HILFE - Plötzlich kein Tintenfluß M800

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HeKe2
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Re: HILFE - Plötzlich kein Tintenfluß M800

Beitrag von HeKe2 » 28.09.2021 16:26

Zollinger hat geschrieben:
28.09.2021 11:31
kalliphil hat geschrieben:
28.09.2021 10:11
Na toll...
Ich sehe keinen Grund für den pampigen Unterton. Schliesslich hast Du so ziemlich alles anders gemacht wie ich es empfohlen hatte.

Ich seh' schon, sogar mit erbetenen Ratschlägen muss man hier vorsichtig sein... :roll:
kalliphil hat geschrieben:
28.09.2021 15:45
So, also als Pampig hätte ich meine ANtwort nun nciht gesehen, ich denke da hast du was in den flaschen Hals bekommen...
:D :D :D
Nehmt's mir nicht übel, aber hier scheint es ein kleines Generationenproblem hinsichtlich des Verständnisses von und für bestimmte Sprüche zu geben. "Na toll..." kommt bei den Jahrgängen vor 1960 durchaus anders an, als bei den Jahrgängen nach 1980. Ich weiß zwar nicht, welche Jahrgänge hier relevant sind, ich hege die Vermutung, dass hier die Ursache zu suchen ist.

Den Knick in der Feder hatte ich auch gesehen, bin aber nicht zu eriner Antwort gekommen. Es sieht für mich stark danach aus, als ob man beim Drehen vermeiden wollte, auf die Feder zu fassen und stattdessen die Schenkel etwas zu fest zusammengedrückt hat. Wenn das so ist, müsste die Wölbung der Feder von vorne auf die Spitze gesehen auch ziemlich dahin sein. Wie es richtig geht, wurde ja schon erklärt oder kannst die hier ab etwa Minute 0.50 nachsehen:
https://www.youtube.com/watch?v=RpdsOssLUn4
Zuletzt geändert von HeKe2 am 28.09.2021 16:37, insgesamt 1-mal geändert.
Beste Grüße
Hermann

kalliphil
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Re: HILFE - Plötzlich kein Tintenfluß M800

Beitrag von kalliphil » 28.09.2021 16:37

1985 ;)

Namx3

Re: HILFE - Plötzlich kein Tintenfluß M800

Beitrag von Namx3 » 28.09.2021 16:48

Was ist den so schlimm an "na toll"? Ich finde persönlich nix schlimmes dran. Es heiß so ungefähr ach du scheiße ich habe es verkackt. Ich glaube so hat er es gemeint.
Lege ich richtig?

Horsa

Re: HILFE - Plötzlich kein Tintenfluß M800

Beitrag von Horsa » 28.09.2021 17:28

Ja, die Schmerzgrenzen liegen da durchaus unterschiedlich. Für Stift und Mensch.
Zu Füllhatern, insbesondere der Feder, sollte man stets zart sein.
Ich finds grob, daneben, aber wohl zeitgemäß.
Das geschriebene Wort kann aber mehr.

Liebe Grüße

Horsa

kalliphil
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Re: HILFE - Plötzlich kein Tintenfluß M800

Beitrag von kalliphil » 28.09.2021 17:41

Seufz,

Ja, es war jedenfalls nicht böse gemeint.

Mein Füller ist jedenfalls kuschlig verpackt auf dem Weg zur Reparatur.

Und dies alles nur, weil ich im Anflug des Füllerfiebers es wohl zu gut gemeint habe.
Da frage ich mich schon, ob meine nächste Anschaffung —geplant wäre ein MontBlanc 149 mit Flex—Feder das richtige ist…Vielleicht dann doch lieber ein Kulli :/

Geknickte Grüße aus Oberösterreich!

Horsa

Re: HILFE - Plötzlich kein Tintenfluß M800

Beitrag von Horsa » 28.09.2021 18:52

Das wird Dir vermutlich ja nicht wieder passieren. Halt die Ohren steiff, wird schon wieder.

Gruß

Horsa

maggutefueller
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Re: HILFE - Plötzlich kein Tintenfluß M800

Beitrag von maggutefueller » 28.09.2021 19:37

Sofern kein massiver Druck ausgeübt wird, kriegst in eine rigide m800feder keinen solchen knick rein.

agathon
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Re: HILFE - Plötzlich kein Tintenfluß M800

Beitrag von agathon » 28.09.2021 20:27

kalliphil hat geschrieben:
28.09.2021 17:41
Seufz,

Ja, es war jedenfalls nicht böse gemeint.

Mein Füller ist jedenfalls kuschlig verpackt auf dem Weg zur Reparatur.

Und dies alles nur, weil ich im Anflug des Füllerfiebers es wohl zu gut gemeint habe.
Da frage ich mich schon, ob meine nächste Anschaffung —geplant wäre ein MontBlanc 149 mit Flex—Feder das richtige ist…Vielleicht dann doch lieber ein Kulli :/

Geknickte Grüße aus Oberösterreich!

Die Feder des MB flex ist meiner Meinung nach deutlich unempfindlicher als die vom M 1000, dessen Feder ja superelastisch ist, aber nicht flext. Weil viele aber meinen, dass Weichheit ein Synonym für „kann flexen“ sei, ist so manche Feder eines 1000ers schon ruiniert worden. Da die Feder des MB flex aber diese Weichheit nicht hat, brauchst Duda keine allzu großen Bedenken haben, wenn du vom M 800 kommst. Wenn die du Flexfeder grundsätzlich halbwegs locker führst, klappt das Schreiben auch unfallfrei.

Grüße

agathon

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Re: HILFE - Plötzlich kein Tintenfluß M800

Beitrag von Halbstuermer » 28.09.2021 23:13

Ich empfehle, solche Reparaturen an einem günstigen bzw. wenig wertvollen (auch ideeller Wert zählt) Füller zu üben, bevor man an die teureren und wertvolleren Geräte rangeht ...
Beste Grüße Helmut

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Tenryu
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Re: HILFE - Plötzlich kein Tintenfluß M800

Beitrag von Tenryu » 29.09.2021 2:51

Der Rat mag in diesem Fall zu spät kommen, aber für die Zukunft: Die Federeinheit ist nicht dafür gedacht, ständig hinein- und herausgeschraubt zu werden; und für eine normale Reinigung ist das auch keineswegs notwendig. Je weniger man da anfaßt, desto weniger besteht das Risiko, etwas zu verbiegen, zu verschieben, abzubrechen oder auszuleiern. Wenn sie angreifft, dann nur von oben und unten und nie seitlich. Und das Gewinde nicht festziehen, als wäre es ein Wasserrohr!
Mit Klingen, Blechen oder anderem Werkzeug sollte man einer Feder auch nur dann zu Leibe rücken, wenn man ganz genau weiß, was man tut und wenn es kein milderes Mittel gibt.

Manches lernt man eben meist nur auf die harte Tour. Auch ich habe schon die eine oder andere Feder (oder mechanische Uhr) ruiniert, weil ich dachte, so schwer könne das nicht sein, daran etwas zu richten und zu verbessern ^^". Zum Glück keine so teueren.

Horsa

Re: HILFE - Plötzlich kein Tintenfluß M800

Beitrag von Horsa » 29.09.2021 17:35

Das ist so doch auch dünnsinnig.
Klar kann man, wenn man es zart macht, die Federhülsen auch gern und oft zur Reinigung herausschrauben.
Das spielen viele Faktoren eine Rolle, Tinte (Permanent/Zickig ...), Verweildauer der Tinte, Zustand des Kolbenstopfens (Alter), ......
Nur eben mit angemmessenem Gefühl. Fehlt einem das, ist es natürlich richtig. Nur pauschal glauben darf man sowas natürlich auch nicht.

Liebe Grüße

Horsa

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Re: HILFE - Plötzlich kein Tintenfluß M800

Beitrag von JulieParadise » 29.09.2021 17:47

Horsa hat geschrieben:
29.09.2021 17:35
Das ist so doch auch dünnsinnig.
Klar kann man, wenn man es zart macht, die Federhülsen auch gern und oft zur Reinigung herausschrauben.
Das spielen viele Faktoren eine Rolle, Tinte (Permanent/Zickig ...), Verweildauer der Tinte, Zustand des Kolbenstopfens (Alter), ......
Nur eben mit angemessenem Gefühl. Fehlt einem das, hast Du natürlich recht. Nur pauschal glauben darf man sowas natürlich auch nicht.

Liebe Grüße

Horsa
Yep. Genau das.

Zumal: (Also, ich kenne mich mit Füllern ja nicht so aus, aaaaber:) Wenn mit dem Herausschrauben der Federeinheit und Ausspülen des Füllers ohne dutzendfaches Hoch- und Runterfahren des Kolbens ein Pelikan innerhalb weniger Sekunden möglich ist, zumal wenn man die Federeinheit auch noch separat ins Ultraschallbad geben kann, dann ist wohl weniger Schaden zu befürchten, als wenn ich eben an der Mechanik herumochse. Zumindest habe ich es in 5 Jahren noch nicht geschafft, bei einem Pelikan mit dem Herausschrauben der Federeinheit Schaden zu verursachen.

Andererseits mag es aber tatsächlich so grobmotorische Menschen oder so derart verranzte und festgepappte Federeinheiten geben, dass das Herausschrauben tatsächlich gefährlich ist ...
Sina / Julie Paradise julieparadise.de | @wwwjulieparadisede

Horsa

Re: HILFE - Plötzlich kein Tintenfluß M800

Beitrag von Horsa » 29.09.2021 17:51

"
Andererseits mag es aber tatsächlich so grobmotorische Menschen oder so derart verranzte und festgepappte Federeinheiten geben, dass das Herausschrauben tatsächlich gefährlich ist ...
"

Ja. Und gibt man den festgepappten Hülsen einfach Zeit, nutzen kann man den Füllhalter in der Zeit ja dennoch (hilft meist sogar), kommen sie am Ende doch alle ganz einfach und sanft heraus.

Liebe Grüße

Horsa

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JulieParadise
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Re: HILFE - Plötzlich kein Tintenfluß M800

Beitrag von JulieParadise » 29.09.2021 17:56

Eben! (Da simma uns offenbar einig! ;) )
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Thom

Re: HILFE - Plötzlich kein Tintenfluß M800

Beitrag von Thom » 29.09.2021 20:46

Immer vom Reversiblen zum Irreversiblen. Zunächst mal die Feder richtig auf dem Tintenleiter ausrichten.

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V.G.
Thomas

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