Pelikan 400 und 140, die grosse Zerlegung

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Zoidberg
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Re: Pelikan 400 und 140, die grosse Zerlegung

Beitrag von Zoidberg » 14.02.2021 15:07

Also Riß, ja?
Schade.
Ich kämpfe mich hier durch die doppelten Maßstäbinnen :|

Epaphras
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Re: Pelikan 400 und 140, die grosse Zerlegung

Beitrag von Epaphras » 14.02.2021 15:11

Lohnt sich, ihn zu Pelikan zu schicken oder ist der zu alt?

Namx3

Re: Pelikan 400 und 140, die grosse Zerlegung

Beitrag von Namx3 » 14.02.2021 15:13

Epaphras hat geschrieben:
14.02.2021 15:11
Lohnt sich, ihn zu Pelikan zu schicken oder ist der zu alt?
Wahrscheinlich tausch Pelikan den tintenbehälter von ein aktuellen m400 aus. Und wahrscheinlich auf kulanz .

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pelifan
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Re: Pelikan 400 und 140, die grosse Zerlegung

Beitrag von pelifan » 27.02.2021 12:58

Danke auch von meiner Seite für die Anleitung!
Hätte fast den 140er an Pelikan geschickt, mich dann aber an diese Anleitung erinnert. Nachdem ich die Kolbenstange nach viel Spülen und Wässern nun doch rausgeschüttelt bekam und mein Mann dann die Stange mit Kolbenkappe wieder reingeschraubt hatte, saß der Kolben unten auf falscher Position und ließ sich nicht bewegen... Haben ihn mit Heißluft beföhnt, und vorsichtig -wie beschrieben - auf den Kolben geklopft, aber die Einheit bewegte sich nicht einen Millimeter. Aus den Backen geholt und - Überrschung: Der Kolben saß plötzlich wieder in der richtige Position! :D Und alles funktioniert!
Grüße von Cordula
..............................................................................................................................

Ein Optimist ist jemand, der Kreuzworträtsel mit Tinte löst.
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Re: Pelikan 400 und 140, die grosse Zerlegung

Beitrag von Epaphras » 13.03.2021 9:39

Hallo liebe Experten,

bei meinem alten Pelikan 400, 50/60er Jahre, ist der Ring, an dem der Clip befestigt ist, gebrochen. Clip muss also ausgetauscht werden.

Wie kann ich diese Kappe zerlegen? Oder ist das ein Fall für den Service von Pelikan?

Dankeschön und lieben Gruß von Karsten

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Zollinger
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Re: Pelikan 400 und 140, die grosse Zerlegung

Beitrag von Zollinger » 13.03.2021 13:36

Mir einem kleinen Stück Fahrradschlauch (für besseren Griff) lässt sich die goldene "Krone" abschrauben und somit der Klipp demontieren.
Z.

Horsa

Re: Pelikan 400 und 140, die grosse Zerlegung

Beitrag von Horsa » 13.03.2021 14:07

Ja.
Oder, hat man keinen Streifen Schlauch, kann man ersatzweise auch ein normales Gummiband mehrfach um die Krone wickeln.
Klappt auch ganz gut.

Liebe Grüße

Horsa

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Re: Pelikan 400 und 140, die grosse Zerlegung

Beitrag von Epaphras » 13.03.2021 14:22

Danke, super, jetzt brauche ich nur hoch so einen alten Clip, hat vielleicht hier jemand einen, den er nicht mehr braucht?

meinauda
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Re: Pelikan 400 und 140, die grosse Zerlegung

Beitrag von meinauda » 29.05.2021 15:10

Zollinger hat geschrieben:
12.06.2009 9:30
Eine Anleitung in Bild und Text:

Bild

1_ganzer Füller 1 Tag in Wasser einlegen
2_Federeinheit im Gegenuhrzeigersinn herausschrauben
3_erneut Füller für 1 Tag in Wasser einlegen
4_Tintenleiter aus Federhülse treiben
5_Schaft mittels Halbschalen (aus weichem Holz) fixieren
__Schaft am hinteren Ende leicht erwärmen, z.B. mit einem Haartrockner oder im warmen Wasser
6_Kolbenmechanik mit einem weichen Holzstab von Vorne nach Hinten heraustreiben

Viel Erfolg Euch allen.

Zollinger
Mit Hilfe von Bianka und dieser tollen Anleitung von Dir Christof habe ich meinen 140er wieder reparieren können.

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Pelikan 400 Kolbendichtung undicht

Beitrag von Epaphras » 06.07.2021 9:22

Hallo zusammen,

habe einige alte Pelikan 400, die mir viel Freude machen. Diese waren teilweise oben undicht, also zwischen Drehknopf und Gehäuseende.

Zerlegung ergab jeweils den Befund, dass die Dichtungen des Kolbens zerfasert waren und sich die Tinte dann irgendwann ihren Weg nach oben gesucht hat. Ich habe das für den Moment lösen können, in dem ich den Füller gut gereinigt habe und den Kolben großzügig mit Silikonfett eingerieben habe. Das ist aber wohl eher keine Lösung auf Dauer.

Einsendung bei Pelikan in einem solchen Fall ergab, dass sie dies nicht kostenlos reparieren können (Preis wäre etwa 60 Euro gewesen). Die Füller haben aber jeweils meist nicht viel mehr gekostet, sodass ich das nicht habe machen lassen.

Gibt es eine Lösung, wo könnte man den Kolben als Ersatzteil bekommen oder gibt es sonst einen Workaround, um das zu lösen? Komplette Kolbeneinheiten vom M400 (passen sie überhaupt?), gibt es wohl ab etwa 30 Euro in der Bucht.

Danke für Eure Hilfe,

viele Grüße von Karsten

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Zollinger
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Re: Pelikan 400 und 140, die grosse Zerlegung

Beitrag von Zollinger » 06.07.2021 11:44

Die besten Ersatzdichtungen gab's bei Custom Pen Parts:

https://www.custompenparts.co.uk/gb/11-pelikan

...offenbar sind sie im Moment aber nicht verfügbar. Bestimmt gibt es noch weitere Hersteller/Anbieter.

Die Mechanik und Kolbendichtung eines modernen M400 passt leider nicht in den Pelikan 400.

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saarjochen
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Re: Pelikan 400 und 140, die grosse Zerlegung

Beitrag von saarjochen » 03.10.2021 17:13

Moin, moin,
ich hänge mich mal in diesen Thread, weil er zu meinem Problem am besten zu passen scheint.
Nach längerer Jagd und einigen Fehlversuchen bin ich seit gestern stolzer Besitzer eines Pelikan 400 NN Schildpattbraun.
Die Feder ist eine OBB mit Pelikanlogo. Nach den sehr glaubhaften historischen Erzählungen zur Familiengeschichte des Vorbesitzers muss er Produktionsjahr 1957 oder 58 sein.

Geschossen in der Bucht und angeblich gesäubert. Nachdem ich ihn gestern beim (sehr freundlichen) Besitzer persönlich abgeholt habe, ist er gestern Mittag zunächst einmal unter laufendes lauwarmes Wasser. Was soll ich sagen: dunkelblaue Brühe :? Also offenbar nur von außen sauber :( :o
Danach ins (destillierte) Wasserbad. Und immer wieder mal vorsichtig an der Federeinheit zu schrauben versucht.
https://youtu.be/88oGcsrqseM

Dank Eurer Anleitungen und Erfahrungsberichte habe ich schließlich vor 10 Minuten entsprechend der kleinen Filmsequenz oben es geschafft nach 28 Stunden wässern die Federeinheit ohne Einsatz von Gewalt oder Werkzeug heraus zu schrauben. Ging am Ende ganz leicht.
Also an dieser Stelle schon mal herzlichen Dank Euch allen: in den meisten Fällen hilft einfach Wasser und viel Geduld. :P

Jetzt meine Frage:
Der Kolben läuft nicht so leicht, wie ich mir das wünschen würde. Also Silikonieren. Die Kolbeneinheit möchte ich nicht ausbauen, nachdem selbst Zollinger mehrfach erwähnt, dass ausbauen -wo nicht unbedingt nötig- besser unterlassen wird :roll: :!:

Zum Silikonieren findet sich in einem anderen Thread („Füller richtig parkieren“) von Antje (AKA: Coprina) folgender Hinweis:

„Falls geschmiert werden muss/soll, nimm Silikonfett.
Ich habe meherere TWSBI's, da ist beim Kauf schon immer ein kleines Fläschchen dabei, ansonsten bekommt man das soviel ich weiß im Sanitärbedarf, oder in Lebensmittelqualität zur Wartung von Kaffeevollautomaten.
Bei Pelikanen kann man einfach die Federeinheit herausdrehen und kommt dann ganz leicht in die Kolbenkammer und kann dort mit einem Zahnstocher eine winzige Menge Silikonfett an die Wände schmieren. Federeinheit wieder reinschrauben, Kolben ein paar mal auf und ab bewegen, fertig.
Das habe ich auch problemlos hinbekommen (und ich habe keine technischen Beruf).“


Technischen Beruf habe ich auch keinen :evil: :cry:, aber Zahnstocher und das Silikonfett von TWSBI. ;)

:?: Und wie darf ich mir das jetzt vorstellen :?:

Schmiere ich das Zeugs tatsächlich einfach an die Seitenwände von der Tintenkammer? Und bewege dann den Kolben hin und her? Und das Silikon vermischt sich hinterher nicht mit der Tinte?

Sorry für die in Euren Augen vielleicht dämliche Fragerei. Aber ich habe zu lange nach einem 400 NN schildpattbraun gesucht, um mir diesen jetzt durch eigene Dummheit zu versauen. Es gibt zwar hier auch einen schönen Thread „Wie habt ihr euren Füller geschrottet“, aber da möchte ich keinesfalls landen :shock:

Also herzlichen Dank für zielführende Hinweise und einen schönen (verregneten Rest-) Sonntag
Liebe Grüße, Jochen
— — — — — — — — — — — — — — — — — —
Beim Schreiben 🖊 ordnen sich die Gedanken!

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Re: Pelikan 400 und 140, die grosse Zerlegung

Beitrag von Epaphras » 03.10.2021 17:31

Ich habe es bei meinen 400ern mit einem Q-Tip gemacht, den ich mit Silikonfett eingerieben habe. War ganz unproblematisch. Dann ein paar Mal den Kolben hoch und runter geschraubt, schon geht es wesentlich leichter.

Keine Angst, ich denke, man kann nix wirklich wirklich versauen!

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Re: Pelikan 400 und 140, die grosse Zerlegung

Beitrag von Sabine » 03.10.2021 19:15

Da gab es doch die Empfehlung von den Pelikanern in Peine höchstpersönlich, nicht Silikonfett, sondern Rhizinusöl zu nehmen - aber ich bin mir nicht sicher, für welche Jahrgänge der Füller das gilt.

agathon
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Re: Pelikan 400 und 140, die grosse Zerlegung

Beitrag von agathon » 04.10.2021 12:23

Die Empfehlung gilt wohl für alle Jahrgänge. Und überhaupt ist es bei den älteren Füllern nicht unbedingt ein schlechtes Zeichen, wenn der Kolben stramm sitzt. Ohne Not würde ich da jetzt auch nicht dran rumbasteln.

Grüße

agathon

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