfüllers, der etwas (oder deutlich) größer ist.

Ich schwanke in meiner Vorstellung zwischen einem Pelikan M800 und einem Montblanc 146. Den Pelikan zu kaufen wäre gewissermaßen folgerichtig, weil ich von der Qualität meines verhältnismäßig günstigen M215 begeistert bin. Andererseits spricht mich das Aussehen des Montblanc schon seit langem an.
Ich habe über die Suchfunktion viele Informationen und Eindrücke zu beiden Füllern bekommen, möchte aber hier zwei Fragen, die ich nicht habe klären können, noch mal an Euch stellen.

Erstens: Ich benutze den Füller im Alltag und bin daher auf zuverlässige Auslaufsicherheit angewiesen. Ich kann weder blaue Finger noch Tintenflecken im Hemd gebrauchen. In diversen Einträgen in diesem Forum habe ich gelesen, dass der Montblanc in dieser Hinsicht nicht ganz erste Wahl sein soll. Stimmt das?

Zweitens: An meinem Pelikan mag ich besonders den hervorragenden Tintenfluss, der unabhängig von Temperaturschwankungen, Füllmenge oder ähnlichem immer schön satt ist. Außerdem gibt es niemals Probleme beim Anschreiben, was mir besonders wichtig ist. Hierzu habe ich ganz verschiedene Äußerungen zu beiden Füllern gelesen.

Wie gut sind die beiden Füller, was diese Aspekte angeht Eurer Meinung nach im Vergleich? Gibt es noch weitere Tipps, die Ihr mir für die Entscheidung geben könnt?

Gruß,
Sebastian
secretagentman
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Beitrag von secretagentman »

Hallo Sebastian und willkommen im Forum!

Ich persönlich würde zum Pelikan tendieren. Pelikan hat einen sehr guten Service, der von Montblanc wird meist eher als durchwachsen beschrieben. Das Preis-Leistungs-Verhältnis des Pelikans ist klar besser - auch durch dies drastischeren Preissteigerungen der letzten Jahre bei MB.
Ich habe den Eindruck, seitens MB möchte man sich noch mehr als Luxus-Hersteller positionieren, sprich weg vom Schreibgerätekenner mehr zum Edel-Präsent.

Allerdings, wenn dir Image und Prestige eine Marke wichtig sind, dann würde ich eher zum Montbanc neigen.

Andere Hersteller wie z.B. Delta oder Omas bieten übrigens auch sehr hochwertige Ware.

Letztlich würde ich einfach beide ausprobieren und dann meine Entscheidung treffen, eine wirklich schlechte Wahl ist sicher keines von beiden Modellen.

Gruß, Jens.
Thomas Baier
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Beitrag von Thomas Baier »

Hallo Sebastian,

... der M 800 ist größer als der 146er. In der Handhabung sind sie somit nicht exakt vergleichbar. Für eine mittelgroße oder auch kleinere Hand liegt der 146 gut in der Hand, der M 800 ist recht groß. EIn M 600 könnte auch eine Lösung sein.

Ich würde mir beide in natura ansehen. Dann wird die Entscheidung leichter.

Im Alltag ist ein Pelikan sicherlich, auch aufgrund des wesentlich kulanteren Service, eher vorzuziehen.

Die Auslaufsicherheit akueller Meisterstücke kenne ich nicht, meine aus den 90ern kleckern schon mal (146 und 149er).

Viele Grüße
Thomas
Christian Mücke
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Beitrag von Christian Mücke »

Hallo zusammen,

persönlich würde ich zum 800er tendieren.

Was die Verarbeitungsqualität anbetrifft, sollten beide Füller ebenbürtig sein. Der Service von Pelikan ist aber über jeden Zweifel erhaben - etwas, das man von MB nicht sagen kann.

Die Federn und der Tintenfluss von Pelikan sind in der Regel tadellos; ein Test vor dem Kauf ist aber immer zu empfehlen. Zu MB hört man gemischtere Urteile.

Letzten Endes läuft es aber auf die Gretchenfrage hinaus: Welcher gefällt dir besser? Ein guter 146 dürfte nicht minder hochwertig/langlebig sein, als ein 800er.

Ich würde mir beide im Geschäft vorlegen lassen, ausgiebig testen (am besten auf eigenem Papier) und dann entscheiden.

Viele Grüße,
Christian
Rincewind
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Beitrag von Rincewind »

Viele Dank für Eure Rückmeldung!

Ich denke, ich werde den M800 kaufen. Das war bereits vorher meine Tendenz, Eure Argumente haben sie bestätigt. Vorher werde ich ihn mir in einem lokalen Laden ansehen und mit dem M600 vergleichen, um auszuschließen, dass er mir für die tägliche Benutzung zu groß ist - danke noch mal für den Hinweis!

Allerdings denke ich, dass ich mir irgendwann interessehalber auch einen Montblanc 146 zulegen werde, um auch diese Füller kennen zu lernen.

Als nächstes - und für längere Zeit als einziges - steht aber der M800 an. Als nächste Frage stellt sich, in welcher Farbe ich ihn haben möchte. Da schwanke ich zwischen grün/schwarz gestreift und schwarz mit deutlicher Neigung zu ersterem. Falls hierzu jemand Entscheidungshilfe leisten möchte, wäre ich dankbar :)

Gruß,
Sebastian
Christian Mücke
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Beitrag von Christian Mücke »

Hallo Sebastian,

die Entscheidung für eine Füllerfarbe kann schon knifflig sein. Bei meinem ersten Souverän war für mich aber direkt klar: schwarz/grün-gestreift muss er sein. Ist in meinen Augen einfach DIE klassische Farbkombination für diese Füller. Später kamen dann aber noch andere Farben hinzu. Besonders nett finde ich auch den 805er in Schwarz mit seinen silbernen Beschlägen. Aber auch hier gilt wieder: Einfach beim Händler anschauen und aus dem Bauch heraus entscheiden. So liegt man zumeist goldrichtig.

Viele Grüße und viel Spaß mit dem 800er (oder 600er),
Christian
isegrimmgo
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Beitrag von isegrimmgo »

Hallo Sebastian,
mich stört an den Gestreiften, dass man nach relativ kurzer Zeit in Höhe des Kappenabschlusses Schleifspuren vom Zuschrauben der Kappe sieht. Ist nicht schlimm aber sichtbar.
Bei schwarzen, auch stark gebrauchten Modellen, ist mir dies bis dato noch nicht so aufgefallen.
Gruß
Wolfgang
federmann
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Beitrag von federmann »

Ich habe auch eines dieser MB Meisterstücke und bin meisterhaft unzufrieden damit. Die Optik ist zwar ganz nett, die Schreibeigenschaften empfinde ich als grausig.

Einen M800 habe ich auch. Toll, einfach nur TOLL.
Lutz D
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Beitrag von Lutz D »

federmann hat geschrieben:Ich habe auch eines dieser MB Meisterstücke und bin meisterhaft unzufrieden damit.
Hallo,
das kann einem bei Pelikan auch passieren, wenn man die falsche Feder erwischt.
Dann nicht verunsichern lassen und weiter probieren. Bei meinem 805er (schwarz/silber) passte erst die dritte Feder, damit schreibt er jetzt aber super.

Gruss lutz
Thomas Baier
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Beitrag von Thomas Baier »

Hallo Sebastian,

ich würde einen Grüngestreiften nehmen. Die Stresemann-Streifen unterscheiden einen hochwertigen Pelikan von allen anderen Marken. Die Fertigung ist einzigartig. Bei den schwarzen Pelikanen fallen mit zwei Dinge negativ auf: 1. Während bei einem Meisterstück die Farbkombination Schwarz-Gold optimal zum sehr ausgewogenen Design paßt, kommen mir die Souveräne in Schwarz im Design "etwas grob" vor. 2. In der Haptik und Oberflächenbeständigkeit kommt das von Pelikan eingesetzte Kunststoffmaterial nicht an Montblanc heran. Meiner Erfahrung nach sieht man auch Abnutzungen an der Oberfläche wesentlich schneller. Das fällt bei einem farbigen Modell nicht so auf.

Aber wie immer in unserem Metier ist das alles Geschmackssache.

Ich wollte vor 10 Jahren unbedingt einen M 800 haben, damals gab es dem M 1000 ja noch nicht, aber die rigiden Federn haben mich davon abgehalten. Ich war damals enttäuscht, weil ich die 14-K-Federn kannte, die ein ganz anderes Schreibverhalten haben.

Von der Gesamtwirkung ist der M 800 wie der 1000er ein stattlicher und gediegener Fäller, der M 600 ist ein vergrößerter M 400. Größe und sattes Gewicht, die größere Feder natürlich auch, ergeben eine andere Wirkung. Aber fürs tägliche Schreiben muß man den zarteren 600er einkalkulieren.

Viel Freude beim weiteren Entscheidungsprozeß und vor allem beim Schreiben wünscht Dir

Thomas
Rabe
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Registriert: 01.01.2009 17:46

Qual der Wahl

Beitrag von Rabe »

Hallo, Sebastian,

die Entscheidung, ob du dir als nächstes den Souverän M 800 oder den MB 146 kaufst, kann ich dir leider nicht abnehmen, aber vielleicht kann ich dir aufgrund meiner Erfahrung ein wenig behilflich sein. Vor einiger Zeit stand ich vor derselben Fragestellung. Bei der Wahl spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Ich habe mich seinerzeit für den M 800 (blau-schwarz gestreift) und gegen den MB 146 entschieden, weil ersterer eine 18K- und letzterer nur eine 14K-Goldfeder besitzt. Außerdem ist Pelikan um einiges preisgünstiger als Montblanc. Nachteilig an den gestreiften "Pelikanen" ist jedoch das fehlende Tintensichtfenster.
Was das Schreibverhalten dieser Füllfederhalter angeht, so ist es m.E. bei beiden gleich gut. Das hängt natürlich auch von der Federbreite ab. Hinsichtlich der Auslaufsicherheit hat mich der Souverän noch nie enttäuscht. Vorsichtshalber sollte man aber stets pfleglich mit den Schreibgeräten umgehen. Anstatt ihn in der Hemdtasche zu tragen, wandert ein Füller nach Gebrauch bei mir stets in das Lederetui, damit er nicht versehentlich vom Tisch rollt.
Den MB 146 besitze ich selbst nicht, hingegen sowohl den M 1000 als auch den MB 149. Mit beiden bin ich hochzufrieden. Nur einmal ließ mich der MB im Stich, als der Drehmechanismus plötzlich defekt war. Anstandslos wurde das aber vom Kundendienst des Herstellers in ca. 2,5 Wochen repariert.
Schöne Grüße,
Rabe
fountainpen.de
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Beitrag von fountainpen.de »

Hallo Sebastian,

wenn Du Deine Frage in einem "Pelikan-Forum" postest, hast Du die Antwort ja eigentlich gleich vorweg genommen :wink:

Ich denke, es ist letztlich wirklich einfach Geschmackssache. Ich komme immer sehr sehr gut mit meinen Montblancs und auch mit meinen Pelikanen aus. Insofern gibt es (bis auf die Abnutzungserscheinungen beim Pelikan und der wunderschönen Oberfläche des Meisterstücks, das aber eben nur in schwarz erhältlich ist (und wenn man "zig" schwarze Füllhalter hat, wird's auch langweilig) für mich keine objektiven Unterscheidungskriterien. Vom Schreibgerhalten her kann ich mich weder bei MB noch bei Pelikan beklagen.

Den Unterschied zwischen 14kt und 18kt habe ich beim Schreiben noch nie "gespürt" - insofern ist dies (zumindest für mich) auch kein Differenzierungskriterium.

Ein Tintenfenster brauche ich aber bei einem Kolbenfüllhalter wirklich dringend. Insofern besitze ich auch nur Pelikane mit Tintenfenster (z.B. den Chicago, den M625 usw.). Im Büroalltag wirst Du Dir spätestens im ersten Meeting, in dem der Füllhalter leer ist, ein Schreibgerät mit Tintenfenster wünschen. Aber vielleicht gewöhnt man sich ja auch daran.

Auch beim Thema Service habe ich bei MB bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht.

Insofern gibt es (bis auf den Preis) kein wirklich objektives Unterscheidungskriterium. Ich würde deshalb einfach mal in den Laden gehen und ausführlich und in Ruhe testen. Wenn's ein Pelikan sein soll, dann schau Dir doch auch mal den M625 an, der gefällt mir derzeit von Pelikan am besten ;-)

Ein 146er liegt bei mir aber auch gut in der Hand ... da kann man sicher auch nicht viel falsch machen. :wink:

Gruß
Michael
Astoria, Nakaya, Pelikan und Montblanc Sammler
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Tenryu
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Beitrag von Tenryu »

Die gestreiften Pelikane besitzen zwar kein Tintensichtfenster, das Material zwischen den Streifen ist jedoch leicht transparent, so daß man im Gegenlicht den Füllstand gut ablesen kann.
hotap

Beitrag von hotap »

Lieber Michael.

Auch wenn ich weiß, dass diese, deine Aussage nicht soooo ernst gemeint ist und mit einem Augenzwinkern geschrieben wurde…
fountainpen.de hat geschrieben: wenn Du Deine Frage in einem "Pelikan-Forum" postest, hast Du die Antwort ja eigentlich gleich vorweg genommen :wink:
…aber trotzdem Einspruch euer Ehren.

Penexchange wird zwar von Pelikan zur Verfügung gestellt, ist aber kein reines Pelikan-Forum. Genauso wie die Community von Fountainpen.de kein reines Montblanc-Forum ist, da dieses Forum ja von einer Privatperson zur Verfügung gestellt wird.

Manchmal, nicht oft und auch nicht immer, aber wirklich manchmal nerven mich diese Aussagen wie zum Beispiel: „ihr vom Pelikanforum oder ihr vom Montblancforum“. :x
Die natürlich nicht von dir stammen, Michael. :wink:

Beides sind Foren, die für und mit der Sammlerschar und/oder den Schreibgerätebegeistern ihr erfolgreiches, informatives und freundliches Dasein (er)leben und Benutzer oder Mitglieder/Innen viel Freude bereiten. Auch wenn dadurch der Virus des „Schreibgeräte-mehr-haben wollen“ gefördert wird.
Und ich fühle mich in beiden Foren (die netten Hunde mögen mir verzeihen) so etwas von P U D E L W O H L.

So, war jetzt nen bisken :offtopic: aber musste sein.

Alles Gute
Günter
absia
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Beitrag von absia »

Hallo zusammen!

Ich kann da Tenryu nur Recht geben. Der ganze Stresemann ist - in der gestreiften Variante - ein einziges Tintensichtfenster! Haltet den mal gegen's Licht! Außerdem ist der grüne Stresemann der Pelikan schlechthin für Leute, die eine historische Ader haben. So weit ich weiß, ist heute noch der M400 von der Größe und der Haptik her dem seinerzeitigen Ur-Pelikan am nächsten. Die anderen Größen der Souveräne sind sozusagen kundenfreundliche Anpassungen des Urmodells an heutige Bedürfnisse und Kundenhände nach oben und unten (nicht qualitativ, sondern größentechnisch gemeint).

Angeblich sollen mit ihm in seinen Anfangszeiten schon die Verträge von Locarno (1925) unterzeichnet worden sein. Stresemann war zwar der erfolgreichste Reichskanzler und Außenminister der Weimarer Republik vor der Weltwirtschaftskrise 1929, der sich nach dem 1. Weltkrieg sehr verdient gemacht hat um die Wiedereingliederung Deutschlands in die internationale Völkergemeinschaft, wofür er auch den Friedensnobelspreis (zusammen mit Aristide Briand) bekommen hat. Sein Name als "Spitzname" für den grün-gestreiften Pelikan ist daher geradezu eine Auszeichnung. Aber der erste Pelikan-Kolbenfüller, der seinerzeit auch noch nicht grün-gestreift, sondern grün-marmoriert war, wurde erst in dem Jahr erfunden, in dem Stresemann starb (1929). Ob dieser Mann jemals einen solchen Füller in der Hand hatte, entzieht sich meiner Kenntnis. So viel zur einen Variante der Namenserklärung.

Die andere Namenserklärung soll sich angeblich vom typischen Stresemann-Anzug mit gestreiften Hosen, die aber keine grünen Streifen hatten, herleiten, der seinerzeit in den 20ern modern war. Stresemann galt für die damalige Zeit als durchaus modebewusst und damit als Trendsetter, weil er Deutschland nach der Schmach der Niederlage im 1. Weltkrieg im Ausland auch optisch wieder adäquat vertreten sehen wollte.

Ich wüsste über diese Namensgebung für den grünen Pelikan allerdings selbst gerne mehr. Wer von euch weiß was dazu?

Grüßle
Peter
"Du bist, wie du schreibst!" (Alfons Lüke)
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