Pelikan Celebry: kann man die Feder rausschrauben?

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Melmac
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Re: Pelikan Celebry: kann man die Feder rausschrauben?

Beitrag von Melmac »

Grüß euch,

teilweise lässt sich die Feder schon herausschrauben.
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Hintergrund der Aktion war, dass er sehr trocken schrieb. An den Tintenleiter ist zwar kein herankommen, aber das corpus delicti konnte indentifiziert werden.

Nicht jeder Patrone bzw. Konverter mit einem Pelikananschluß passt dort wirklich hinauf, was aber erst durch in Augenscheinnahme nach herausdrehen der Federeinheit zu sehen ist.

Abhilfe schaffte dann ein Faber Castell Konverter, der sich richtig hineinstecken ließ und plötzlich lief die Tinte wie geschmiert. Ein wunderbar kräftiger Tintenfluss.

Evtl. muss das vordere Teil erst ein paar Stunden eingeweicht werden, bevor das Teil herausgeschraubt werden kann.

Viele Grüße
Peter
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TomSch
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Re: Pelikan Celebry: kann man die Feder rausschrauben?

Beitrag von TomSch »

Hallo Peter,

vielen Dank, also ein ähnliches System wie bei den Bock-Sektionen für die KaWeCos.
Das bringt mich ein wenig weiter. :P

Das Hauptproblem ist jedoch bei meinem beschädigten Pflegekind, dass durch den Sturz der Abstand der Feder zum Tintenleiter viel zu groß ist, sodass der Tintenfluss ständig abreißt. :shock:
Um das zu beheben, müsste ich jedoch irgendwie Feder und Leiter aus der Hülse bekommen. :?

Tüsskess, Thomas
Sei nicht so; sei anders.
Melmac
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Re: Pelikan Celebry: kann man die Feder rausschrauben?

Beitrag von Melmac »

Grüß euch,

wie bereits oben angeführt, lässt sich die Federhülse herausschrauben. Da mein Celebry sehr trocken schreibt, musste der Ursache auf den Grund gegangen werden. Hierzu war es jedoch unerlässlich, auch den Tintenleiter mit der Feder herauszubekommen.

Nach einigem experimentieren konnte festgestellt werden, dass der Tintenleiter in der Federhülse gesteckt ist und sich mit der Feder herausziehen lässt :D .

Am Anfang des experimentieren wurde die Federhülse über Nacht in Wasser gelegt und anschließend 8 Minuten im Ultraschallbad mit einem Tropfen Geschirrspülmittel gereinigt. Anschließend wurde die Federhülse leicht mit Küchenkrepp getrocknet.

Um den Tintenleiter mit der Feder besser greifen zu können, kam ein Stück von einem gereinigten Fahrradschlauch zum Einsatz.

Anschließend ist dann mit viel Gefühl nach vorne und gleichzeitig von rechts nach links gezogen worden. Das Teil steckte sehr fest, aber es kam dann heraus *hurra*.

Wer selber Hand anlegen möchte, bitte mit viel Gefühl, damit dabei bloß nicht der Tintenleiter zerbricht.
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Viele Grüße
Peter

P.S. Nach der Ursache des trockenen Schreibens wird jetzt gesucht.
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